Was würdest du einer Sub befehlen?

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Das ist prinzipiell richtig! Nur der Wille ist relativ.
Besonders dann wenn die Lust im Spiel ist. Ansonsten gäbe es den Kopfkinoeffekt nicht.

Stimmt schon; aber ich unterscheide schon, zwischen "Sachen", die ich nicht unbedingt mag, weil ich keine bis zu wenig Erfahrung damit hab' und dann geht mit Lust und der "richtigen" Herangehensweise sehr, sehr viel. Oder eben "Sachen" die gegen meinen Willen wären und das geht absolut nicht. Fällt für mich unter das Gegenüber brechen und dann ist kein Vertrauen mehr da.
 
Mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit dieser Frage nicht.
Es ist nunmal wichtig zu wissen welche Neigungen/ welchen Spielraum jeder mitbringt um dann eben einen individuellen Spielplan zu erhalten 🤷🏼‍♀️
 
Stimmt schon; aber ich unterscheide schon, zwischen "Sachen", die ich nicht unbedingt mag, weil ich keine bis zu wenig Erfahrung damit hab' und dann geht mit Lust und der "richtigen" Herangehensweise sehr, sehr viel. Oder eben "Sachen" die gegen meinen Willen wären und das geht absolut nicht. Fällt für mich unter das Gegenüber brechen und dann ist kein Vertrauen mehr da.
Ja. Deswegen ist es ja im Sinne der Sub aber nicht umbendingt mit dem augenblicklichen Willen im Einklang.
Wenn sich eine Sub einem Dom hingibt, sollte sie sich den Dom genauestens anschauen, damit nichts gebrochen wird, was nicht gebrochen werden soll.
 
Stimmt schon; aber ich unterscheide schon, zwischen "Sachen", die ich nicht unbedingt mag, weil ich keine bis zu wenig Erfahrung damit hab' und dann geht mit Lust und der "richtigen" Herangehensweise sehr, sehr viel. Oder eben "Sachen" die gegen meinen Willen wären und das geht absolut nicht. Fällt für mich unter das Gegenüber brechen und dann ist kein Vertrauen mehr da.

Vollkommen bei dir !!

Sachen die gegen den Willen sind, bleiben undiskuitiert aussen vor.

Aber dann gibt es den Bereich der Dinge, die "Sub" nicht unbedingt mag....
Und gerade daraus, sich ein bisschen "überwinden zu müssen" ziehen manche ebenso Lustgewinn.

Und schließlich der Bereich der Spielformen von denen man gar nicht weiß ob.....

Und genau da greift dann ebenso die richtige Führung !
 
Beispiel:
Ich mag keine Dessous
Mein guter Freund @Mitglied #612203 hat das trickreich erkannt 😅 und würde nun als Strafe sagen....kauf und zieh an.

Wären wir real in einer Art "Beziehung" würde ich mich sehr freuen, dass er mich so gut kennt und würde dadurch sehr gerne vorzeigen, dass ich sehr wohl Dessous kaufen und tragen kann. Vor allem wenn es ihm gefällt.

Wo ist nun etwas wirklich Unangenehmes dabei?
Wo ist etwas für mich nützlich und hab ich Grenzen erweitert?
Ich wollte wissen welche Ideen Männer so haben
Ich glaub das ist der Punkt, warum (in meinem dürftigen Verständnis von BDSM) die Fragestellung nicht "funktioniert" ...

Wenn man etwas jemandem zuliebe macht, weil man die Person mag und weiß, dass ihr das gefällt, ist das (noch) nicht BDSM. Das ist doch auch in "normalen" Beziehungen Usus. Es ist Deine Entscheidung, mir den Wunsch zu erfüllen, Dich in Dessous zu sehen.

Ich denke, der Unterschied liegt in der Motivation, und vorallem im Abgeben der Verantwortung für das Handeln. Wenn Du nicht überlegst, ob mir Dessous gefallen, warum ich Dich darin sehen will, sondern ohne Widerspruch meine Anweisung ausführst, hast Du dich subordiniert und ich Dich dominiert. Du tust es und hinterfragst nicht meine Motivation.

Und meine Motivation eben ist es, die die Qualität einer DS-Beziehung ausmacht in meinen Augen.
Als "Pseudodom" ging's mir wohl nur darum, dass Du Dich in Dessous unwohl fühlst und trotzdem meine Anweisung erfüllst.

Würde ich Dich und Deine (devote) Persönlichkeit besser kennen, könnte der Gedanke dahinter sein, dass ich Dich zu einem anderen Körpergefühl in Dessous hinführe, das Du schließlich genießt, weil Du Dich sexy, verrucht, nuttig ... wie auch immer fühlst, wodurch es Dich erregt.

Somit passiert im unhinterfragten Ausführen von etwas Unangenehmen, dem Überschreiten einer persönlichen Grenze, eine Umdeutung, eben eine Verschiebung der Grenze, die im Endeffekt Deinem Lustgewinn dient ... und damit auch dem der Dominanten Persönlichkeit.

Das macht wohl die echte DS Beziehung aus, das Abgeben der Kontrolle und Verantwortung an die dominante Person, im Vertrauen darauf, dass sie mich so an (unbekannte) Grenzen heranführt, dass ich neue Erfahrungen im Lustgewinn machen kann.
Umgekehrt, wenn Du weißt, was Dir als Sub gefällt, und Dom nur Erfüllungsgehilfe Deines Lustgewinns ist, ist das vielleich noch bei SM-Beziehungen in der Praxis umgesetzt, aber meiner Vorstellung einer echten DS Beziehung entspricht das nicht.
 
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