Fremder "Vater"

es ein paar Situationen, wo einem dann unangenehm bewusst wird, dass man halt nicht der echte Vater ist. Bei Meinungsverschiedenheiten bzgl Erziehung zum Bleistiel. Bei meinem leiblichen Kind sind andere Emotionen , ein anderer Nachdruck dahinter. Solang alles Happy Peppi ist, kein Thema.

- Häng mich da gleich an @Mitglied #27413 s Frage an - wie sehn andere das ? Ist da ein Unterschied, oder net?

Welchen Nachdruck kann ein Freund der Mutter heute noch in die Erziehung einbringen? Keinen...
 
Wenn Junior den ganzen Tag in der Obhut von dmmg ist, vertraue ich auf seine Entscheidungen. Da mische ich mich nicht ein. Obwohl alleinige Obsorge, ich vertraue meinen Lieblingen auch.
 
Welchen Nachdruck kann ein Freund der Mutter heute noch in die Erziehung einbringen? Keinen...

a jo. Am Tisch haun kann man immer und überall. Beim eigenen Kind ist man aber mehr motiviert dazu.

... edit... problematischer find ich eher subtile Entscheidungen, wo man als "Stiefvater" dann leichter einfach der Mutter die Entscheidung überlässt, und sich nicht so sehr mit der Situation auseinandersetzt. Was man aber ev sollte.
 
Welchen Nachdruck kann ein Freund der Mutter heute noch in die Erziehung einbringen? Keinen...
Das hängt davon ab, wie die Mutter dazu steht.

Wenn er mich fragt, ob er etwas darf und ich sage nein, dann ist es nein, auch wenn er im Anschluß die Asti fragt.
Sollte sie ja sagen und dann erfahren, dass ich vorher nein gesagt habe, dann laufe ich schnell in Sicherheit, das ist dann sein Problem!
Er weiß das aber und hält sich daran!
 
a jo. Am Tisch haun kann man immer und überall. Beim eigenen Kind ist man aber mehr motiviert dazu.
Wenn man sich darauf einlässt, mit kleinen Leuten gemeinsam zu wohnen - egal ob aus Eigenproduktion oder zugekauften - sollte man immer gleich motiviert sein.

... edit... problematischer find ich eher subtile Entscheidungen, wo man als "Stiefvater" dann leichter einfach der Mutter die Entscheidung überlässt, und sich nicht so sehr mit der Situation auseinandersetzt. Was man aber ev sollte.
Wenn man in einer Partnerschaft ist, sollte man sich eigentlich immer voll unterstützen.
 
Ajo, das fremde Kind sagt dann nach Erziehungsmodell @Mitglied #257177, du bist nicht mein Vater, du hast mir nix zu sagen... was dann?
Ich bin auch nicht der Vater vom Stopsel, wenn er das zu mir sagt, sag ich ihm, dass er recht hat, dass ich nicht sein Vater bin und, dass er den Rest mit seiner Mutter klären darf.
Dann ist es ganz einfach, die Mutter stellt das klar, wenn man damit nicht zufrieden, kann man Konsequenzen ziehen.
 
Teamkollegen ...... das hat dmmg super gemacht gleich am Anfang unserer Beziehung :liebe: ... Furzi hat sich gefreutund bis heute sans beste Teamkollegen ..... manchmal zu meinem Leidwesen :D
 
Das muss ein schwachkopf sein.

Sind zum schluss vielleicht noch die kinder schuld, dass die beziehung hopp gegangen ist? Mir kommt das so bekannt vor!:mad:
 
wie schaut's denn eigentlich von der anderen seite, den vätern mehr oder weniger wieder willens aus, welche gefühle hat man / entwickelt man zu dem kind, den kindern? das spektrum ist ja breit. beginnend von notwendiges übel dass es zu akzeptieren gilt, weil es sonst die herzallerliebste nicht gibt über sympathie und ja, hab's eh recht gern und mehr nicht bis hin dass sich irgend wann sowas wie liebe zum kind einstellt?

Ich könnte mit niemandem zusammen sein, der in den Kindern ein Übel sieht, das er halt akzeptiert, weil er mit mir zusammen sein will. Was soll das bringen? Das spüren alle Beteiligten und es wirkt sich natürlich aufs Miteinander aus. Ich will gemeinsam sudern wie anstrengend sie manchmal sind oder aber glitzernde Augen sehen, wenn wundervolle Momente auftauchen.

Bei uns zeigen beide Kinder deutlich wie wichtig ihnen mein Partner ist, ich spüre, dass sie ihm vertrauen und ihn nicht nur akzeptieren, sondern wirklich lieb haben. Das ist schön und genau das wünsch ich mir auch für die Kinder, wenns beim Papa und seiner Freundin sind.

Bzgl Erziehung - bei uns wird der Satz “du bist nicht mein Vater, deshalb hör ich nicht auf dich“ vermutlich nie fallen, weil Erziehung für mich unabhängig von Mutter/Vater passiert, es gibt Regeln, die andere durchsetzen, ich mich bewusst nicht einmische und das immer wieder auch sehr wichtig finde. Und das nicht nur auf Zuhause bezogen, sondern grundsätzlich...“fremde Hausregeln achten“ quasi, weil Kinder sehrwohl differenzieren können. Sollten sie den Sager mal bringen, hörens maximal “Und? Das spielt genau keine Rolle!“ und fertig.

Ich glaub Probleme wirds immer wieder geben, wichtig ist halt, dass man manche Emotionen einfach auch versucht zu verstehen. Es ist anfangs nicht leicht eine väterliche/mütterliche Bindung zum neuen Partner des Ex/der Ex zu akzeptieren,...klar tauchen da immer wieder Ängste auf, aber letztendlich isses gar nicht so schwer, wenn man an die Kinder denkt. Denen solls gut gehen. :)
 
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Wenn man sich darauf einlässt, mit kleinen Leuten gemeinsam zu wohnen - egal ob aus Eigenproduktion oder zugekauften - sollte man immer gleich motiviert sein.

Wenn man in einer Partnerschaft ist, sollte man sich eigentlich immer voll unterstützen.

Das Leben ist halt nicht perfekt, und ich auch nicht. Komisch dass das so schwierig ist zu akzeptieren. (bist jetzt nicht du gemeint) Lieber steh ich dazu und sag, dass ich mir fallweise auch schwer tue, meine eigenen hehren Ziele zu verwirklichen und auch soviel Selbstreflexion habe, meine eigenen Schwächen und Fehler zu erkennen. Dann kann ich mich damit auseinandersetzen und ev was verbessern.

Das gilt immer und überall... grad wenns Kinder betrifft, ists aber von besonderer Bedeutung.
 
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