Was würdest du einer Sub befehlen?

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Kinderchen .... ihr brauchts keine Doms ... ihr brauchts sklavische Erfüllungsgehilfen ... denen lassts dann halt über die Titulierung "Dom" Ego und Selbstwert polieren :fies: :rofl:

Für mich sind in der BDSM-Scene selbst ernannte DOMs, die ihre SUB rücksichtlos dominieren wollen, wie. z.B. auch bei der Zuhälterei zu finden ist, dumme armselige Würstchen, für die ich bestenfalls Mitleid aufbringen kann.

Und DOM/SUB ist für mich immer nur akzeptabel, wenn es auf Augenhöhe liegt und ein gegenseitiges Spiel von Geben und Nehmen ist. Und nichts geilt mich mehr auf, als mich "SEX auf Befehl" hingeben zu müssen. Und dieses Gefühl bringt mir auch den eigentlichen Kick: Die Entlastung von jeglicher Verantwortung, auch wenn es riskant wird. Oder vielleicht auch gerade deshalb den kick bringt.

Manche bezeichnen es auch als "Sexsucht". Ist mir aber egal. Es muss nicht jeder verstehen oder nachempfinden können.
 
Wohl niemand. Deshalb lernen intelligente Doms ja auch recht schnell was Subs mögen und sich gerne befehlen lassen. Fragt sich dann nur, wer nun wen dominiert. :mrgreen:
Ist das nicht immer so ein bissl die Frage?
Für mich sind in der BDSM-Scene selbst ernannte DOMs, die ihre SUB rücksichtlos dominieren wollen, wie. z.B. auch bei der Zuhälterei zu finden ist, dumme armselige Würstchen, für die ich bestenfalls Mitleid aufbringen kann.

Und DOM/SUB ist für mich immer nur akzeptabel, wenn es auf Augenhöhe liegt und ein gegenseitiges Spiel von Geben und Nehmen ist. Und nichts geilt mich mehr auf, als mich "SEX auf Befehl" hingeben zu müssen. Und dieses Gefühl bringt mir auch den eigentlichen Kick: Die Entlastung von jeglicher Verantwortung, auch wenn es riskant wird. Oder vielleicht auch gerade deshalb den kick bringt.

Manche bezeichnen es auch als "Sexsucht". Ist mir aber egal. Es muss nicht jeder verstehen oder nachempfinden können.
Das Abgeben der Kontrolle ist ja auch wieder ein bewusster Akt des/der Sub. Du selbst nimmst ja eigentlich auch nur Befehle an die Du auch annehmen willst. UND Du vertraust Deinem Dom wohl auch soweit, dass er Dich nie irgendwelchen völligen "Ungustln" zuführt,
bei denen Du eher nicht "Geilheit" sondern "Brechreiz" empfindest. Welche Personen und Praktiken er Dir zumutet entscheidest am Ende des Tages also auch Du.

Wenn eine andere x-beliebige Frau von ihrem Mann/Partner die Anordnung erhält, nun mit Herrn X und/oder Frau Y Sex zu haben,
wird ein erheblicher %-Satz der Frauen wohl sinngemäß antworten: "Bist Du wo ang'rennt?" ;)
Gleiches gilt für "Spielformen" die im SadoMaso-Bereich angesiedelt sind.
Sub X trägt Striemen oder sonstige Spuren nach Züchtigungen mit Stolz oder was auch immer,
Herr/Frau Y zeigt den "Peitscherlbuam/dirndl" wegen Körperverletzung an. 🤣
 
Für mich sind in der BDSM-Scene selbst ernannte DOMs, die ihre SUB rücksichtlos dominieren wollen, wie. z.B. auch bei der Zuhälterei zu finden ist, dumme armselige Würstchen, für die ich bestenfalls Mitleid aufbringen kann.

Und DOM/SUB ist für mich immer nur akzeptabel, wenn es auf Augenhöhe liegt und ein gegenseitiges Spiel von Geben und Nehmen ist. Und nichts geilt mich mehr auf, als mich "SEX auf Befehl" hingeben zu müssen. Und dieses Gefühl bringt mir auch den eigentlichen Kick: Die Entlastung von jeglicher Verantwortung, auch wenn es riskant wird. Oder vielleicht auch gerade deshalb den kick bringt.

Manche bezeichnen es auch als "Sexsucht". Ist mir aber egal. Es muss nicht jeder verstehen oder nachempfinden können.
Es sind halt Viele dabei, die darüber versuchen sich interessant zu machen und von der Masse der "Mitbewerber" abzuheben ...

Andere Kompensieren damit ihre "Machtlosigkeit" im sonstigen Alltag ... Andere in ihren verantwortungsvollen Rollen als Mütter, Infrastruktur-Provider, Versorger und Pflegekräfte und Führungskräfte streben halt auch mal danach, diese Abzugeben ....

Grenzüberschreitung durch Verantwortungsübertragung ist sicher ebenso ein Thema .... Motivation über einen vom Top vergebenen "Auftrag" ... der dann Schamgrenzen und Limit-Überschreitungen darüber "legitimiert" .... und positiv belegt.

Es ist sicher auch der Aspekt, der intensiven Investition in Form von gewidmeter Zeit, Auseinandersetzung und Empathie mit dem Gegenüber ...

Wie bei Allem ... wenn's Routine und purer Formalismus nach Drehbuch ohne Emotion wird, ist's a schale Gschich't ....
 
Es sind halt Viele dabei, die darüber versuchen sich interessant zu machen und von der Masse der "Mitbewerber" abzuheben ...

Andere Kompensieren damit ihre "Machtlosigkeit" im sonstigen Alltag ... Andere in ihren verantwortungsvollen Rollen als Mütter, Infrastruktur-Provider, Versorger und Pflegekräfte und Führungskräfte streben halt auch mal danach, diese Abzugeben ....

Grenzüberschreitung durch Verantwortungsübertragung ist sicher ebenso ein Thema .... Motivation über einen vom Top vergebenen "Auftrag" ... der dann Schamgrenzen und Limit-Überschreitungen darüber "legitimiert" .... und positiv belegt.

Es ist sicher auch der Aspekt, der intensiven Investition in Form von gewidmeter Zeit, Auseinandersetzung und Empathie mit dem Gegenüber ...

Wie bei Allem ... wenn's Routine und purer Formalismus nach Drehbuch ohne Emotion wird, ist's a schale Gschich't ....
Ich denke auch, dass das ein wichtiger Trigger ist.
Bekanntlich ist das Gegenteil von "Liebe" nicht "Hass" sondern "Gleichgültigkeit".
In so einer Dom/Sub-Beziehung fließt viel "Energie". Ich bin zwar kein Dom, hörte aber,
dass das ganz schön "anstrengend" auch für den Dom ist. Der/die muss sich auch andauernd irgendwas NEUES ausdenken,
um den/die SUB "beschäftigt" zu halten.

So manche Frauen unterschätzen ja auch den - oft scherzhaft - geäußerten Wunsch nach einem Nacktputzsklaven.
Das ist ja nicht so, dass die Damen zum Friseur, oder mit der Freundin auf einen Prosecco gehen, während der Sklave daheim die Arbeit macht.
Der will ja dauernd "Zuwendung", auch wenn's "Strafen" sind, weil er irgendwas - meist absichtlich - falsch macht, eben um die "Zuwendung" zu erhalten, auch wenn's "Hiebe" sind. ;)

Verantwortungsabgabe schätze ich auch ab und an, wenn auch nicht im sexuellen Bereich.
Z.B. muss ich im Urlaub auf einem Segelschiff wirklich nicht der "Skipper" sein, auch wenn ich selbst über die nötigen "Boots-Führer-Scheine" verfüge. In meiner Firma habe immer die Letztverantwortung. Also stört's mich gar nicht, wenn ein anderer wegen jedem "Mucks" auf Deck krabbeln muss, um nach dem Rechten zu sehen. :cool:
 
... selbst ernannte DOMs, die ihre SUB rücksichtlos dominieren wollen, wie. z.B. auch bei der Zuhälterei zu finden ist, dumme armselige Würstchen, für die ich bestenfalls Mitleid aufbringen kann.
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Und nichts geilt mich mehr auf, als mich "SEX auf Befehl" hingeben zu müssen. Und dieses Gefühl bringt mir auch den eigentlichen Kick: Die Entlastung von jeglicher Verantwortung, auch wenn es riskant wird. Oder vielleicht auch gerade deshalb den kick bringt.
Natürlich ist der Unterschied enorm, wenn der Zuhälter einen zu einem Kunden schickt oder der eigene Therapeut und Dom einen anschafft, mit irgendeinem zufällig Anwesenden Sex zu haben. Schließlich muss der eine zahlen... :verwirrt:
 
Und DOM/SUB ist für mich immer nur akzeptabel, wenn es auf Augenhöhe liegt und ein gegenseitiges Spiel von Geben und Nehmen ist.
Ich weiß nicht, warum sich dieser Glaube, dass Dom über sub steht, immer noch hält.
Beide sind ohne dem anderen nichts. Es gibt keinen Dom ohne sub, keinen Top ohne Bottom, keinen Rigger ohne Bunny - genauso wie umgekehrt.

Gegenseitige Achtung und Respekt sind wichtig, damit die Sache nicht in Missbrauch endet. Das hat noch gar nichts mit der gewollten Machtverschiebung zu tun.
Wenn man als sub dieses Machtgefälle nicht akzeptieren kann, weil man es nicht spürt und/oder permanent dagegen ankämpft, dann kann es schon dazu kommen, dass es so Meinungen gibt wie "In Wirklichkeit dominiert eh sub den Dom."

Mir persönlich erschließt sich die Sinnhaftigkeit einer D/S-Beziehung nicht, wenn ich mich als sub gar nicht unterordnen will. Was aber nicht heißen soll, dass ich mich jeden Dahergelaufenen unterwerfe. Ich muss seine Dominanz schon fühlen - und damit meine ich weder körperliche Überlegenheit, noch Schläge oder Lautstärke.
 
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