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logisch, wenn die antenne in der buchse steckt hat man einblick in die intimsten geheimnisse ... 
Trump vs Clinton
- Ersteller Mitglied #410508
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N
Gast
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H
Gast
(Gelöschter Account)
Die wichtigste Erkenntnis, bereits vor diesem ganzen Geschwurbel, ist ja, dass du gar nicht diskutieren willst, und dann spare ich mir auch die Energie für eine Antwort, das siehst du sicher ein.
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(Ich habe mir die letzten Tage seit der Wahl medial etwas drumpfrei genommen und auch diesen Thread nicht en détail verflogt –
ich bitte also hündisch um Verzeihung, falls sich hier schon Geschriebenes wiederholen sollte.)
Slavoj Žižek – alter Philosoph und Kommunist – hat gesagt,
dass er Trump gewählt hätte. („Hm? Savoir-vivre? Slavoj wer?“)
Das trifft das linkslinke Marxistenschwein natürlich erst einmal tief ins Mark.
Trump ist unerträglich, keine Frage. Blöd nur, dass man ihn nun ertragen muss.
Doch kann man dieses Momentum wie Žižek nicht auch als Chance für die Demokratie verstehen? Der Super-GAU als Chance, sozusagen?
Die real gewordene Trump-Situation verlangt geradezu nach einer Zäsur innerhalb der us-amerikanischen Demokraten wie auch der Republikaner.
Hier hat sich die politische Tektonik verschoben (leider auch die moralische). Konservative Hardliner wenden sich ab bzw.
positionieren sich anders, weil er zu rassistisch und frauenfeindlich ist? Das ist Trump ja fast schon als Verdienst anzurechnen.
Und Clinton konnte sich trotz ihres Spagats zwischen linken und liberalen Themen, Gay-Issues und sogar konservativen Zugeständnissen
nicht als größte gemeinsame Nennerin behaupten? Oder gerade deswegen nicht?
Auch die amerikanische neue alte Mitte ist also bis auf weiteres Geschichte.
Auch wenn ich Hillary lieber als Präsidentin gesehen hätte – nicht nur wegen des Symbols für die Frauen –
hat es vielleicht auch sein Gutes, dass die systeminfiltrierten Clintons weg von der politischen Bildfläche sind.
Und hoffentlich gilt das selbe erst recht für den mutmaßlich degenerierten Bush-Clan.
Nochmals, nicht falsch verstehen – ich halte Trump für einen gestopften (beliebig ergänzen).
Aber er soll seine Chance bekommen. (Nein, nicht von meines Gnaden. Ganz im Ernst, denn ich wünsche ihm nichts Schlechtes.)
Zeigte er sich nicht schon fast rührend solidarisch mit der LGBT-Community nach dem Anschlag in Orlando?
(„Hm? LKW-Kombi? Mit was?“ – Der Terrorakt auf den Schwulenclub im Juni ist gemeint.)
Zumindest Faschisten sehen anders aus, denke ich.
Immerhin, ein Hoffnungsschimmer.
(…)
Appendix: Und wer nun den Vergleich mit der FPÖ heranzieht:
Anders als der Trump ist Hofer auch Teil des politischen Establishments.
ich bitte also hündisch um Verzeihung, falls sich hier schon Geschriebenes wiederholen sollte.)
Slavoj Žižek – alter Philosoph und Kommunist – hat gesagt,
dass er Trump gewählt hätte. („Hm? Savoir-vivre? Slavoj wer?“)
Das trifft das linkslinke Marxistenschwein natürlich erst einmal tief ins Mark.
Trump ist unerträglich, keine Frage. Blöd nur, dass man ihn nun ertragen muss.
Doch kann man dieses Momentum wie Žižek nicht auch als Chance für die Demokratie verstehen? Der Super-GAU als Chance, sozusagen?
Die real gewordene Trump-Situation verlangt geradezu nach einer Zäsur innerhalb der us-amerikanischen Demokraten wie auch der Republikaner.
Hier hat sich die politische Tektonik verschoben (leider auch die moralische). Konservative Hardliner wenden sich ab bzw.
positionieren sich anders, weil er zu rassistisch und frauenfeindlich ist? Das ist Trump ja fast schon als Verdienst anzurechnen.
Und Clinton konnte sich trotz ihres Spagats zwischen linken und liberalen Themen, Gay-Issues und sogar konservativen Zugeständnissen
nicht als größte gemeinsame Nennerin behaupten? Oder gerade deswegen nicht?
Auch die amerikanische neue alte Mitte ist also bis auf weiteres Geschichte.
Auch wenn ich Hillary lieber als Präsidentin gesehen hätte – nicht nur wegen des Symbols für die Frauen –
hat es vielleicht auch sein Gutes, dass die systeminfiltrierten Clintons weg von der politischen Bildfläche sind.
Und hoffentlich gilt das selbe erst recht für den mutmaßlich degenerierten Bush-Clan.
Nochmals, nicht falsch verstehen – ich halte Trump für einen gestopften (beliebig ergänzen).
Aber er soll seine Chance bekommen. (Nein, nicht von meines Gnaden. Ganz im Ernst, denn ich wünsche ihm nichts Schlechtes.)
Zeigte er sich nicht schon fast rührend solidarisch mit der LGBT-Community nach dem Anschlag in Orlando?
(„Hm? LKW-Kombi? Mit was?“ – Der Terrorakt auf den Schwulenclub im Juni ist gemeint.)
Zumindest Faschisten sehen anders aus, denke ich.
Immerhin, ein Hoffnungsschimmer.
(…)
Appendix: Und wer nun den Vergleich mit der FPÖ heranzieht:
Anders als der Trump ist Hofer auch Teil des politischen Establishments.
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Geh' erzähl uns nix - Du stehst doch in Wirklichkeit auf den Petzner
Klar doch.
Ich habe ihn heute das erste Mal im TV gesehen und er hat was ...
und was sagt uns das , wenn er der exlover von herrn dr. haider war ? ist er deswegen ein anderer mensch als viele andere oder hat das für dich einen anderen grund ,warum dieses erwähnst .
Da hast du aber was falsch verstanden. Ich habe ihn als Exsprecher und als Exlover bezeichnet, weil ich das in Berichten über Jörg Haider gelesen hatte. Das war einfach eine Feststellung meinerseits, aber keine Wertung und schon gar keine Abwertung.
Eigentlich war ich der Ansicht, dass man hier im EF die eventuelle Homosexualität zweier Politiker erwähnen kann, ohne sich dann später rechtfertigen zu müssen.
Und den Herrn Dr. Haider fand ich echt attraktiv.
Siehe oben.
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Gar nicht wegen Dir im Speziellen, aber dem ganzen einzeiligen Dünschiss hier
muss entschlossen mit Geschurbel entgegengetreten werden, will ich meinen.
Gute Nach allerseits!
Zuletzt bearbeitet:
H
Gast
(Gelöschter Account)
Gar nicht wegen Dir im Speziellen, aber dem ganzen einzeiligen Dünschiss hier
muss entschlossen mit Geschurbel entgegengetreten werden, will ich meinen.
Gute Nach allerseits!
Und ich stelle mich immer gerne als Fragen getarnte Überheblichkeit entgegen. Gute Nacht auch.
H
Gast
(Gelöschter Account)
Apropos Überheblichkeit, da kann Trump auch einiges bieten.
Ich frage mich, wie sich ein Trump anmassen kann, die kleinen Probleme der Bevölkerung zu verstehen?
Reich geboren und den Reichtum gezüchtet. Und bei so viel Reichtum fallen die diversen Pleiten nicht so auf.
Da haben die Demokraten (Obama's und Clnton's) ganz andere Voraussetzungen und haben sich hochgearbeitet.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass er die Probleme der Menschen lösen wird, die ihn gewählt haben.
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das wird überall so sein. Auch in Kabul, Moskau, Washington und Wien.
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und du glaubst das die clinton die probleme der kleinen leute versteht. oder politiker in europa? die sind doch alle samt schon abgehoben.
übrigens europa. der aufschrei unter den politikern war groß wegen der trump wahl und was er doch nicht alles gesagt hat. abschieben von illegalen ausländern, so ein rassist. was machen die meisten politiker in europa gerade? die wollen keine illegalen ausländer abschieben. aber da es europa ist muss es was ganz anderes sein.
blöde sprüche gegen frauen gab es in europa ja auch noch nie von einem politiker. wollen wir jetzt weiter aufzählen was in europa nicht alles ist was man trump vorwirft.
das ist für mich scheinheiligkeit.
ich sag ja nicht das ich es super finde was in den usa passiert. wer jetzt das kleiner oder größere übel ist, trump oder clinton, kann man schwer sagen, vor allem wenn man zig tausend kilometer entfernt ist.
nur was passiert in europa? warum gewinnen bei uns partein die man als ganz rechts außen bezeichnet. ist doch ganz einfach. weil die anderen politiker längst den draht zu einem großen teil der bevölkerung verloren haben. und wenn sie so weitermachen wie bisher werden sie noch mehr verlieren. sie sehen es einfach nur nicht.
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H
Gast
(Gelöschter Account)
Echt jetzt? Ich glaube eher, weil sie sich mit der Realität auseinandersetzen müssen und die ist derzeit nicht so rosig.
So etwas ist dann eine Brutstätte für Rechtspopulisten, die allerdings planlos agieren.
Und nicht umsonst hat Clinton alle drei TV-Diskussionen für sich entscheiden können!
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die setzen sich nicht mit der wirklichen realität auseinander. weil sonst würde nicht so viel schief laufen, und sie wären nicht dauernd von irgendwelchen sachen überrascht worden.
1
Gast
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Die "Realität"wurde von ihnen selbst geschaffen......
Rechtspopulisten können nicht planlos agieren,da sie nicht an den Schalthebeln sitzen,noch nicht....
In "wessen"Augen hat Clinton gewonnen?
In den Augen der Trump-Wähler?
N
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(Gelöschter Account)
cnn wird jetzt nur mehr negativ schreiben ...
M
Gast
(Gelöschter Account)
Können nicht? Tun sie aber. Es ist ihr Recht Missstände aufzuzeigen, Lügen verbreiten hingegen nicht.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1
Gast
(Gelöschter Account)
Missstände aufzeigen und lügen ist planlos?
M
Gast
(Gelöschter Account)
Die Lügen verbreiten sie schon mit Plan.
Der größere Plan, die Probleme zu lösen, wird damit eher nicht umgesetzt.
1
Gast
(Gelöschter Account)
Kann man nur mutmassen....Die Lügen verbreiten sie schon mit Plan.
Der größere Plan, die Probleme zu lösen, wird damit eher nicht umgesetzt.
Aber dank der vielen "Wahlhelfer"a la Haselsteiner werden sie schneller als gedacht Gelegenheit dazu bekommen.....
M
Gast
(Gelöschter Account)
In wiefern ist Haselsteiners Aussage falsch? Strache und Hofer waren für den Austritt aus der EU, haben ja ein Volksbegehren starten wollen. Als sie dann bei den Umfragen gesehen haben, dass die Mehrheit dafür in Österreich noch nicht da ist, sind sie plötzlich für den Verbleib.
Ein Ausstieg aus der EU würde Arbeitsplätze kosten.
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