Neu vs. Gebrauchtwagen - Kosten/Nutzenrechung

Guten Morgen,

ich bin aktuell am hin und her überlegen was wirtschaftlich/emotional mehr Sinn macht.

Beim Autokauf entscheide ich mich immer zwischen Wertverlust (Neuwagen) und Reparaturkosten (Gebrauchtwagen).

Konkret: Mit einen Budget von 18.000 kann ich mir entweder einen gebrauchten E- Klasse Kombi anschaffen (fährt schön, macht Spass, gut ausgestattet, da steigt man morgens gerne ein) oder einen nagelneuen Skoda Fabia (tja, emotionslos, fährt einfach nur von A nach B und jeden Morgen die Überlegung: "damit soll ich jetzt auf Arbeit fahren?").

Hat irgendjemand sowas mal sauber durchkalkuliert? Wertverlust, zu erwartende Instandsetzungskosten, Wartung wegen Garantie in Markenwerkstatt, Kaskoversicherung, Beule im Neuwagen muss instandgesetzt werden während beim gebrauchten auch Gebrauchspuren vorhanden sein dürfen, usw.

Was ist in Summe günstiger? Ein gut ausgestatteter Gebrauchter oder ein Nagenneuen mit magerer Austattung und kleiner Motorisiereung?


Zum Thema noch: Willst ein Fahrzeug mit hohem Fahrkomfort, auch mit viel Zuladung, wenn 12 Liter/100 Km kein Problem sind, bist am Besten mit einem V-Motor dran, z.B. Cadillac, V8-Motor und DAS Fahrwerk dazu, unschlagbar, da schmeißt 500 Kg rein und fährt noch immer ruhiger als jeder Mercedes.
Amerikaner sind noch immer vorraus, 80 % aller der in deutschen Autos verbauten Teile müssen noch immer in Bar an GM bezahlt werden. Sonst könnten's gar keine Autos mehr selber bauen!!

Und an STS Seville oder Northstar bekommst um 2.000 € auch schon.
 
Hab jetzt nichts durchgelesen aber wieso kommt leasing für dich nicht in frage? Da hast bei mercedes ee 3 jahre werksgarantie oder 100.000km und dann kannst garantieverlängerung machen bis 150.000. dann holst dir den nächsten :D

Wir machen das mit unserem amg auch so :) wir findens gut

Edit: das auto war 1 jahr alt als wir es gekauft haben. Es war ein leasingtausch mit einem mercedesmitarbeiter :)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wieso kommt leasing für dich nicht in frage?

Ich steh auf Eigentum. Das ist eine innere Einstellung an der ich nicht rütteln mag. Ich bin Herr über meine "Dinge" und niemand pfuscht mir da rein, auch keine Bank oder Leasinggesellschaft die mir vorschreibt, welche Reifen ich auf das Auto zu ziehen hab.

V8-Motor und DAS Fahrwerk dazu
Meiner Erfahrung nach taugen die Fahrwerke/Bremsen/ Automatikgetriebe bei hohen Geschwindigkeiten nichts. Ich wohne in Deutschland auf der linken Spur :D
 
Dann fahr mal hinter einem ML nach, wenn mein Mädel fährt, der Panzer ist agil und spritzig!
Bin ich. In einer schnellen Kurve, jenseits der 200km/h, kam auf der Autobahn eine leichte Bodenwelle. An der Stelle hat die Kiste dann angefangen sich aufzuschaukeln und zu schwimmen, dass ich 200m dahinter es noch mit der Angst zu tun bekommen habe. Ich glaube, der Fahrer hat sich am nächsten Rastplatz frische Unterwäsche kaufen müssen :D

Mein Auto mit einem durchschnittlichen Fahrwerk (ein M oder AMG wird es beim besten Willen nicht mehr) federte kurz durch und fertig. Ganz ohne Angstschweiß auf der Stirn.

SUV hat seine Vorzüge, aber für mich weder Fleich noch Fisch. Entweder G-Model, Range Rover, Land Cruiser, usw. oder eben PKW. Aber SUV, der kann von allem etwas aber nichts wirklich gut.
 
Ich fahre selten Autobahn, meine Heimat ist leider die Ennstalbundesstraße :cry::cry::cry:

Trotzdem hab ich die Vorzüge beim Panzer beim Überholen, rausfahren bei Kreuzungen ..... der ist richtig spritzig, mag man ihm nicht ansehen. Über den Bremsweg hab ich mir nich nie Gedanken gemacht, sosehr ich auch rasant unterwegs bin, Abstand halte ich .....
 
Zum Thema noch: Willst ein Fahrzeug mit hohem Fahrkomfort, auch mit viel Zuladung, wenn 12 Liter/100 Km kein Problem sind, bist am Besten mit einem V-Motor dran, z.B. Cadillac, V8-Motor und DAS Fahrwerk dazu, unschlagbar, da schmeißt 500 Kg rein und fährt noch immer ruhiger als jeder Mercedes.
Amerikaner sind noch immer vorraus, 80 % aller der in deutschen Autos verbauten Teile müssen noch immer in Bar an GM bezahlt werden. Sonst könnten's gar keine Autos mehr selber bauen!!

Und an STS Seville oder Northstar bekommst um 2.000 € auch schon.

na ja..... bin jahrzehntelang GM Autos (GM USA) gefahren, da warn die noch solid und mit Hirn gebaut. Jedoch, die von dir erwähnten Typen sind genauso wie ein jedes andere neuere Auto überzüchtet und mit unnötigem Klumpert angefüllt.... und im Gegensatz zu den üblichen deutschen oder japanischen Krücken, wo ja doch die zugehörigen Werkstätten Teile und (leidvolle) Erfahrung haben, stehst dann allein auf weitem Flur, wenn der Scherm spinnt.
 
na ja..... bin jahrzehntelang GM Autos (GM USA) gefahren, da warn die noch solid und mit Hirn gebaut. Jedoch, die von dir erwähnten Typen sind genauso wie ein jedes andere neuere Auto überzüchtet und mit unnötigem Klumpert angefüllt.... und im Gegensatz zu den üblichen deutschen oder japanischen Krücken, wo ja doch die zugehörigen Werkstätten Teile und (leidvolle) Erfahrung haben, stehst dann allein auf weitem Flur, wenn der Scherm spinnt.

:unsicher: Stimmt, das amerikanische Konzept wurde sogleich freudig von uns in Europa übernommen und lauter Klumpert eingebaut in die Auto, dasst immer weniger selber machen kannst.
Mußtest früher mit'n Kadett alle Jahre in die Werkstatt, hast geschaut dasst, das "Montagsauto" schnell los wirsd, heute ist es normal, dasst mit'n teuersten Mercedes oder BMW dreimal im Jahr hin mußt und fest löhnst.
Mein jetziger Skoda hat z.B. eine permanente Handschuhfachkühlung :kopfklatsch: und gleich vier(!) Fahrassistenten eingebaut. :roll: Nichtmal driften kannst mehr damit, wenn die Leistung des VW TDI's net so einfach zum verdoppeln wär, hätt' ich längst wieder an V-Motor und Hinterradantrieb.
 
durchgerechnet habe ich es noch nie - sowas bereitet sicher kopfweh also lass ich das.
gefühlt ists rein von den kosten ein gebrauchter um einiges günstiger.

ich fahr schon immer nur neuwagen so im schnitt 5-6 jahre. aussertürliche werkstättenbesuche habe ich in den letzten 25 jahren villeicht zwei gehabt.
vorteil des neuen wagens: die chance dass man ausser geplanter wartung irgendwas hat ist im vergleich zum gebrauchten natürlioch wesentlich geringer. (wenn man immer ein verfügbares auto haben will ein sehr grosser vorteil)
imho einer der wichtigsten aspekte: man ist sicherheitstechnisch immer am aktuellen stand!

ausserdem hat nicht jahrelang irgendein fremder in den sitz gefurzt; sowas ist unbezahlbar :)
 
:X3: Wobei Mercedes-Teile deutlich billiger sind als BMW, die kann man da nicht vergleichen, Mercedes-Teile liegen bei VW und Ford preislich, die von BMW haben "japanische" Preise.

Da spricht mir jemand aus der Seele.
Ich hab meine komplette Bremsanlage bei BMW machen müssen.
Alle Scheiben und Beläge, inklusive Bremsflüssigkeitswechsel und war mit knapp 2000€ dabei!
Ok, ich fahre einen 5er mit ordentlich Dampf unterm Hammer und dann ist die Bremsanlage halt auch teurer. Weh tun tut es trotzdem auch wenn der ganze Mist aus der BMW M Schmiede kommt.
Wäre ich nicht gezwungen gewesen wegen der Garantie hätte ich das selbst erledigt. Aber so blieb einen der bittere Gang nicht erspart.
 
WM / Trost auf der Wagramerstrasse bzw ebay/ amazon.



wenns wirklich notwendig is, tauscht man halt die zwei Glühkerzen, wo man am besten dazukommt.... da springens meistens a wieder an. Oder das gute alte Startspray.

...und läuft hinterher unrund wie'n Toaster übern Feldweg!
Dieselmotoren sind nun mal wartungsaufwendiger als Benziner.
Allein schon das entfernen der Verkokungen bei den Turbomotoren ist ein Hit.
AGR Ventil, Ansaugbrücke und Drosselklappe sind lt Wartungsplan zu reinigen. Wenn man das vor sich hat sind die Glühkerzen geradezu lächerlich.
Die werden immer im Satz gewechselt und nicht einzeln. Und wenn man schon dabei ist schmeißt man gleich noch das Glühkerzensteuergerät mit raus.
Noch was vergessen?
Ja. Kraftstofffilter auch raus. :up:
 
:smuggrin: In Tschechien fährt einer mit'n 1,9 TDI PD Fabia, der hat'n zweiten Turbolader reingebaut und macht so einfach mal gleich 310 PS :up:


das peinliche ist, es wird immer ein fabia bleiben - egal was man reinschraubt :D
ich roll gern einen gekannten der einen R-golf hat; es is halt nur a golf :lol:
 
...und läuft hinterher unrund wie'n Toaster übern Feldweg!
Dieselmotoren sind nun mal wartungsaufwendiger als Benziner.

ev so ein neuer hi Tech Motor - mit dem 250er Benz bin ich einen ganzen Winter (2014) mit Startspray gefahren, weil ich zu faul war, die Glühkerzen zu wechseln. Keine negativen Auswirkungen, er läuft heut noch, und wird dereinst noch in Afrika ein paar Negerlein für ein paar weitere Jahre zur Kokosnussplantage befördern. Dort springt er dann auch ohne Vorglühung noch an.

Ja. Kraftstofffilter auch raus. :up:[/QUOTE]

Hab ich damals eh auch gemacht.
 
:unsicher: Nur fahren kann die Krax'n nicht mehr, merke ich jedesmal wenn ich einen SUV nachschleiche, mit gefühltem Schritttempo um jede Kurve und dein Bremsweg ist wie von nen LKW, aufgrund des hohen Schwerpunktes .......drum wurden Autos immer schon tiefergelegt ;)

Und liegt ein Kiesel auf der Strasse reist es dir den Auspuff weg:hurra:
 
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