Eure besten Spartipps im Leben.

Mitglied #81571 schrieb:
wo sind die fehler? erklär mir du wie ständiges wachstum die welt verbessert?
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Naja, Wachstum und insbesondere Produktivitätszuwachs führt zu einem Wohlstandszuwachs breiter Bevölkerungsschichten…..würde man den bisherigen Kapitalstock lediglich erneuern und auf gleichem Niveau halten, wäre das nicht möglich…..der Wohlstandsgewinn des einen würde automatisch zu einem Wohlstandsverlust eines anderen führen. Mit Produktivitätszuwachs wird der ganze Kuchen größer. Jeder kann partizipieren. Somit würde ich ein tendenziell positives Wachstum schon als großen Vorteil betrachten.

Ein weiteres Argument vieler Wachstumskritiker ist, dass Wachstum in einer Welt endlicher Ressourcen nicht möglich wäre…..auch diese Annahme ist nicht zwingend richtig…..entwickelte Volkswirtschaften wachsen vor allem durch die Akkumulation von Wissen. Man kann eine Volkswirtschaft durchaus als Kreislaufwirtschaft organisieren und das Wachstum großteils aus der Akkumulation von Wissen generieren….kleines Beispiel ein Beatmungs- oder Röntgengerät neuester Generation benötigt nicht unbedingt mehr Rohstoffe als jene aus den 80er Jahren…..der Mehrwert liegt großteils im Wissenszuwachs…..

Und zur Frage, was es bringt wenn die Industrie laufend neue Produkte auf den Markt bringt….die Industrie produziert tendenziell nur jene Produkte, die der Markt, also wir auch nachfragen…..ich sehe es schon als Vorteil, dass meine Nachfrage von den verschiedensten Anbietern befriedigt wird.
 
Mitglied #558050 schrieb:
Na das ist mir alles zu mühsam. Ich geh nicht in 5 läden einkaufen und muss auch nicht alles selber machen. :)

Um 5 € im monat zu sparen mit solchen dingen is mir die zeit zu schade.
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Du bist ja auch in der glücklichen Lage, dass du nicht jeden Euro bzw Franken umdrehen musst.
Es ist bestimmt der ein oder andere Tipp dabei, nur Heizung auf 19 Grad geht gar nicht.
Da friere ich nur und die Lebensqualität ist im Allerwertesten😉
 
Mitglied #11972 schrieb:
Über 300,--, aber ich habe nur 85,-- gezahlt. Der Verkäufer wusste nicht, was er mir genau verkauft und ich auch nicht, was ich genau kaufe ;)
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Ok aber dies fällt nur begrenzt unter (gezieltes) sparen.
Da es sich um einen Zufall gehandelt hat.

Hatte ich aber auch schon, ich hatte viel
im Abverkauf gekauft, dann kam ein Produkt bei dem ich alle Packungen übereinander gelegt hatte (zum schnellen abzählen für die Kassiererin, mach ich immer bei dem gleichen Artikel und nach Sortenrein) und die erste Packung war verbilligt, die Kassiererin zählte sie ab und gab dann alle als Minus 50% vergünstigt ein.
Ich hatte es eilig und bemerkte es erst in der U-Bahn, als ich die Rechnung nochmal kontrollierte, bei der Kontrolle nach dem Einkauf war es mir durch die ganzen anderen vergünstigten Sachen nicht aufgefallen.
 
Mitglied #589899 schrieb:
Du bist ja auch in der glücklichen Lage, dass du nicht jeden Euro bzw Franken umdrehen musst.
Es ist bestimmt der ein oder andere Tipp dabei, nur Heizung auf 19 Grad geht gar nicht.
Da friere ich nur und die Lebensqualität ist im Allerwertesten😉
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ich geh auch im aldi und so einkaufen. Seh nicht ein wieso ich für dieselben produkte das doppelte zahlen soll. Nur in 4 läden laufen, weils bei dem das eine produkt günstiger hat is mir halt zu mühsam. Meistens ist es mehr aufwand als ertrag.
 
Mitglied #558050 schrieb:
ich geh auch im aldi und so einkaufen. Seh nicht ein wieso ich für dieselben produkte das doppelte zahlen soll. Nur in 4 läden laufen, weils bei dem das eine produkt günstiger hat is mir halt zu mühsam. Meistens ist es mehr aufwand als ertrag.
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Ich lege meine Einkäufe auch so an, das ich gleich wo einkaufe wo mehrere Geschäfte, die ich gerade brauche, beieinander liegen, somit spare ich auch Zeit ein, ansonsten wäre es Sinnfrei für mich und selten hat ein Geschäft nur ein brauchbares Angebot. 🐣
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #574288 schrieb:
Ich lege meine Einkäufe such so an, das ich gleich wo einkaufe wo mehrere Geschäfte, die ich gerade brauche, beieinander liegen, somit spare ich auch Zeit ein, ansonsten wäre es Sinnfrei für mich und selten hat ein Geschäft nur ein brauchbares Angebot. 🐣
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So macht das schon mehr sinn :) ich schau aber nie auf angebote oder so 🙈 ich kauf einfach am liebsten im aldi. Schon in österreich sind wir immer zum hofer gangen.
 
Bei mir in der Nähe ist ein wirklich empfehlenswertes Feinkostgeschäft.
Immer gute Qualität. Gut es geht sicher günstiger, aber mir ist es das wert. Ansonsten die klassischen Geschäfte wie Billa und Spar.
Wenn man Prospekte studiert bzw Eigenmarken kauft kann man da bestimmt sparen.
Ich muss aber zugeben, dass ich dafür zu faul bin.
Dafür kaufe ich auch keinen Rum oder sonstigen Alkohol um hunderte von Euros😉
Rauchen tue ich auch nicht.
Sogesehen habe ich auch etwas Spielraum für andere Sachen.
 
Bei Gasheizungen kann man vor allem in der Übergangszeit auch durch die Absenkung der Vorlauftemperatur sparen. Oder man gibt sich gleich mit einer Raumtemperatur von 19" zufrieden.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Naja, Wachstum und insbesondere Produktivitätszuwachs führt zu einem Wohlstandszuwachs breiter Bevölkerungsschichten…..würde man den bisherigen Kapitalstock lediglich erneuern und auf gleichem Niveau halten, wäre das nicht möglich…..der Wohlstandsgewinn des einen würde automatisch zu einem Wohlstandsverlust eines anderen führen. Mit Produktivitätszuwachs wird der ganze Kuchen größer. Jeder kann partizipieren. Somit würde ich ein tendenziell positives Wachstum schon als großen Vorteil betrachten.

Ein weiteres Argument vieler Wachstumskritiker ist, dass Wachstum in einer Welt endlicher Ressourcen nicht möglich wäre…..auch diese Annahme ist nicht zwingend richtig…..entwickelte Volkswirtschaften wachsen vor allem durch die Akkumulation von Wissen. Man kann eine Volkswirtschaft durchaus als Kreislaufwirtschaft organisieren und das Wachstum großteils aus der Akkumulation von Wissen generieren….kleines Beispiel ein Beatmungs- oder Röntgengerät neuester Generation benötigt nicht unbedingt mehr Rohstoffe als jene aus den 80er Jahren…..der Mehrwert liegt großteils im Wissenszuwachs…..
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Unser echtes Problem liegt eher darin begründet, dass wir die „produktivitätsschwachen“ Arbeiten und Fertigungen vieler Grundbedürfnisse (zum Großteil nach Südostasien) ausgelagert haben.
Ja, wir sind „produktiver“ geworden, aber auch fast tödlich abhängig.
Unser Wohlstand basiert stark auf russischer Energie und Hungerlöhnen weit weg.
Wenn wir nicht bald bewusst wieder manch „unproduktive Grundbedürfnisversorgung“ zurückholen, wird’s wohl böse enden.
Nur werden wir dann auch die entsprechenden Preise zahlen?
 
Mitglied #78305 schrieb:
Die wern von vornherein net so geurasst haben wie wir. Ganz ohne Tipps.
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Das Problem bei euch alten Leuten ist, dass ihr alle Fehler ausschließlich bei der jüngeren Generation sucht. Benutzt ihr kein Handy? Fahrt ihr kein Auto? Kauft ihr nicht manchmal nicht regionale Dinge? Habt ihr kein Internet? Schaut ihr keine Streamingdienste? Habt ihr keine Fernseher?

Das sind keine Dinge, die nur jüngere Generationen machen. Keine Ahnung also, warum die an allem Schuld sein sollen. Noch dazu haben wir all diese Dinge nie verlangt, sie wurden uns zur Verfügung gestellt. Und ihr tut immer so, als wäre die jüngere Generation die Einzige, die sich diesen Vergnüglichkeiten annimmt. Wenn ihr alle so super bescheid wisst und sparen könnt, warum seid ihr nicht bei einem Röhrenfernseher geblieben? Warum nicht bei einem Tastenhandy?

Und noch dazu kommt, dass ich nicht weiß, was es andere angeht ob ich spare oder nicht. Keine Ahnung warum wir grade von allen Seiten dazu angehalten werden sparsamer zu leben, wenn ich 500 Euro im Monat für Kosmetik und Kleidung ausgeben will dann tu ich das, kann anderen doch egal sein. Wenn ich dann kein Geld mehr habe ist es eh mein Problem und nicht deren.
 
Mitglied #141969 schrieb:
Wenn wir nicht bald bewusst wieder manch „unproduktive Grundbedürfnisversorgung“ zurückholen, wird’s wohl böse enden.
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Zeitnah wird das wohl kaum möglich sein. Man kann bestenfalls einzelne Schlüsselindustrien, wie die Chipindustrie, Medikamentenproduktion, Medizinproduktehersstellung etc. schrittweise nach Europa zurückholen, für mehr fehlt es schlicht und einfach an Humanressourcen bzw. ist der Grad der Automatisierung noch nicht weit genug fortgeschritten. Zudem macht es wenig Sinn, Ressourcen für die Fertigung lokal zu binden, wenn sie anderorts günstiger und effizienter erfolgen kann.
Dass wir in Europa großteils autark unsere Bedürfnisse decken können, ist (derzeit) reines Wunschdenken….schon schlicht aus Mangel an entsprechenden Rohstoffen.
 
Ich mag es eh sehr, wenn sich Frauen hübsch machen und sich nicht gehen lassen ;)
 
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