Freundin arbeitet als Prostituierte

Ich würde meine Freundin nie im Bordell arbeiten lassen ....
Wie gesagt die Gefahr dem Alkohol und drohen zu verfallen wäre zu groß . Da hab ich lieber weniger Geld und eine gesunde Freundin .
Alles gute
 
Da ich mich selbstständig mache und sie im moment keinen Job hat haben wir finanziell einwenig zu kämpfen. Wir haben auchnoch ein bis zwei finanzielle Ziele die wir ereichen wollen.
...
Da eine Freundin von ihr in einem Bordell am arbeiten ist kam meine Freundin mit der Idee sie könne doch dort arbeiten gehen um so uns finanziell aufzubessern.

Tschuldigung, ich will dich nicht angreifen. Aber manchmal frage ich mich, wie naiv junge Leute sein können. Ich prophezeihe dir, dass ihr eure Ziele nie erreicht. Weißt du auch, warum? Weil ihr kein Konzept habt. Du bist 23 und willst dich selbständig machen. Ich weiß ja nicht, in welcher Branche, aber wieviel berufliche Erfahrung hast du in dieser Branche bereits sammeln können? Hast du einen Namen, hast du Kontakte, wie groß ist die Konkurrenz? Ich habe seit 1998 mein Gewerbe neben meinem Angestelltenverhältnis hochgezogen und ich bin froh, dass ich davon allein nicht leben muss. Ich könnte es wohl, aber mittlerweile bin ich ja auch 16 Jahre im Geschäft. Wenn du diesen Schritt gehst, musst du Erfahrung haben oder ein zweites, sicheres Standbein. Sonst scheiterst du.

Und das zweite sichere Standbein ist sicherlich nicht die Prostitution der Freundin. Egal, wie tolerant ihr beide seid. Deine Freundin hat keinen Job. OK, das kann passieren. Aber wie wäre es, wenn sie sich einen sucht? Hat sie wenigstens eine anständige Ausbildung? Wenn nein, sollte sie lieber diese machen als jetzt 3-8 Jahre schnelles Geld als Prostituierte zu kassieren, und dann langsam auf's Altengleis in der Branche zu rutschen. Keine Sozialversicherung, keine Altersvorsorge, kein Lohnausgleich bei Krankheit. Genau wie du.

Ihr lügt euch in die eigene Tasche. Wenn du dich selbständig machen möchtest und in der Tat ein belastbares und überzeugendes Konzept für dein Gewerbe hast, dann geh zur Bank und bitte um einen Kredit und such dir Anteilseigner, die bereit sind, Risikokaptial zu investieren. Dann hast du auch gleichzeitig eine neutrale Überprüfung, ob deine Prognosen für dein Gewerbe Hand und Fuß haben. Oder geh eben erst mal eine Weile arbeiten. Jeder, der sich selbständig macht, muss sein Einkommen von jetzt auf gleich selbst bestreiten. Glaubst du, deren Frauen gehen alle anschaffen?

Prostitution als Einkommen ist ja bei toleranten jungen Frauen ganz nett, wenn man sich Studium oder Ausbildungszeit was hinzuverdienen will und genügend Disziplin dafür hat. Aber jeder Mensch, der auch nur ein bisschen Grips hat, weiß, dass das nur eine begrenzte Zeit funktioniert, bis die junge Konkurrenz zu stark wird. Wichtig ist, dass man die 30 Jahre danach noch ein vernünftiges Einkommen hat, oder ob man dann aus Geldnot jeden versifften Penner für 10 Euro drüberlassen muss.

Comran
 
Alkohol und drohen
wobei die drohen fürchterlicher sind als der Alkohol:mrgreen: Und das ist der größte Schwachsinn das gerade bei einer Prostituierten die Gefahr so groß ist Drogensüchtig zu werden. Jeder schwache Mensch ist anfällig, egal in welchem Umfeld und in welcher Branche er ist.
 
Jeder schwache Mensch ist anfällig, egal in welchem Umfeld und in welcher Branche er ist.

ich glaub die gefahr sich sonst was einzutreten, wenn einem einer für ein "ohne service" einen hunderter bietet und man sonst für 50 "die beine breit macht" und man dann geldgierig wird, ist um einiges größer :hmm:
 
ich glaub die gefahr sich sonst was einzutreten, wenn einem einer für ein "ohne service" einen hunderter bietet und man sonst für 50 "die beine breit macht" und man dann geldgierig wird, ist um einiges größer :hmm:
Was dir als Kellnerin nicht passieren kann? Checken wir halt ein bisschen mit Marihuana und Koks, bringt ja auch ein zusätzliches Geld ohne die Beine breit machen zu müssen......darum denke ich, es ist überall die Gefahr vorhanden........Ärzte konsumieren bei weitem mehr Drogen als die "Nutten" oder zumindest nicht weniger:mrgreen:
 
Was dir als Kellnerin nicht passieren kann? Checken wir halt ein bisschen mit Marihuana und Koks, bringt ja auch ein zusätzliches Geld ohne die Beine breit machen zu müssen......darum denke ich, es ist überall die Gefahr vorhanden........Ärzte konsumieren bei weitem mehr Drogen als die "Nutten" oder zumindest nicht weniger:mrgreen:

passieren kann einem das überall und immer, wenn einem sein leben wenig genug wert ist...
 
ich kann mir vorstellen...das man danach (prostitution)süchtig werden kann.... und man garnicht aufhören will..... ..denn man bekommt geld dafür und wer weiss wer als nächsters kommt.....vielleicht ein toller hengst...bei dem es auch spass macht ... und man erinntert sich eh nur an das positive.....

also ich kann mir schon vorstellen,das es eine art gewohnheit wird..und dann ist es halt - schlecht für ihn
 
Da ich mich selbstständig mache und sie im moment keinen Job hat haben wir finanziell einwenig zu kämpfen.

Das klingt aber nicht gut.

Sich selbständig machen, ohne finanzielle Hintergrund - das wird problematisch.
(Ich persönlich würde ja nicht einmal einen Kredit nehmen, aber das ist wohl Ansichtssache)

Ich verstehe, dass du hier keine Details über deine Gründung und deine finanzielle Situation schreiben magst.
Aber mache das bei Beratungsstellen (AMS, Wirtschaftskammer..du findest das)
Fülle den Businessplan aus - vielleicht bekommst du Unterstützung vom AMS. (https://gruendungsforum.at/)

Ich weiss nicht ob wir das aufhören können wenn wir / sie das Finanzielle Ziel erreicht haben/hat.


Wenn du die finanziellen Ziele erreicht hast, dann gibts neue finanzielle Ziele. Das ist eben die Natur von finanziellen Zielen ;-)

Natürlich kann Prostitution ein Weg sein, das Grundkapital für die Firmengründung herzuschaffen.
(äh, Moment Mal, die Freundin arbeitet, du gründest?? hm...:hmm: da tät ich mich absichern...beide.).
Wenn ihr beide (wem gehört die Firma dann und wem welches Geld? Das muss geklärt sein!) dann mit der Firma genug verdient, dann hat sich das mit der Prostitution eh erledigt.
 
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