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Bei mir wars der Kachelofen! (Optimal hats eh nicht funktioniert, hab dann die kleine Zeitung nachgeschoben)Dank der Wahlkarte konnte ich letztens erfolgreich den Griller anwerfen
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Bei mir wars der Kachelofen! (Optimal hats eh nicht funktioniert, hab dann die kleine Zeitung nachgeschoben)Dank der Wahlkarte konnte ich letztens erfolgreich den Griller anwerfen
Wie kommst drauf dass sich da was verteuert? Viele liefern so wie so nach Deutschland, wirf einen Blick auf die Landkarte... das ist "gehüpft wie gesprungen"
Nicht die Ausländer (im Sinne von in Österreich lebenden Bürgern dieser Länder) sondern die Steuerpolitik dieser Länder sowie die nach wie vor niedrigen Lohnkosten. Und das reicht mMn schon aus als Grund.
So geht dasBei mir wars der Kachelofen! (Optimal hats eh nicht funktioniert, hab dann die kleine Zeitung nachgeschoben)
Eine Teilschuld, wobei sie ja eigentlich durch die Möglichkeit die geboten wurde keine Schuld haben, ja!

Gibt ja noch andere Sparten z.B. Dienstleistungen! Ich kann mit einer ungarischen Elektrobude nicht mithalten (würde auch kaum einen Arbeiter finden der um 4,50 die Stunde arbeitet). Die Großhändler jammern auch schon, weil natürlich das Material auch aus Ungarn kommt. Das will halt niemand hören, weil wir ja alle die EU sind!Wenn also die dort eh arbeiten, weil ja die österreichischen Betriebe ihre Produktion dorthin wegen der geringeren Kosten auslagern
Welche?
Irrtum,der Kunde entscheidet was er kauft! Der Anbieterzwang ist gsd vorbei!
Wir reden hier von der Industrie, wen juckt da Kärnten? Lieferstrecke OÖ - Bayern (und folgende deutsche Bundesländer). Von dem einmal abgesehen kostet die Betriebsstunde für einen tschechischen LKW heute praktisch nix mehr - ungleichen Umweltstandards sei dank.Und wenn z.B. ein oberösterreichischer Betrieb nach Kärnten liefert, sagt mir mein Blick auf die Landkarte, daß da die Tschechei weiter weg ist.
Komm, jetzt lies nochmal was ich geschrieben hab:Und die sollen schuld an der steigenden Arbeitslosigkeit sein?
Nicht die Ausländer (im Sinne von in Österreich lebenden Bürgern dieser Länder) sondern die Steuerpolitik dieser Länder sowie die nach wie vor niedrigen Lohnkosten. Und das reicht mMn schon aus als Grund.
Langsam wird's mühsam: Du wolltest wissen wo das Problem liegt und ich hab versucht es dir aus Sicht der Wirtschaft zu erklären. Dass das in Summe schlecht ist für unseren Arbeitsmarkt ist aber der logische Umkehrschluss. Dh. für die Wirtschaft ist das toll, für die heimischen Arbeitnehmer (egal woher die kommen) ist das Mist.Tja, die niedrigen Lohnkosten dort! Gerade noch in den Himmel gelobt und jetzt kritisiert?
Ich kann mit einer ungarischen Elektrobude nicht mithalten
Anscheinend nicht! Liegt vielleicht daran weil du ein EU Fan bist! Ich wäre auch ein Fan, wäre da nicht der blöde Unterschied der z.B. Gehälter und Lebenskosten!Ich verstehe!
Es ging nur um die Möglichkeit, Geiz bleibt natürlich geil!Dafür hast den monetären Zwang. Erzähl mir nit, die Mehrzahl der privaten Stromkunden oder die gewerblichen Betriebe (von der Industrie brauchen wir gar nicht reden) hätten aus hehren Gründen Geld zu verschenken. Wenn Atomstrom billiger ist, dann wird damit gearbeitet, geheizt, geleuchtet und die Grünen samt Umwelt können sich brausen gehn.![]()
Einige scheinen ja in ihrem Fanatismus bereits völlig durchzudrehen!
und du glaubst das auch ?![]()
Ich muss leider sagen, sie arbeiten Großteils um nix schlechter als unsere Firmen! Das ist ja das Dilemma! Klar, es gibt auch Unterschiede in der Qualität der Arbeit, die sind aber meist gering! Viele Produkte sind ident mit unseren Materialien, nur können die Firmen sie in Ungarn billiger kaufen!Es geht also darum das Qualitätsbewußtsein beim Kunden zu stärken
Richtig, die Frage ist nur wo das Problem liegt? Flächen: Wesentlich günstiger. Infrastruktur: Gut ausgebaut (Richtung DE). Förderprogramme: Top, aus den EU-Töpfen (haben wir grad genutzt). Politische und rechtliche Situation: In Bezug auf die Wirtschaft kein Thema. Personal: Top, häufig bei uns oder den Deutschen ausgebildet.Die Standortwahl ist nicht nur eine Frage direkter Fertigungskosten, da spielen noch jede Menge anderer Faktoren mit, Infrastruktur (Ver- und Entsorgungseinrichtungen, berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten, Verkehrslage und Anbindung), Flächenverfügbarkeit (Kosten und Grad der Erschließung), politische und rechtliche Situation, Förderprogramme, Agglomerationsfaktoren, Arbeitskräfteangebot um nur einige harte Standortfaktoren zu nennen, die weichen lassen wir mal ganz beiseite.
Ja, ja die Rankings.Und so nebenbei, Österreich liegt sowohl im IMD als auch im WEF Ranking hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit vor Tschechien, von Ungarn oder Polen brauchen wir erst gar nicht reden.
Wie kommst du darauf dass der Ungar schlechter arbeitet? Ich würde eher sagen der hat die selben Teile / Materialen (eh wissen, EU Freihandel und so) und eine Ausbildung auf ähnlichem Niveau (wenn er nicht sogar bei uns die Ausbildung gemacht hat). Also wenn dann musst den "Austria first" Gedanken festigen, aber da bist leider auf der anderen Seite des politischen SpektrumsEs geht also darum das Qualitätsbewußtsein beim Kunden zu stärken, damit man von der leider modern gewordenen "Geiz ist geil-Denke" wieder wegkommt.

Wir redeten bislang von Produktionsbetrieben insgesamt.Wir reden hier von der Industrie
Wieder einmal ein Beispiel für die notwendige Vertiefung der EU.ungleichen Umweltstandards sei dank.
Komm, jetzt lies nochmal was ich geschrieben hab
Langsam wird's mühsam:
Du wolltest wissen wo das Problem liegt und ich hab versucht es dir aus Sicht der Wirtschaft zu erklären.
Dass das in Summe schlecht ist für unseren Arbeitsmarkt ist aber der logische Umkehrschluss.
Und um den Kreis zu schließen: Wenn jetzt die rot/grünen Vordenker noch mit einer (nationalen) Maschinensteuer und höheren Energiepreisen um's Eck kommen, ist das mMn ein Debakel weshalb sie für mich nicht wählbar sind.
Es ist sehr wahrscheinlich und möglich, dass es eine Koalition aus SPÖ, ÖVP und Grünen geben wird. "
Kommst du auch aus Gänserndorf
