Agenturen Erfahrungsbericht Lviv Juni 06!!!!

B

Gast

(Gelöschter Account)
So liebe Leute hier nun mein Beitrag in diesem Forum!!!!!

Mein Erfahrungsbericht Lviv Juni 06!!!!

Anfahrt:


Abfahrt war um 24:00 von Wien weg. A4 bis Grenze Nickelsdorf, kurzer Blick in den Paß weiter Richtung Budapest. Durchfahrt durch Budapest etwas kompliziert, entweder Stadtplan, Navi oder erfahrenen Beifahrer mitnehmen. Durchfahrt dauert ca 25 min. Dann weiter auf die M3 bis Nyíregyháza. Bis hier, sehr gute Autobahn!

Ab Nyíregyháza Bundesstraße bis zur Grenze Ungarisch-Ukrainischen Grenze in Cop. Vorsicht viele Spurrinnen und kleinere Schlaglöcher auf der Bundesstraße.
Ankunft bei der Grenze um 5:30 Uhr. Bei der Grenze Zeitumstellung auf 6:30 Uhr. Einreise war nicht soviel los, wir brauchten ca 30 min durch die Grenze. So ganz wichtig!!, bei der Grenze bekommt ihr einen Schein den Ihr ausfüllen müßt und diesen Schein dürft Ihr nicht verlieren sonst gibts einen Menge Probleme bei der Ausreise. u.a. müßt Ihr auch den Grund für den Aufenthalt bekannt geben und da empfiehlt es sich wie Kunst, Kultur und Musik anzugeben und nicht Sex Urlaub oder ähnliches.
7:00 Pause auf der Tankstelle gleich nach der Grenze, Wagen voll tanken hat uns 200 UAH gekostet ca 30 Euro ca 50 Liter.

Dann geht’s weiter Richtung Mukatschewe. Bundesstraße OK. Nach Mukatschewe kommen dann die Karpaten, Straßen sind sehr schön und man kommt recht zügig voran. Vorsicht bei den LKWs, die „scheißen sich wirklich nichts“ und überholen dich auch bergauf bei Tempo 100!!!

So nach den Karparten kommt man dann nach Stryj. 70 km vor Lemberg. Ab hier ist die Straße ein purer Horror!! Noch nie in meinen Leben habe ich so eine Straße erlebt. Schlaglöcher, Schlaglöcher, Schlaglöcher... Wir brauchten über 2 Stunden für die letzten 70 km durchschnitt war nicht mehr als 40 km/h....
Also Leute, es ist nicht zu empfehlen mit einem Sportwagen mit Niederquerschnittreifen und 17 Zoll Felgen dort zu fahren. Am besten einen Wagen nehmen der Recht hoch ist und gut federt und richtige Ballonreifen hat.

Ca 12 Uhr Ankunft in Lemberg, die Durchfahrtsstraße durch Lviv ist recht lang, aber die Straße ist ein bissl besser, immer Richtung Zentrum. In der Innenstadt, das absolute Chaos, Verkehrregeln.... naja haltet sich kaum jemand dran, aber es kracht nie. Die Straße im Zentrum Kopfsteinplaster und auch sehr schlecht!!!!
12:30 Ankunft im Hotel Opera, genau gegenüber der Oper. Nicht zu verfehlen.
Ausgelanden, eingecheckt und dann Auto zu einem bewachten Parkplatz gebracht.

Ich glaub das ist eine recht gute Anfahrtsbeschreibung,....

Ein paar Daten noch:
850 km von Wien bis ins Hotel nach Lviv, 11:30 Fahrtdauer inkl den Grenzen, 90 Euro Benzinkosten bis jetzt;

Da ich den Erfahrungsbericht ein bissl ausführlicher machen will, ist das mal Teil 1.
Teil 2 kommt vielleicht noch heute aber spätesten morgen. Da wird es dann richtig interessant....

Wenn Ihr zu Anfahrt noch Fragen habt so schreibt diese ins Thema und ich beantworte sie euch...

MFG Carlos
 
Die Anfahrtsbeschreibung war ja schon mal sehr detailliert, informativ und spannend. Wenn der Rest der Geschichte auch diesen Level hält, dann freu ich mich schon drauf!
 
Da ich den Erfahrungsbericht ein bissl ausführlicher machen will, ist das mal Teil 1.
Teil 2 kommt vielleicht noch heute aber spätesten morgen. Da wird es dann richtig interessant....

Wenn Ihr zu Anfahrt noch Fragen habt so schreibt diese ins Thema und ich beantworte sie euch...

MFG Carlos

Der Autor hat sich wohl in der Weite der Ukraine verlaufen ??????
 
Da tut sich nicht viel in Lviv. Außer in Kiev da kannst dir jede Menge Escorts bestellen, aber auch in Lviv gibts in den akuellen Tageszeitschriften und Internet was zu finden.
Bin aber trotz eines Freundes in der Nähe von Lviv ziemlich enttäuscht.
 
In Lemberg und den anderen größeren Orten in der Westukraine, z.B. in Munkatsch, gibt es natürlich ein gewisses „ausgesuchtes“ Angebot für Neureich dessen sich auch der Touri bedienen kann. Die Damen sind wie seit eh und je üblich in den Bars und gelegentlich auch Restaurants der größeren Hotels anzutreffen und inserieren wie auch der Vorbeitragsschreiber anführte „diskret“ in Tageszeitungen und „weniger diskret“ im Internet. Allerdings läuft da ohne halbwegs zur Verständigung ausreichende Sprachkenntnisse nur über sprachkundige „Vermittler“ etwas. Wenigstens so viel Ukrainisch/Russisch sollte man:down: beherrschen, dass man:down: zumindest ein in einer dieser Sprachen (in der Westukraine, vor allem im Oblast Zakarpattya, tritt Russisch erstaunlich rasch gegenüber Ukrainisch in den Hintergrund) abgefasstes Inserat auf Kyrillisch lesen und den Sinn verstehen kann. Geht das, kann man:down: versuchen auf Englisch anzurufen. Jüngere gut ausgebildete Dienstleisterinnen können gelegentlich etwas Englisch. Mit Deutsch ist eher nix aufzustecken. Die kümmerlichen noch vorhandenen Reste des einst auch dort bestehenden Deutschtums sind hoffnungslos überaltert und haben sich traditionell kaum je mit Prostitution befasst. Deutsch ist als Fremdsprache seit der Wende noch stärker als bereits vorher in den Hintergrund gedrückt worden. Selbst mit den Nachbarsprachen Ungarisch und Rumänisch ist nicht mehr viel anzufangen obwohl noch Tausende Angehörige dieser Sprachgruppen in der Westukraine siedeln. Am ehesten erreicht man noch etwas mit Tschechisch da viele Bewohner der Westukraine als Fremdarbeiter in der Tschechei werken. Der Oblast Zakarpattya gehörte (formal bis 1946, real nur bis 1939) einst auch zur Tschechoslowakei. Slowakisch geht natürlich auch, wie fast überall im slawischen Sprachgebiet, so einiger Maßen.
 
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