weiblicher Körper oder männlicher Körper - was ist ästhetischer?

Männlicher oder weiblicher Körper? Was empfindest du generell als schöner?

  • Ich Heterofrau - männlicher Körper

    Stimmen: 6 3,8%

  • Ich Heterofrau - weiblicher Körper

    Stimmen: 14 8,9%

  • Ich BiFrau - männlicher Körper

    Stimmen: 0 0,0%

  • Ich BiFrau - weiblicher Körper

    Stimmen: 4 2,5%

  • Ich Heteromann - männlicher Körper

    Stimmen: 5 3,2%

  • Ich Heteromann - weiblicher Körper

    Stimmen: 91 58,0%

  • Ich BiMann - männlicher Körper

    Stimmen: 4 2,5%

  • Ich BiMann - weiblicher Körper

    Stimmen: 28 17,8%

  • Ich homosexuell - mein Geschlecht

    Stimmen: 5 3,2%

  • Ich homosexuell - das andere Geschlecht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Umfrageteilnehmer
    157
Mitglied #500462 schrieb:
Können Männer auch, wenn sie nicht grad auf dem Bau arbeiten oder am Stammtisch im beschwipstem Zustand sich direkt irgendwelche Kraftwörter an den Kopf werfen.

Ich habe ein bisschen Mühe damit, dass wir Frauen immer mal wieder als besonders bissig und intrigant hingestellt werden. Wenn ich das bei meinen Kids so beobachte, klar prügeln sich die Jungs gerne mal und man sagt so schön, dann sei aber das Problem auch wieder gegessen. Falsch, was ich alles an kleinen Intrigen und gezieltem subtilem schlechtmachen von den Jungs mitbekomme, stehen sie den Mädchen in nichts nach. Es ist mehr unser Blick, unsere Erwartung von Mann und Frau, das uns ein verzerrtes Bild liefert.
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Da habe ich ganz andere Erfahrungswerte in meinem Arbeitsfeld o.a. mit jungen Frauen. Jungs sind in meinen Augen ehrlicher und direkter. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Ein gewisser Herrn in Amerika macht jetzt grad vor, wie intriganz geht. Aber das steht hier nicht zur Debatte.
 
Mitglied #151934 schrieb:
Warum Frauen Frauen gefallen, weiß ich nicht. Ich glaube aber, dass der Blick für die "Sanduhrform" genetisch programmiert ist. Wir erkennen Frauen einfach schon von Weitem, und sie gefallen uns (Männern).
Ich habe die Distanz jetzt übrigens auf der Karte ausgemessen, es sind lediglich 600 Meter. Ich habe die Distanz ganz offensichtlich deutlich überschätzt, tut leid. Tatsache ist jedenfalls: Sobald jemand überm Hügel auftaucht, sehe ich mit bloßem Auge großer Sicherheit, welches Geschlecht er hat. Welche Farbe sein Gewandt hat sehe ich erst später.

Anhang anzeigen 13320851
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Ja bist zu einem Kilometer hätte ich dir das noch geglaubt.
Ich habe eine überdurchschnittlichen Visus, und sehe deswegen sehr scharf. Doch 3km ist für mich auch zuviel.
 
Mitglied #151934 schrieb:
Warum Frauen Frauen gefallen, weiß ich nicht. Ich glaube aber, dass der Blick für die "Sanduhrform" genetisch programmiert ist. Wir erkennen Frauen einfach schon von Weitem, und sie gefallen uns (Männern).
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Ich weiss nicht sorecht... auch grad weil das Schönheitsideal von Frauen doch ordentlichen Schwankungen unterlaufen ist. Noch vor ein paar Jahren waren sehr schlanke und dünne Frauen das absolute Schönheitsideal. Wo waren da die Rundungen? Heute sieht das wieder etwas anders aus.
 
Ästhetik ist ja auch keine Frage des Aussehens sondern der Wahrnehmung und des persönlichen Geschmacks. Da hilft auch der vermeintlich perfekte Körper nicht, wenn er nicht goutiert wird.

Für mich zählen auch die charakterlichen Eigenschaften eines Menschen zu seiner ästhetischen Ausstrahlung.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Ästhetik ist ja auch keine Frage des Aussehens sondern der Wahrnehmung und des persönlichen Geschmacks. Da hilft auch der vermeintlich perfekte Körper nicht, wenn er nicht goutiert wird.

Für mich zählen auch die charakterlichen Eigenschaften eines Menschen zu seiner ästhetischen Ausstrahlung.
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Das ist mir doch etwas zu undifferenziert.
Natürlich ist ein guter Charakter schön.
Doch schön kann für vieles verwendet werden.
Hier geht es um die Optik. Und auch nicht so sehr um Ausstrahlung, obwohl eine gute Ausstrahlung hat eine bessere Bewertung der optischen Schönheit zur Folge.
 
Hi,

Mitglied #500462 schrieb:
Ich fände es noch spannend, darüber zu diskutieren, warum denn gar für viele Heterofrauen, die Frau als das schönere Geschlecht gilt.

Wenn man immer wieder damit konfrontiert wird, dass Frau das schönere Geschlecht sein, können wir dann wirklich davon ausgehen, dass dieses ästhetisch schöner Empfinden, gar von Heterofrauen, wirklich aus ihrem eigenen Empfinden von Ästhetik heraus kommt, oder sind sie einfach nur gesellschaftlich so geprägt?

Interessat finde ich ja auch, wie argumentiert wird. "Frau sei weicher in ihrer Form", "rund, harmonischer etc..." warum werden solche Attribute automatisch als ästhetischer betrachtet?
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wenn man es ganz einfach machen möchte, (fast) jeder hatte eine Mama, hat an Titten genuckelt, ist die ersten Jahre seines Lebens von jemandem mit so einer Figur versorgt und umsorgt worden. Im Kindergarten und den ersten Schuljahren war man von Frauen umgeben, und am Gymnasium waren die Professorinnen auch die harmloseren.

Das muss jetzt nicht die korrekte Begründung sein, aber es ist bestechend naheliegend, dass man diese Körperformen positiv konnotiert hat.

LG Tom
 
Mitglied #151934 schrieb:
Z.B. Gerti. Sie hat einen wirklich spektakulären Arsch. Perfekt geformt, aber etwas größer, als es die Mode (und Gerti) will. Kommt Mitte.einem.neuen Kleid zur Weihnachtsfeier. "Gerti! Des Kleid ist ja super! Steht dir volle gut! Man sieht deinen Arsch gar nicht!"

Mira, eher kleine Hängebrüste. "Miri, hast du einen neuen BH? Schaut toll aus! Man könnte meinen, dein Busen wäre sensationell "
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Auf der anderen Seite gibt es das Phänomen, abwertende Begriffe positiv zu konnotieren. Wenn ich mal meine Oma zitieren darf: "Das Mensch / Luder sieht gut aus!" … :mrgreen:
 
Mitglied #500462 schrieb:
Ich weiss nicht sorecht... auch grad weil das Schönheitsideal von Frauen doch ordentlichen Schwankungen unterlaufen ist.
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Ist es. Aber in jeder Phase war eine Taille gefragt, die schmäler als die Hüfte ist, und auch die breite der Schultern sollte breiter als die Taille sein. Rein technisch gesehen. Dabei spielt es weniger Rolle, ob das 80/60/80 oder 70/55/70 oder 100/90/110 ist. Von gerade vorne sollte der Busen weiter heraus stehen, als der Bauch. Wieder ziemlich egal, wie dick oder dünn die Frau ist, und von hinten sollte der Arsch rund hinaus stehen.

Wenn Du Kleiderformen ansiehst, die sich durch die Jahrhunderte bewährt haben, kommst Du sehr oft auf Röcke, die überm Po aufbauschen, die Taille betonen (Mieder bis Korsett, je nach Mode) und oben der Brust Platz geben. Unsre europäischen Trachten sehen so aus. In Indien die Frauen tragen traditionelle Saris, die diesem Prinzip folgen, und selbst ein Del (mongolischer Mantel) für Frauen wird um die Taille eng gebunden, die Hosen darunter, die Frauen tragen, bauschen (im Gegensatz zu denen der Männer) auf.

Wenn Du Frauen in Tracht siehst, dann sehen die immer irgendwie passabel aus, selbst das unförmigste Fass wirkt darin weiblich.

Und Schönheitsideal: Vergleiche einmal die "Frauen" (sehr oft sind es aus gutem Grund Teenager) in Vogue mit denen in Männermagazinen. Da sind 2 Konfektionsgrößen dazwischen! Dieser extreme Magerkeitstick, 180 groß und Konfektionsgröße 34, hat sich bei Playboy nie durchgesetzt. Weshalb? Ich denke, weil bei 180 und Große 34 einfach keine Form mehr übrig bleibt.
 

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