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Gast
(Gelöschter Account)
das tust du aber so oder so.
denn wenn die geteilte vorliebe, die dir wichtig war, zB danach eben nicht mehr da ist, hast du wieder genau dasselbe sandfundament, nur diesmal halt mit jahren an investition im gepäck ...
besser ist, ein fundament aus vertrauen, gleicher augenhöhe, und seelischer verbindung ...
Um noch mal auf deinen ersten Teil einzugehen:
Klar...wenn im Laufe der Jahre eine Entwicklung in verschiedene Richtungen stattfände...dann könnte das zu einem Problem werden.
In dem ursprünglich stabilen Fundament hätte sich sozusagen ein Riss gebildet.
Auszuschließen ist so etwas nie...kann passieren
Aber...
Wenn dieses "gemeinsame Level" von vornherein gar nicht erst besteht...
Was von beidem wäre wohl die vernünftigere Basis, um darauf aufbauen zu wollen?
Etwas, was nicht existiert?
Oder etwas, was EVENTUELL einen Riss bekommen KÖNNTE?
Natürlich muss/sollte jemand kompromissbereit in einer Partnerschaft sein, keine Frage.
Jedoch mag es für den einen oder anderen da Dinge geben, bei denen man ungern Kompromisse eingehen müssen möchte?
Ich bin mittlerweile in einem Alter, in dem man (teils eben auch durch gemachte Erfahrungen) recht genau weiß, was ich möchte und was nicht.
Und eine erfüllte, gemeinsam glückliche Sexualität gehört für mich zu einer Partnerschaft nun einmal dazu.
Vertrauen, gemeinsame Augenhöhe, seelische Verbindung...all das ist selbstverständlich obligatorisch.
Ohne DAS ALLES... würde niemand mein Herz gewinnen.
