BDSM Erfahrungen mit Herrin Thorja?

Thorja ist hier auch unter ronja999 (Name vor ihrer Umbenennung nach skandinavischer Intervention) im Forum bekannt und findest viel - summa summarum, da machst nix falsch!
 
Definitiv eine gute Wahl!
Ich hatte noch nicht das Vergnügen, aber alleine der Umstand, wie sie hier und an anderen Stellen kommuniziert, genügt als Empfehlung.
 
Ich persönlich würde eine Domina, die ihre Dienste auch anderweitig als Sexworkerin anbietet eher nicht wählen.

Aber bitte da ist jeder verschieden

Lh
 
Naja, für mich bedeutet Sexarbeit "Arbeit mit der Sexualität der KlientInnen", und nicht etwa "Arbeit in Form von Sex". Um Menschen zu schönen Erfahrungen zu verhelfen, gibt es viele Wege, die sich nicht gegeneinander ausspielen lassen sollten. Ich persönlich lehne den Klassismus zwischen verschiedenen Angebotsformen schon allein aus politischen Gründen ab. Dass Domina sich für was besseres hält als Escort, Escort sich für was besseres hält als Studio, Studio sich für was besseres hält als Laufhaus, Laufhaus sich für was besseres hält als Straße... ist altbekannt und eine schlichte Folge der gesellschaftlichen Stigmatisierung von Sexwork an sich: Es ist eine sinnvolle Copingstrategie, um den sozialen Abstand zu denen zu vergrößern, die (noch) diskriminierter erscheinen. Dasselbe gilt auch für die Kunden. "Um Gottes Willen, ich nehme doch nicht sowas Profanes wie Sexwork in Anspruch, ich bin doch kein Freier, nein, ich gehe zu einer Domina!" :)

Wer jedoch ein großes Spektrum anbietet (oder auch nachfragt!) nennt möglicherweise wirklich ein großes Spektrum sein eigen. Ob man das nun alles tatsächlich konkret anbietet, in verschiedenen Identitäten je nach Angebotsform in Erscheinung tritt, oder auch nur einen Ausschnitt anbietet, ist einfach Frage persönlicher Vorlieben und individuellen Marketings.

Wer bestimmte Details des Angebots als igitt empfindet, ist natürlich gut beraten, diese nicht in Anspruch zu nehmen, sollte dies jedoch nicht verallgemeinern, da die personalunione Existenz einer bestimmten Angebotsform nicht zwingend etwas über die Qualität einer anderen Angebotsform aussagt.

Es wäre also fair, wenn ihr diese Diskussion nicht an meinem Beispiel führt, sondern woanders/allgemein.
 
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Warum kann man eigentlich mit einer Domina keinen Sex haben? Das habe ich bis heute nicht verstanden, eine dominanter Mann fickt mit einer Frau - keiner hat da ein Problem, eine dominante Frau fickt mit einem Mann - lautes Geheul weil das keine richtige Domina ist.

Das ist in meinen Augen schlicht Mist.
 
Weil die gesellschaftlichen Moralvorstellungen so ausschauen, dass Sex ein männlicher Machtausdruck wäre. Drückt sich auch in sprachlichen Bildern aus: Er fickt sie, aktiv. Sie wird gefickt, passiv. Durch Sex verlöre die Domina demnach ihre Macht. Ein sehr konservatives Bild eigentlich. Man kann sich über diese moralisierenden Bilder jedoch immer erheben, sie umkehren, mit ihnen spielen, sie zum Objekt des Spiels machen, sie gerne auch bestätigen wenn einem danach ist, ganz wie man will... nur blind an sie glauben sollte man nicht, denn das schränkt unsere Freiheit ein.
 
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...und weil darin natürlich auch die Botschaft mitschwingt, das Sexualität etwas Schmutziges wäre, womit die Herrin sich nicht besudeln dürfe. Dass man sich durch Sex beschmutzt, gilt natürlich nur für Frauen. Also wieder Sexualmoral anno dazumals, die vor allem die weibliche Sexualität in Grenzen weist. Ich wäre dafür, dass die Herrin das selbst entscheidet und sich das von niemandem vorschreiben lässt. :)

Unberührbare Dominanz ist halt eine Spielart von vielen. Das will ich hier absolut nicht in Frage stellen. Wir sollten das alles jedoch nicht hierarchisieren, sondern einfach als verschiedene Vorlieben, Spielarten, Varianten, Prioritätensetzungen nebeneinander stehen lassen, anstatt der alten Moral auf den Leim zu gehen und "pfui" zu Sex zu sagen.
 
Ich kann Dir nur Recht geben - interessanterweise gibt es auch etliche dominante Damen die völlig schockiert reagieren wenn man fragt, ob es die Kombination SM und Sex gibt - die entsprechenden Damen nehmen also diese Moralvorstellungen an.

Man sollte annehmen, dass eine dominante Dame sich das nimmt wozu sie Lust hat - aber anscheinend sind da Moralvorstellungen doch stärker.

Ich suche und suche halt diese Kombination :D - mir macht das Spaß.:domina::quickie:
 
schockiert reagieren wenn man fragt, ob es die Kombination SM und Sex gibt
...wenn sie es explizit nicht im Angebot hat, dann sollten sich Fragen danach aber auch erübrigen. Ich bin auch ungehalten, wenn ich immer wieder nach Dingen gefragt werde, die ich nicht anbiete.

Sie hat das Recht, Moralvorstellungen zu übernehmen, oder Sex aus welchen Gründen auch immer abzulehnen, die niemanden was angehen. Es ist immer ihre Entscheidung.

Es gibt kein schlechter oder besser... darauf will ich hinaus. Es sollten Damen nicht abgewertet werden, weil sie (auch) Sex anbieten. Diese Abwertung ist dann die Bestätigung der Moral - nicht das Anbieten oder Nichtanbieten von Sex. Wer keinen Sex anbietet, hat halt ein anderes Angebotspaket geschnürt, und das ist zu respektieren und nicht ständig mit grenzüberschreitenden Fragen zu sekkieren.
 
Was aus meiner Sicht einen Unterschied macht ist, dass Frau durch die Verweigerung des Verkehrs (und hoffentlich auch Höhepunkts) das Begehren, welches viele Männer zweifellos haben, aufrecht erhalten. Ähnlich einer Madonna-Verehrung in manchen Religionen ;) Unbefleckt und dennoch am Drücker :)
Selbst habe ich selten bis nie Verkehr mit einem Sklaven gehabt. Warum? Schlicht weil es mir so beliebte...
 
Das haben wir alle verstanden, schon lange bevor du überhaupt im EF angemeldet warst. Die Unnahbarkeit in einer Situation hat aber nichts mit der Nahbarkeit in einer anderen Situation zu tun. Ganz abgesehen davon, dass es meine Frage nicht beantwortet, warum du so vielen Sexworkern folgst, wenn du normale Sexarbeit vorgeblich für dich ausschließt. :schulterzuck: Könnte das etwa bedeuten, dass DU beide Neigungen (BDSM und "normalen" Sex) in dir vereinen kannst, diese Fähigkeit aber uns Anbieterinnen absprichst? :fies:
 
Ich könnte mir vorstellen, dass deine unnahbare Herrin nicht davon amused ist, dass du uns Sexworkern der Reihe nach folgst. Die wird dir dafür hoffentlich ordentlich den Hintern versohlen und dich mit anderen Strafen zum Nachdenken anregen. :fies:
 
Ahaaa, und das gefällt dir auch noch...:mad:
Puh, na dir würd ich diese Flausen aber ruckzuck austreiben, so schnell kannst gar nicht schauen.
:domina:

:)
 
Betrachtet man den Umstand, dass bei einer "professioneller Domina" (also BDSM-Dienstleistungen gegen Entgelt) sehr viel um das Erfüllen sexueller Wünsche geht, die oftmals mit einem hohen Maß an Empathie einhergehen und daneben auch ein gewisses Maß an (Fort-)Bildung in diversen Bereichen voraussetzt, um diese Wünsche erfüllen zu können, hat Thorja mit Ihren Antworten eben (wieder einmal) bestens gezeigt, warum ich Sie für eine ausgezeichnete und empfehlenswerte Sexworkerin - besonders im BDSM-Bereich - halte, ohne sie bisher persönlich getroffen zu haben.
 
was gefällt dir nicht an Dominas (oder wie sie sich nennen mögen) die ausnahmslos keinen Sex anbieten ?

wem er folgt, dafür muss er doch keine Rechenschaft ablegen.
 
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