untypisch für einen Mann oder?

Zum Geburtstag bekommst Du einen Lebensvorrat an Ironieschildern ..... :D

Danke.
Das meinte ich ernst.
Manche gute Beziehungen kann man durchaus umständehalber und aus Vernunftgründen sexfrei halten.

...kann ja sogar was tiefes und andauerndes, zartes, feines und verlässliches werden...
Die Sehnsucht danach darf ja mitschwingen. :D

Viele Konflikte wären so durchaus vermeidbar.
Somit in meiner persönlichen Wahrnehmung: weise

Mal was auslassen, kann weise sein.

"failure to communicate"

Hoffnung fühlen und auf der anderen Seite "Tatsachen klar sehen", sind mitunter zwei verschiedene paar Schuhe.
...könnte man durchaus in so manchem psychologischen Machwerk nachlesen. Man suche, wenn man es wissen will....

Hoffen und glauben, zwei hilfreiche aber auch oft fatalen Begleiter in dieser bunten Gefühlswelt.
 
Mein Mann hat oft an mir rumgekrittelt, weil er mich als sehr nahestehende Person kritischer sieht als Leute, die ihm nicht so wichtig sind. Was wir uns deswegen schon gefetzt haben... :haha: Das zu verstehen ist mir schwer gefallen, sehe ich inzwischen aber auch bei anderen Paaren oft. Ob das auf häufigeren Sex übertragbar ist mag ich nicht beurteilen, kann nur für mich feststellen: bekrittelt werden versaut mir die Lust auf Sex.

Soll aber Leute geben, die bei Genörgel besonders gern vögeln... auch ne Möglichkeit, ihm oder ihr zumindest zeitweise das Maul zu stopfen. :D
 
Hi,

...könnte man durchaus in so manchem psychologischen Machwerk nachlesen. Man suche, wenn man es wissen will....

wen interessiert es? Wenn zwei Menschen nicht zusammen passen, passen sie eben nicht zusammen. Nur weil manche Leute glauben, sie hätten versagt wenn sie sich trennen, oder es als Leistung empfinden, sich nicht zu trennen, obwohl man nicht zusammen passt, bedeutet noch lange nicht, dass es generell vernünftig wäre.

Ist was für Leute, die zu viel Zeit haben, nachzuforschen, warum was nicht passt.

Da wären wir dann wieder beim Verbiegen in der Partnerschaft aus dem anderen Thread ...

LG Tom
 
Ist was für Leute, die zu viel Zeit haben, nachzuforschen, warum was nicht passt.
Nicht notwendig, man kann sich ruhig die Zeit nehmen, immer neue Partner zu suchen. Man braucht nur die Selbstsicherheit alles richtig gemacht zu haben und die eiserne Gewissheit dass es an dem/der Partner/in lag. Beim nächsten wird´s sicher besser. :)
(haben doch alle im Teenageralter so gemacht. :))



Irgendwie fehlt mir inzwischen der Themenbezug. :fragezeichen:

TE mag sich nicht trennen, denn sie mag ihn schon, so wie ich verstanden habe.
Es ist sein Begehren für sie nicht mehr in dem Ausmaß gegeben wie sie es sich wünschen würde und will ihn, will auch wieder seine Lust auf sie.
Man korrigiere mich, sind schon ein paar Seiten. :(

In der möglichen Begründung, warum Mann auf Sex mal besser verzichtet, soweit ich verstehe:

es gibt Frauen, die nerven mehr, wenn man Sex hat. Keine Ahnung was es ist, Besitzstreben, Eifersucht, aber es ist durchaus so, dass wenn man vögelt sie öfter nerven, oder vielleicht empfindet man es einfach nerviger.

Und es gibt auch Situationen, wo man sich über Sex freuen würde, und dann will sie nicht. Das frustriert, wenn das öfter passiert, ist man viel ausgeglichener, wenn man onaniert und auf Sex verzichtet.

Es gibt also gut Gründe, als Mann auf Sex zu verzichten. Wenn man eine Frau liebt, und Sex belastet die Beziehung, geht es ohne besser.

Dann mag es ihm wohl besser gehen, ob das bei ihr der Fall ist, möchte ich bezweifeln.
Sollte der Partner von TE tatsächlich so denken läuft es im Endeffekt auf mögliche Trennung welcher Art auch immer hinaus.
Er mag weniger Sex, weil das nervt - sie mag mehr Sex, weil er ihr fehlt.

 
Hm, ok.

Wenn ich jetzt ausschließlich von meinen eigenen Erfahrungen ausgehe: ich habe immer sehr schnell das Interesse am Sex verloren. „Partnerhopping“ habe ich nicht betrieben, weil ich mich selten auf verbindliche Beziehungen eingelassen habe. Warum ich das Interesse am Sex verloren habe, konnte ich damals nicht benennen, aus heutiger Sicht: zu viel Nähe.

Was machst du gerade, wann kommst du heim, nimmst du mich mit, wenn du wo-auch-immer hingehst, warum nimmst du dir nicht mehr Zeit für mich, ist dir die Arbeit wichtiger als ich... ließe sich beliebig fortsetzen. Kurz: das hat mich genervt.

Allerdings denke ich nicht, daß Sexverweigerung dieses Bemühen um mehr Nähe reduziert hätte, eher im Gegenteil, das sehe ich anders als @Mitglied #469517. Ich stimme ihm allerdings zu: wenn es nicht paßt, dann bringen auch Diskussionen nicht viel. Und passen tut es dann nicht, wenn einer der Beteiligten diese Art der Verbindlichkeit nicht will.

Kann man moralisch werten oder auch nicht, ich fand mein Leben damals wie heute ganz in Ordnung. Allerdings hatte ich auch nie genug Geduld, „Beziehung“ aufrecht zu erhalten, wenn ich nicht mehr wollte bin ich eben gegangen.
 
Kann man moralisch werten oder auch nicht, ich fand mein Leben damals wie heute ganz in Ordnung. Allerdings hatte ich auch nie genug Geduld, „Beziehung“ aufrecht zu erhalten, wenn ich nicht mehr wollte bin ich eben gegangen.

Ich denke es ist sehr moralisch die Wahrheit zu sagen.
Da weiß jeder was der andere fühlt und denkt.
Ausweg suchen oder trennen.
Fairer geht es kaum.
 
Na, wir wissen nicht, ob das bei der TE so ist. Ich hab den Eindruck, daß sie ganz erfolgreich hier akquiriert. :D

Aber nehmen wir mal an, die Lustlosigkeit des Partners wäre aus so einer Genervtheit heraus: ich selbst nenne Beziehung erst dann so, wenn die erste Verliebtheit vorbei ist, dann zeigt sich ja erst, ob es wirklich für Verbindlichkeit taugt. Verliebtsein ist toll, das mochte ich immer. :)

Derjenige, der dann geht, ist immer der Arsch. War auch nicht so toll, gemocht habe ich meine Liebeleins ja trotzdem und hätte einige schon gerne in meinem Leben behalten. Manche Trennungen fand ich schmerzhaft, wenn es nicht nur um Sex ging, auch wenn ich diejenige war, die immer gegangen ist.

Komplizierte Gschicht, egal wie, schmerzfrei läuft sowas ja nie ab.
 
Hi,

Es gehören immer 2 dazu. Reflektieren kann wohl hilfreich sein. Ständiges Partnerhopping ist doch auch nicht das gelbe vom Ei. Oder immer sofort das Handtuch werfen.

wer spricht denn von "sofort das Handtuch werfen"?

Es geht darum, möglichst rechtzeitig zu erkennen, dass man doch nicht zusammen passt. Sich ewig und drei Tage um eine Beziehung zu bemühen, die keine Zukunft hat, ist nur verschwendete Zeit.

LG Tom
 
Hi,

Nicht notwendig, man kann sich ruhig die Zeit nehmen, immer neue Partner zu suchen. Man braucht nur die Selbstsicherheit alles richtig gemacht zu haben und die eiserne Gewissheit dass es an dem/der Partner/in lag. Beim nächsten wird´s sicher besser. :)

Denkfehler: manche finden halt leichter wen neuen. Und eigentlich reicht es doch die eigenen Fehler zu kennen und zu akzeptieren, oder? Und dass die Erkenntnis, dass es nicht am Partner liegt, sondern daran, dass man eben einfach nicht zusammen passt, hast Du nicht in Erwägung gezogen?


(haben doch alle im Teenageralter so gemacht. :))

Das ist bei Dir zu lange her ....


Ich vermute aber auch hier nur einen Deiner typischen persönlichen untergriffigen Pöbeleien, daher folge ich dem Rat einer weisen Frau:

Mit jemanden zu diskutieren, der obiges nicht respektieren kann und mir persönlichem direkten Angriff kontert, liegt nicht in meiner Natur und findet keinerlei Interesse.


LG Tom
 
manche finden halt leichter wen neuen

Richtig.
Jede Liebe so unvergleichlich wie eine Schneeflocke.
Den Gedanken und das Bild mag ich gern. :)
Tja und dass jeder Mensch anders und einzigartig ist, vermute ich stark.
Das ist bei Dir zu lange her ....
...unvergessliche Basis...wir telefonieren bis heute...
untergriffigen Pöbeleien
Nein. Es ist wunderschön sich immer wieder zu verlieben. Wenn es keinen Grund gibt, man es genießt, warum nicht leben.
Nur wenn man auf einen Menschen kommt, der "mehr" will, als man geben kann/will, könnte es schwierig werden.
Mehr nicht.
(1000 mal geschrieben. Andere Lebenskonzepte sind spannend und interessant, schön wenn ihre Besitzer damit zufrieden sind. Sie kreuzen sich in der Partnerwahl nicht mit den meinen - somit großartig)
Der TE gefällt es nun mal nicht, dass ihr Mann sich zurückzog, warum auch immer.
Vielleicht haben die beiden unterschiedliche Lebenskonzepte. Kann passieren dass das erst später raus kommt. Auf was man achten sollte, lernt man ja bei jeder Trennung ein wenig mehr schmerzlich dazu. :)

Warum Du Dich so angegriffen fühlst begreife ich nicht. Unsere Welten berühren sich ohnehin nicht. :schulterzuck:
Ich kenne mich in Deiner nicht aus und umgekehrt verhält es sich genauso.
Man kann nicht auf jeder Hochzeit tanzen, ist ja nicht notwendig.
 
Mein Mann hat oft an mir rumgekrittelt, weil er mich als sehr nahestehende Person kritischer sieht als Leute, die ihm nicht so wichtig sind. Was wir uns deswegen schon gefetzt haben... :haha: Das zu verstehen ist mir schwer gefallen, sehe ich inzwischen aber auch bei anderen Paaren oft. Ob das auf häufigeren Sex übertragbar ist mag ich nicht beurteilen, kann nur für mich feststellen: bekrittelt werden versaut mir die Lust auf Sex.

Soll aber Leute geben, die bei Genörgel besonders gern vögeln... auch ne Möglichkeit, ihm oder ihr zumindest zeitweise das Maul zu stopfen. :D
:haha:
 
Hi,

Warum Du Dich so angegriffen fühlst begreife ich nicht. Unsere Welten berühren sich ohnehin nicht. :schulterzuck:
Ich kenne mich in Deiner nicht aus und umgekehrt verhält es sich genauso.
Man kann nicht auf jeder Hochzeit tanzen, ist ja nicht notwendig.

keine Ahnung warum sich so viele Leute von Deinen Beiträgen angegriffen fühlen. Kann es sein, dass Du immer so schreibst, als wäre nur Dein Weg der Richtige?

Also mit dem Schema "Ich mach das so und so weil ich bin ja nicht deppert" - womit Du zum Ausdruck bringst, dass ein jeder, der es anders macht, nunja, deppert macht.



Erkläre halt Deinen Beitrag: untypisch für einen Mann oder?


Ich schrieb über eine Ehe, bzw. eheähnliche Beziehungen, wie der der TE.

LG Tom
 
keine Ahnung warum sich so viele Leute von Deinen Beiträgen angegriffen fühlen.
Und ich solls wissen? :schulterzuck: Bist Du der Sprecher einer Lobby und hast keine Ahnung? Kann ich kaum glauben. :)
Ich weiß auch nicht, warum viele über Dich sagen, dass Du...….. (mal ehrlich....kann´s nicht sein...wird doch echt niemand über mich diskutieren wollen....was ist denn das für eine Tour - Langeweile, oder weil wer so wichtig ist, dass man ihn ausrichten kann - schmeichle mir nicht - Forenuser wie 1000 andere - das ist doch nur ein Plapperforum :D)

Ich schrieb über eine Ehe, bzw. eheähnliche Beziehungen, wie der der TE.

Ja ist doch oft so, dass einer mehr vom anderen will, der sich schwer tut dem Hoffnungsvollen zu sagen, wo seine Grenzen sind.
Das ist doch keine Seltenheit, egal ob in Ehe, Gspusi, F+ und was es noch so gibt.

Dass ich es anständig finde, wenn man es trotzdem sagt wo es genug ist um den anderen nicht unnötig zappeln zu lassen, ist auch o.k., oder?
(selbst wenn man es nicht sagt, ist ja net immer so leicht, ist es schon mal gut, wenn man es sich selbst eingesteht und sich nicht wo hinziehen lässt, wo man nicht hinwill)
Da wolltest Du ein Ironie Schild, ich habe gesagt, das war nicht ironisch.

Es ist doch keine Schand, wenn der Partner mal nervt (Deine Worte), jeder ist mal unrund oder grad unzufrieden, stellt sich die Beziehung anders vor. Auch wenn wir unterschiedlich leben, so ist das in längeren Beziehungen ganz genauso.

Mehr kann ich nicht lesen und mehr habe ich in dem von Dir Zitierten nicht gesagt.
Jede Medaille hat zwei Seiten.

Genauso theoretisch habe ich auf der anderen Seite geschrieben, was sie eventuell nervt oder empfindet um das Ding rund zu machen.
Es ist eine Unstimmigkeit in der Beziehung, das war das Thema.
...ist ja nicht so, dass einer sich alleine grad net so wohl fühlt...

Wenn sie weiter insistiert, er sich weiter verweigert - dann geht es aus, wie es meistens ausgeht - auch da waren wir einer Meinung dachte ich.

dass ein jeder, der es anders macht, nunja, deppert macht.
Keine Ahnung wie oft ich Worte wie "persönlich" "meine Meinung" "meiner Ansicht nach schreibe", genauso wie "kein Anspruch auf allgemeine Gültigkeit" "meiner Erfahrung nach" "muss jeder für sich entscheiden". Ganz im Gegenteil, betone ich durchaus immer wieder wie sehr ich es andere Lebenskonzepte schätze und spannend finde. Diese Türen sind für mich bereits lange verschlossen, die können sich aufgrund meines Alters und meinem geschaffenen Umfeld sowie Lebensumständen auch nicht öffnen. Deswegen ist es dennoch spannend, auch wenn ich es nicht leben kann oder will. Warum sich dann wer angegriffen fühlt ist mir nicht ganz klar. Meine Schuhe mag sich auch keiner anziehen - da bin ich mir sehr sicher.
(sind genauso Steine drin, wie in allen anderen)
Wichtig ist, mehrerthreads erwähnt, dass die, die es wollen auch zufrieden mit ihrem Konzept sein können. Jedes hat seine Tücken und das Schicksal redet meist auch noch ein Wörterl mit so oder so.
 
Hi,

Keine Ahnung wie oft ich Worte wie "persönlich" "meine Meinung" "meiner Ansicht nach schreibe", genauso wie "kein Anspruch auf allgemeine Gültigkeit" "meiner Erfahrung nach" "muss jeder für sich entscheiden".

was ändert es? Ob Du nun sagst "Alle anderen sind deppert" oder "Meiner Meinung nach sind alle anderen deppert" kommt aufs selbe raus.


Ganz im Gegenteil, betone ich durchaus immer wieder wie sehr ich es andere Lebenskonzepte schätze und spannend finde.

Ja, Du bringst zum Ausdruck, dass Du das schätzt und spannend findest, egal wie falsch und deppert es ist ... :D


Es ist das selbe wie in den Dicken-/Dünnenthreads. Die schaffen es dort auch nicht zu schreiben "Ich stehe auf Dicke/Dünne!", nein, sie müssen dazu schreiben "Die Dünnen/Dicken sind grauslich!".

Machst Du genauso. :D


LG Tom
 
Eine denkwürdige Form hat dieser Thread angenommen, eigentlich doch belanglos das Thema, weil, was ist schon typisch ?:schulterzuck:
Jeder Jeck ist anders.
Ein gewisses Verhalten kann doch sehr viele Gründe haben, alles was wir da drüber denken oder auch schreiben ist unseren ureigenen Gedanken entsprungen, nicht mehr und nicht weniger, das man da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt ist doch klar. Muß man nicht alles auf die Waagschale legen.
 
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