Was sagt der Name deines Kindes über dich aus? + Namensfindung

Was an candy negativ sein soll weiss ich nicht 🤨😂
Mercedes hab ich noch nie gehört bei uns. In spanien ein normaler name.
War nicht Candy mal auch eine Waschmaschine
:lalala:
Mercedes find ich aber doch edel, wenn man`s nicht wie eben das Autot sondern wie den NamenNamen ausspricht.

Ein Mensch wird sein Leben lang so angesprochen.
Namen sagen aus, wie ernsthaft sich die Eltern dessen bewusst waren/sind und was sie in einer der ersten Entscheidungen mit welchem Aufwand bereit sind, ihrem Kind mit auf den lebenslangen Weg zu geben!
Ich stelle soeben fest, das wir viel zu intelligente Menschen, grad erst durch unser zuvieles Nachdenken erst "die Probleme mit den Namen" bekommen weil wir eben zu oft darüber nachdenken.... :unsure::lalala::hmm:
:hahaha::up:
 
Wir haben uns sehr lange über die Namen Gedanken gemacht.

Folgende Kriterien:
- nicht zu lange
- nicht zu ausgefallen
- im Alter nicht komisch klingen
- als Kind nicht komisch klingen
- brauchbare, nicht dumme Kurzform
- nicht zu exotisch
(Im Sinne von Schreibweise oder Klang...)
- einfach zu schreiben
- darf nicht ident sein, mit Menschen die wir kennen und für Idioten halten.
- keine Doppelnamen

Jeweils eine Variante für Jungs und Mädchen.
 
Kurz mussten sie sein. Keine Doppelnamen. . Finde ich persönlich fürchterlich.

Sie lassen sich alle drei gut schreien... hören tun sie eh nicht 🤣🤣🤣
 
Wir haben uns sehr lange über die Namen Gedanken gemacht.
Genau die gleichen Kriterien verwendeten wir bei der Auslese der Namen unserer fünf Kinder. Aber jedes erhielt zwei Namen, um später die freie Wahl zwischen einem biblischen und einem damals populären Namen zu haben. Bis jetzt behielten alle (zwischen 49 und 65 Jahre alt) ihren ursprünglichen Namen.
 
Wir hätten für ein Mädchen sehr viele, auch „exotische“ Namen gehabt. (eng. River, Melodie, oder auch Aurora)
Da es aber ein Bub wurde, fiel hier die Auswahl auch schon schwieriger, vor allem, wenn man mit Kindern gearbeitet hat…
Mein Mann wollte einen Henry (englisch ausgesprochen, macht ja im deutschsprachigen Raum fost eh jeder :ironie:, ich wollte einen Jonas, Ben oder Levin.
Geeinigt haben wir uns auf einen kurzen „gängigen“ Namen, der sich sowohl als Kind, als auch im Alter melodisch anhört.
Und ich denke, dass sein Name gut zu ihm passt. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass es mit persönlich irgendwie wichtig war, dass der Name einen schönen „Klang“ mit dem Nachnamen hat.

Wichtig war mir nur, dass er keinen Bindestrich dazwischen hat, denn ich hab einen 3-fachen Vornamen, mit Bindestrich.. des is echt mühsam. :verwirrt:
 
es entzieht sich völlig meinem verständnis, wie man überhaupt auf die idee kommt, dass man die namen seiner nachkommen mit sich selbst in verbindung bringt - immerhin sind es doch irgendwann auch selbstständige lebewesen, welche ganz ohne seine erzeuger auskommen.
 
Wie seit ihr auf den Namen eurer Kinder gekommen, und was sagt ein solcher Name dann auch über dich aus? Möchtest du damit überhaupt auch etwas über dich (vielleicht auch nur indirekt) aussagen?

Also X Æ A-12 wäre mir ganz bestimmt nicht auf anhieb eingefallen.:rolleyes: Aber dieser Vater spielt ja auch in einer total anderen Liga 😎
Unsere Kinder haben einfache, unauffällige, solide und kurze Namen. Das war uns wichtig.

Keine Selbstdarstellung oder sonst was. Wer es unbedingt braucht, finde ich, muss nicht seine Kinder da mit reinziehen.
Ein Pimmelfoto in der EF-Galerie sollte alternativ auch reichen.

Es gab aber auch einfache und unauffällige Namen, die es nicht sein sollten. Das waren welche, die uns an etwas oder jemanden in negativer Richtung erinnert haben.

Manch einer benennt sein Kind nach jemandem, der der nicht ist oder weil es "lustig" ist. Yoshi-Rayman z.b. wegen Vorliebe zu Videospielen.
Cheyenne mit Vornamen wegen Pfeffer als Nachnamen.
Und manche klingen wie ein Mineralwasser oder Toilettenpapier. Also das "Fibi-Apolonia" Wasser mit Sprudel oder das 4-lagige Kilian.

Aber soll jeder machen wie er will. Sind nicht meine Kinder 🤷🏻‍♂️

Finde, es muss nichts verboten werden. Ich würde mir aber wünschen, dass manche einfach wenigstens da mal etwas über den Tellerrand schauen und überlegen, wie es ihrem Kind mit und wegen dem Namen später geht. Immerhin gibt es ja auch sowas wie Spitznamen, den man später selbst akzeptieren und bestimmen kann.
 
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