F+ Definition

was wäre das für eine Gesellschaft? eine, die ihre Mörder selbst richtet? ich glaube, dafür braucht es immer Gesetze.
Nein, so war das nicht gemeint.
Ein Mord wird in einer kleinen Gesellschaft einfach nicht stattfinden, weil dort jeder auf jeden angewiesen ist und ein Mōrder nach der Tat ausgestoßen wird.
Das wãre mit großer Wahrscheinlichkeit sein sicherer Tod.
Außerdem, richtet die "Gesellschaft" ihre Mōrder heutzutage nicht mehr "selbst"?
Legislative und Judikative sind doch auch Teil einer funktionierenden Gesellschaft, oder gehōren die nicht dazu?
Bei Kapitalverbrechen kommen auch noch Schōffen dazu die über Schuld und Unschuld entscheiden.
 
Das wãre mit großer Wahrscheinlichkeit sein sicherer Tod.
das halt mörder nur sehr bedingt davon ab, wie Tat zu begehen, sonst gäbe es ja meine solchen Straftaten mehr in Ländern, in denen es die Todesstrafe gibt. auch das angewiesen sein aufeinander hält einen nicht ab, "Gründe" für morde gibt es immer ;)
Außerdem, richtet die "Gesellschaft" ihre Mōrder heutzutage nicht mehr "selbst"?
nein, nur im weiteren Sinne. es gibt Gesetze, Regeln. wer sich nicht daran hält, wird zwangsweise verurteilt, auch, wenn sich "gute Gründe" (sofern es die geben kann) für die Tat beweisen lassen (ausser Notwehr). - ausser natürlich, die Tat bleibt im verborgenen.

eine Gesellschaft, die selbst richtet (Mob und so) könnte theoretisch entscheiden, dass sie den Mörder laufen lässt, das können wir nicht.
 
Hi,

Wieso sieht jeder bei Beziehung gleich auch eine Pflicht und Verantwortung?? Die entsteht bei gemeinsamen Kindern selbstverständlich, aber zuvor sollte es doch aus einem Bedürfnis heraus - sich selbst und dem anderen gegenüber da sein.

ist es nicht vollkommen egal, warum man was tut?

Kann eine Beziehung so schlecht sein, dass man Dinge nicht beim Namen nennen darf?

Ist es keine Pflicht, ist es keine Verantwortung, wenn ich es aus einem Bedürfnis heraus und gerne mache?

LG Tom
 
Hi,

Also für mich sind drei Monate Funkstille kein Grund um eine Freundschaft nicht mehr als Freundschaft zu sehen.

klar, aber kommt es nicht darauf an?

Also wenn Dein guter Freund um die Ecke wohnt, sich drei Monat nicht rührt, dann meldet er sich, um sich eine Snare auszuborgen, danach meldet er sich drei Monate nicht, dann meldet er sich, er bräuchte dringend eine Fußmaschine ...

Der von mir zitierte Kontext lautete:
Ist es eine F+ bei 3 Monaten Funkstille und dann fällt es einem wieder ein, dass man Lust hätte?

das klingt für mich eben etwas anders.

Gefragt war:

Wie läuft das so bei euch?
Womit gebt ihr euch da zufrieden, und was sind Grenzen?

Darauf meine (rhetorische) Frage. Ich sehe es so wie bei einer Freundschaft: gibt es gute Gründe, und jemand meldet sich nach 3 Monaten um die Freundschaft aufleben zu lassen, perfekt! Wenn er sich nur meldet, weil er was braucht ... das geht nicht oft.

Das selbe mit der F+. Wenn sich die Frau nach drei Monaten meldet um die Freundschaft aufleben zu lassen -> perfekt.

Wenn sie sich nach drei Monaten meldet um das + aufleben zu lassen, geht das einmal, danach betrachte ich es als reinen Sexkontakt. Brauch ich nicht so sehr.


Ich dachte an sich, dass meine Frage genau das impliziert, ich muss wohl detaillierter schreiben ... :D

LG Tom
 
Also wenn Dein guter Freund um die Ecke wohnt, sich drei Monat nicht rührt, dann meldet er sich, um sich eine Snare auszuborgen, danach meldet er sich drei Monate nicht, dann meldet er sich, er bräuchte dringend eine Fußmaschine ...
Der hat sich nach neun Jahren gemeldet weil er mir noch Geld schuldete und ein schlechtes Gewissen hatte.. Davor hat er sich gemeldet, weil er Geld brauchte... Also ja, solche Freunde hab ich auch. Wir sehen uns natürlich nicht nur, weil wir was voneinander brauchen, aber manchmal eben auch deshalb. Wir kennen uns über 30 Jahre, haben uns immerwieder gegenseitig rausgerissen.
Begonnen hat alles damit, dass er mir sein Schlagzeug gegeben hatte, ohne dass ich es bezahlen konnte. Dann ging es immer wieder auch um Geld... :mrgreen:.
Tatsächlich haben wir uns gegenseitig sehr viel zu verdanken.

Bei meinen F+ muss ich gestehen, dass zu späteren Zeiten beide nicht mehr um die Ecke wohnten...dann war meistens auch klar, dass gefickt wird, wenn wir uns sehen.

Bei beiden war dann zwischenduch jahrelang Funkstille, heute sehe ich die Eine regelmäßig, so alle sechs Monate und ohne Sex, die andere nie.
Aber sie bleiben Freundinnen, weil niemals was passiert ist, dass die Freundschaft in irgendeiner Form "gefährdet" hãtte.
Ich muss aber auch zugeben, dass beide eine jahrelange Vorgeschichte mit mir verbindet.
Die Eine war jahrelang meine Partnerin, die andere war jahrelang ohne Plus mit mir befreundet.

Außerdem muss ich ja nicht darauf warten, dass mich jemand anruft, kann ich ja genauso machen. Es bleibt immer ein Geben und Nehmen.
 
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Hi,



ist es nicht vollkommen egal, warum man was tut?

Kann eine Beziehung so schlecht sein, dass man Dinge nicht beim Namen nennen darf?

Ist es keine Pflicht, ist es keine Verantwortung, wenn ich es aus einem Bedürfnis heraus und gerne mache?

LG Tom
Pflicht und Verantwortung klingt halt für viele Negativ
 
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