Neu vs. Gebrauchtwagen - Kosten/Nutzenrechung

G

Gast

(Gelöschter Account)
Guten Morgen,

ich bin aktuell am hin und her überlegen was wirtschaftlich/emotional mehr Sinn macht.

Beim Autokauf entscheide ich mich immer zwischen Wertverlust (Neuwagen) und Reparaturkosten (Gebrauchtwagen).

Konkret: Mit einen Budget von 18.000 kann ich mir entweder einen gebrauchten E- Klasse Kombi anschaffen (fährt schön, macht Spass, gut ausgestattet, da steigt man morgens gerne ein) oder einen nagelneuen Skoda Fabia (tja, emotionslos, fährt einfach nur von A nach B und jeden Morgen die Überlegung: "damit soll ich jetzt auf Arbeit fahren?").

Hat irgendjemand sowas mal sauber durchkalkuliert? Wertverlust, zu erwartende Instandsetzungskosten, Wartung wegen Garantie in Markenwerkstatt, Kaskoversicherung, Beule im Neuwagen muss instandgesetzt werden während beim gebrauchten auch Gebrauchspuren vorhanden sein dürfen, usw.

Was ist in Summe günstiger? Ein gut ausgestatteter Gebrauchter oder ein Nagenneuen mit magerer Austattung und kleiner Motorisiereung?
 
Ist leicht zu beantworten.
Der Gebrauchte(2-3 Jahre alt)ist wesentlich günstiger.Der größte Wertverlust findet in den ersten 3 Jahren statt.Das kann je nach Modell bis zu 50%sein.
Je höher die Kategorie umso günstiger fährst du mit dem Gebrauchten.
 
Der Gebrauchte(2-3 Jahre alt)ist wesentlich günstiger.
Da ist man aber aus der Werksgarantie schon draußen bzw. hat einen ehemaligen Leasingwagen der auch genauso behandelt wurde. Die 2 - 3 jährigen sind für mich eine unglückliche Zwischenlösung. Entweder ganz neu oder 5 Jahre und älter.
 
Da ist man aber aus der Werksgarantie schon draußen bzw. hat einen ehemaligen Leasingwagen der auch genauso behandelt wurde. Die 2 - 3 jährigen sind für mich eine unglückliche Zwischenlösung. Entweder ganz neu oder 5 Jahre und älter.
Werksgarantien laufen jetzt 5-7 Jahre.Ein Leasingwagen muss als solcher ausgewiesen werden .
% Jahre oder älter beginnt die Crux mit den Reparaturen.
Empfehlenswert sind Jahreswagen oder Tageszulassungen.
Da von Emotion die Rede war,wird mit 18000.-schwierig und kostet auch mehr Unterhalt und eine E-Klasse hat alles,nur keine Emotion.
 
Ein Leasingwagen muss als solcher ausgewiesen werden .
Aber ein Firmenwagen nicht. Fuhrparkmanager leasen nicht immer grundsätzlich sondern Kaufen/Finanzieren Fahrzeuge die aber faktisch nicht wirklich in privater Hand gewesen sind.

Jahre oder älter beginnt die Crux mit den Reparaturen.

Reifen und Bemsbeläge sind nach 3 Jahren durch, da kommt auch das erste mal der TÜV. Klimaanlage sollte alle drei Jahre aufgefüllt werden, usw.

E-Klasse hat alles,nur keine Emotion.
Aber es fährt anders als ein Skoda oder Seat.

Ich merke schon, da gibt es kein richtig oder falsch. Eher was man bereit ist zu ertragen und was es einem Wert ist.
 
Aber ein Firmenwagen nicht. Fuhrparkmanager leasen nicht immer grundsätzlich sondern Kaufen/Finanzieren Fahrzeuge die aber faktisch nicht wirklich in privater Hand gewesen sind.



Reifen und Bemsbeläge sind nach 3 Jahren durch, da kommt auch das erste mal der TÜV. Klimaanlage sollte alle drei Jahre aufgefüllt werden, usw.


Aber es fährt anders als ein Skoda oder Seat.

Ich merke schon, da gibt es kein richtig oder falsch. Eher was man bereit ist zu ertragen und was es einem Wert ist.

Richtig,man muss wissen was man will.
Beispiel:Ich habe mir als Alltagsauto einen 3 Jahre alten Tiguan zugelegt und für die Emotion einen Caterham.
 
Aber ein Firmenwagen nicht. Fuhrparkmanager leasen nicht immer grundsätzlich sondern Kaufen/Finanzieren Fahrzeuge die aber faktisch nicht wirklich in privater Hand gewesen sind.

man sollte aber einen Firmenwagen schon am der Eintragung in den Fahrzeugpapieren erkennen, oder auch an anderen Merkmalen.

Reifen und Bemsbeläge sind nach 3 Jahren durch, da kommt auch das erste mal der TÜV. Klimaanlage sollte alle drei Jahre aufgefüllt werden, usw.

Verschleissreparaturen würd ich nicht unbedingt ins Kalkül ziehen. Die kommen bei jedem Gebrauchten, egal ob drei oder zwanzig Jahre alt - da muss man wirklich zu (fast) neuen Autos greifen wenn man das ausschliessen will.


Aber es fährt anders als ein Skoda oder Seat.

Eben.

Ich merke schon, da gibt es kein richtig oder falsch. Eher was man bereit ist zu ertragen und was es einem Wert ist.

Ertragen.... ich würds net aushalten, wenn die Gurkn jedesmal weniger wert ist, wenn ich beim Fenster runterschau.
 
Und vor allem die Kilometerleistung eine wesentliche Rolle spielt.
Das halte ich für einen der großen Irrtümer. Die Betriebsstunden sind ausschlaggeben. 100.000 Autobahnkilometer steckt ein Auto locker weg. Im Stadtverkehr ist es jedoch eine große Belastung. Warum? Weil man für die Kilometerleistung auf der Autobahn weniger Betriebsstunden benötigt hat weil man ja mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs ist.
 
Das halte ich für einen der großen Irrtümer. Die Betriebsstunden sind ausschlaggeben. 100.000 Autobahnkilometer steckt ein Auto locker weg. Im Stadtverkehr ist es jedoch eine große Belastung. Warum? Weil man für die Kilometerleistung auf der Autobahn weniger Betriebsstunden benötigt hat weil man ja mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs ist.

Ich fahr 50.000 - 60.000km im Jahr, da kommt aus wirtschaftlichen Gründen nur eine Neuer für mich in Frage. Egal wo ich fahr .......
 
Das halte ich für einen der großen Irrtümer. Die Betriebsstunden sind ausschlaggeben. 100.000 Autobahnkilometer steckt ein Auto locker weg. Im Stadtverkehr ist es jedoch eine große Belastung. Warum? Weil man für die Kilometerleistung auf der Autobahn weniger Betriebsstunden benötigt hat weil man ja mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs ist.

und weniger Startvorgänge, Kaltlaufphasen, Bremsbetätigungen.... alles halt was dem Karren net gut tut.
 
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