Die neue Weiblichkeit

Du kannst die Moslems aus Österreich rausschmeissen, dann passiert sowas in Österreich nicht mehr (halt woanders).

Da verstehe ich so überhaupt nicht wie Du auf die Idee kommst, dass ich alle Moslems aus Österreich rausschmeissen möcht? Echt nicht. :shifty:
So einen Blödsinn würde ich nicht verzapfen. Es gibt genug islamische Mitbürger, die froh sind säkular mit uns leben zu können, das sind übrigens jene, die sich besonders über die Kopftücher bei unmannbaren Mädchen ärgern.

Weiters gibt es eine Grosse Gruppe von Moslems in Österreich, die zwar gläubig sind, aber auch recht verzweifelt darüber, dass sie sich von neu zugewanderten Moslems sagen lassen müssen sie wären keine "guten Moslems", weil ihre Frauen zum Beispiel einem nicht der Familie angehörenden Mann zur Begrüssung die Hand geben! :down:
Oder zum Beispiel die Ausnahmeregelung beim Ramadan nutzen!?
Oder deren Frau sich entschieden hat das Kopftuch nicht zu tragen. Und noch einiges anderes mehr...

Die wenigen radikalen Moslems sind für mich keine Moslems, sondern Mitglieder einer Sekte.

Ich finde einen Teil der europäischen Berichterstattung nicht korrekt, weil wenn man genau darauf achtet kommt oft die Phrase "Von einem Moslem .... verübt." oft kommt nicht einmal das wichtige Wort "radikalisiert" vor.
Per Definition und per offizieller Distanzierung verschiedener muslimischen Gemeinden müsste von "vom muslimischen Glauben abgefallener Terrorist/Sektierer" die Sprache sein.
 
Du hältst Dich für sehr wichtig, dass ich mich darum bemühen würde, Dir unterschwellig ans Bein zu pinkeln.

Ja, Tom natürlich halte ich mich selbst für wichtig. Im Sinne einer gesunden Selbstliebe, ganz sicher sogar. :)

Unterschwelligkeit hätte ich Dir nicht angekreidet. :up: Eher grade Direktheit, wenn.

Okay, dann bitte ich um Verzeihung! Offenbar ging es nicht um meine Person.

ich würde es mal mit Büchern probieren.

Des ist von Dir ned nett. Ich bin ein Bücherwurm. :)

Trotzdem geht es mir ähnlich wie @Mitglied #155646 ich halte den Wahrheitsgehalt von Unterhaltungsliteratur für zu niedrig oder besser gesagt für zu unsicher.

Warum? Ich komme aus zwei Familien, die von mir aus gesehen in der Elterngeneration, Techniker, Naturwissenschaftler, Künstler und Mediziner hervorgebracht hat.

Zufälligerweise bin ich durch die Techniker/Naturwissenschafter schon sehr auf Nachweisbarkeit geprägt und zufälligerweise ist mir bekannt wie phantasievoll "falsch" ausgezeichnete Romane sind. (falsch im Sinne von "Hat nichts mit der Realität zu tun")

Allerdings kannst Deine Überzeugung, dass man Geschichte aus Romanen ziehen kann gern behalten. Fühle mich nicht bedroht davon, bin nur anderer Meinung.

Meine Beschäftigung mit den Genoziden in Indien - nicht zuletzt mit der organisierten Gewalt gegen Frauen - kann nur einen Schluss für Deine Behauptung zulassen: Ich hatte vermutlich angenommen, dass Du keine Ahnung hast, und ich mich daher auf den Empfängerhorizont begeben habe, ....

Da möchte ich Dir sagen bist DU arrogant. Du gehst davon aus, dass Dein Gesprächspartner keine Ahnung hat. :unsicher:
Warum nur?
Hier im Forum tummeln sich ganz hervorragende, hochintelligente Mitmenschen.

Ich gebe ja zu auch ich war überrascht, hatte ich in einem Forum "das Erotikforum" heisst nicht offensichtlich vermutet (dummes Vorurteil von mir), doch ich kann Dir versichern, dass viele (für mein Gefühl viele) User sehr erfahren, sehr gebildet, weit gereist und generell sehr offen zum Leben eingestellt sind. Vielleicht passt das zur Sexualität geniessen sogar dazu?

Also wieso auf die Idee kommen, dass irgendjemand anderer keine Ahnung hat?
Der Empfängerhorizont ist vielleicht weiter als Du denkst und Du bist bei weitem nicht der einzige Mann hier, der Schulz von Thun gelesen/gelernt hat.
 
Wenn du jetzt noch erklären könntest, was denn einen "echten" Mann von einem unechten unterscheidet, würde das bestimmt zur Erhellung so mancher Geister hier entscheidend beitragen.

Ich trau mich das nicht mehr. :vorsichtig::zensiert::D
Na klar und ich soll mich nun in die Nessel setzten. ;) Hier im Forum gibts dazu doch schon unzähliege Beiträge und wir wissen trotzdem noch immer nicht was ein echter Mann nun eigentlich ist. Nur das es IHN für so manches eben wirklich braucht!
:)

Was macht einen Mann bitteschön aus ? :p
Na bitte sag ich`s doch, bedarf daran (am Wissen was und wie) ist immer und überall...danach

Hm. Funktioniert nicht bei allen. :down:

Es steigen nicht alle Männer auf eine "Flirtphase" ein. Das sind zumindest meine Erfahrungen.
:lalala: :p
Ich fange gar nicht an, wenn nicht ein Minimum an Interesse zu merken ist. :fies:

Und nicht jeder Flirt muss gleich in einer "Heirat" enden. :verwirrt:

Ich bin da eh sehr spielerisch. Stelle halt fest, dass nicht soviel wissen was sie mit dem Ball anfangen sollen, wenn man ihnen diesen Ball zuschupft.... um es etwas bildlich zu beschreiben.
:hmm:
:roll:
:bussal:
 
Würdest Du über die katholische Kirche genauso (viel) wettern wie über den Islam, wäre das weniger verdächtig. Es nunmal so, dass die Rechten, angefangen von Neonazis, in den letzten 15 -20 Jahren vom Antisemitismus zum Antiislamismus gewechselt sind.

Auch hier löst Du bei mir höchstes Erstaunen aus.

Erstens was haben "die Rechten" oder "Neonazis" mit mir zu tun?

Wenn Du meine politische Ausrichtung erfahren möchtest, dann frage doch!
Ein Neonazi bin ich sicher nicht und rechts auch nicht.
Ich habe in den meisten Fragen eine "mittige" Einstellung (Ich weiss ist voll fad) und dann gibt es politische Lösungsvorschläge für Probleme von links UND von rechts (beide nicht von den äusseren Flanken), die ich gut finde.

Dann, wieso bedeutet Kritik an den neu einreissenden Gepflogenheiten im täglichen Leben in Wien (da habe ich mehrfach Einblick, übrigens auch in der Arbeit mit UmF's, hoffe das ist derweilen "links" genug) im moslemischen Leben, plus das nicht erwähnen der katholischen Kirche (?), dass ich "verdächtig" bin?

Die katholische Kirche und Kimchi.
Ich habe länger überlegt, ob ich das schreiben mag. Letztendlich ja, hatte in Österreich noch nie Probleme.
Ich bin oB.

Ich bin mit 18 Jahren aus folgenden Gründen aus der katholischen Kirche ausgetreten:

Die ungleiche Behandlung von Frau und Mann.

Die katholische Kirche profitiert sehr stark von unentgeltlicher Arbeit von Frauen, erkennt allerdings eine Gleichwertigkeit der Geschlechter nicht an.

Laut Ansicht der katholischen Kirche ist eine Frau spirituell unrein.
Daher kann sie gewisse Sakramente nicht spenden und keine Priesterschaft erreichen.
Daher "beschmutzt" eine Frau die spirituelle Verbindung, die ein männlicher Priester zu Gott hat. Daher dürfen Priester nicht heiraten.

Für mich unerträglich und es ist mir nicht nachvollziehbar.

Die Einstellung der katholischen Kirche zur Verhütung und Abtreibung.

Abtreibungen werden so gut wie immer mit der Absolution bedacht. Da Frauen (oft) leiden nach einer Abtreibung und meist ehrlich sagen können in der Beichte sie bereuen ihre Abtreibung, kann der Priester Absolution dafür geben. JEDESMAL von Neuem. Da ja jedesmal "ehrlich" bereut wird.

Kondom, Spirale, Pille und ähnliche Verhütungsmittel werden fast nie mit Absolution bedacht. Verwendet man die Verhütungsmittel regelmässig, handelst Du immer mit Vorsatz, dann ist Deine Reue dass Du verhütest nicht tief genug und die Absolution wird nicht gegeben.

Für mich widersinnig bis zum geht nicht mehr.

Die Einstellung der katholischen Kirche zur homosexuellen Liebe ganz generell.

Die Einstellung der katholischen Kirche zu unehelichen Priesterkindern und ihren Müttern. Es wird vom Vatikan freudigst bezahlt (Alimente und sonstige Unterstützung) solange die Priesterschattenfrau unauffällig lebt.

Die Einstellung der katholischen Kirche zu Geschiedenen.

Das ist mit meinem Gewissen nicht vereinbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für alle Damen, die den Wunsch haben, im Katalog auszusuchen: es sind ja nicht alle Wünsche so einfach zu erfüllen. Eine Zeile in Google tippen, und man ist am Ziel:

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Dauert gerade zehn oder zwanzig Sekunden. Ich möchte jedoch keine Einschätzung abgeben, ob sich dadurch notwendigerweise ein Weg zur neuen Weiblichkeit erschließen muß.
Danke für die überaus nette Hilfestellung , aber leider zu spät :p
 
Hi,

manchen ist es "zu anstrengend

korrekt, es nervt. Ich habe noch nie mit einem Mann gesprochen, der das positiv sah. Es muss halt sein, bzw. haben es manch eben nötig. Das ist eben auch einer der Gründe, warum Sexarbeiterinnen bei manchen so beliebt sind. ;)


Das sie einen anderen Aufrissstil haben?

Keine gesellschaftlichen oktroyierten Tabus?


Frauenschaften sind doch in Wirklichkeit viel öfter vertreten....nur benötigen diese keine schmisse und kein grambambuli sondern formieren sich beinahe täglich...und wenn es lohnt...mit einer Flasche prosecco ..um über die anderen herzuziehen und Zukunftspläne zu schmieden....

Mag sein, ich bin da ja nicht eingeladen. Ich empfinde das aber eher als "Strippenzieherei im Hintergrund".

Ich sehe halt immer wieder, dass Frauen an dem Druck und der mangelnden Untertstützung zerbrochen sind, wobei sich da sicher schon einiges getan hat. Ich denke nur an Nina Simone oder Billy Holiday, um nur mal zwei aus der Musikbranche zu nehmen.

LG Tom
 
Hi,

hmm .... das würde man wohl nur in einem Gespräch auflösen können.

Dann, wieso bedeutet Kritik an den neu einreissenden Gepflogenheiten im täglichen Leben in Wien (da habe ich mehrfach Einblick, übrigens auch in der Arbeit mit UmF's, hoffe das ist derweilen "links" genug) im moslemischen Leben, plus das nicht erwähnen der katholischen Kirche (?), dass ich "verdächtig" bin?

Wer eine Glaubensgemeinschaft kritisiert, nicht aber andere, kann sich nicht gut drauf ausreden, dass es ihm um die Unsitten der Glaubensgemeinschaften an sich geht. Dann wirkt es so, als würdest Du in das selbe Horn blasen wie die Rechten.

Es gibt keine "neu einreissenden Gepflogenheiten im täglichen Leben in Wien", außer dass die Rechten meinen, ihren Mist ungeniert verbreiten dürfen.

Hier mal angemerkt: Du fragst, wo die Feministen die letzten 30 Jahre waren die Rechte der muslimischen Frauen in Österreich zu schützen. Gegenfrage: Wo warst Du in den letzten 30 Jahren, die österreichischen Kinder vor der katholischen Kirche zu schützen?

Ich finde diese Vorwürfe "Wo warst Du .... " nicht sehr produktiv, das klingt so nach "halt die Klappe".


Des ist von Dir ned nett. Ich bin ein Bücherwurm. :)

Hab ich auch angenommen. Tut mir leid, manchmal bin ich halt ein Arsch.


Allerdings kannst Deine Überzeugung, dass man Geschichte aus Romanen ziehen kann gern behalten. Fühle mich nicht bedroht davon, bin nur anderer Meinung.

Es geht eben um Alltagsbeobachtungen. Und dabei ist diese Literatur eine gute Ergänzung zu wissenschaftlich fundierten Werken. Das Problem bei diesen ist der Bias. Die Grundlagen der Wissenschaftlichkeit sind nunmal erst im 19. Jahrhundert entstanden. Nahezu alles, was wir z.B. aus dem antiken Griechenland oder Rom, Ägypten, Zweistromland, etc. wissen, stammt aus der Analyse der Trivialliteratur.



Siehe oben ... ;)


Da verstehe ich so überhaupt nicht wie Du auf die Idee kommst, dass ich alle Moslems aus Österreich rausschmeissen möcht? Echt nicht. :shifty:

Jaja, mag sein, dass ich da übersensibel bin, vielleicht hab ich grad meine Tage .... ;)


Man wird doch hoffentlich darüber diskutieren dürfen?

Das Kopftuch ist hierzulande ein Symbol für Ausländer, genauso wie der Begriff "Moslems". Kopftuch tragen nicht nur Moslems, auch (vor allem ältere) Christen im Libanon, orthodoxe Christen in Russland, Griechenland, etc., Jesiden, Kurden (aller Religionen), auch viele Christen aus Polen, Spanien, Italien, wobei da meistens mit abnehmender Tendenz, etc.

Die "Kopftuchdebatte" wie auch der Unfug mit dem politischen Islam, etc., ist zu einem großen Teil nur eine verschleierte [sic] ausländerfeindliche Agitation.

Man beachte z.B. das. Dazu kommt, dass österreichische Politiker erklären, den Islam aus den Schulen verbannen zu wollen. Es gibt keinen Islam an den Schulen, nur moslemische Schüler und Lehrer. Man kann also gut sagen, wer oder was verbannt werden soll. Es geht hier also bei einem angedachten Kopftuchverbot nicht um Frauen, Frauenrechte, Freiheit der Mädchen, sondern ganz offiziell um eine Verbannung des Islam, was nur mit dem Verbannen von Moslems gemeint sein kann.




Diesen Schluss, den Du da ziehst, das ist genauso ein Beispiel wo ich Dir nicht folgen kann. :down:

Du hast ein mögliches Kopftuchverbot für Kinder damit legitimiert, dass Du in Saudi Arabien nicht mit Minirock rumlaufen kannst. Das klingt nach "Wenn ich das dort nicht darf, dürfen die hier aber auch nicht ...".


... auch den Gepflogenheiten seines Gastlandes annähern muss. Das gilt überall auf der Welt.

Und diese Menschen haben das Recht, genauso wie die Einheimische ihre Traditionen zu pflegen. Jedenfalls bei uns, das sind die Freiheiten unseres Landes. Ich lasse mir ein Verschleierungsverbot einreden, das mag durchaus als heimische Gepflogenheit zu erzwingen sein, dass man seinem Gegenüber in die Augen sehen kann (das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das stammt von einem Teilnehmer eines Atheistentreffens, er hat aber nicht ganz Unrecht), aber das Kopftuch, das dient nur der Diskriminierung einer Religion so wie es in der Türkei jahrzehntelang etabliert war.


Das weiss man halt, wenn man eine Zeit lang selbst Ausländer in der Ferne war. :)

Da widerspreche ich. Ich war viel im Ausland, auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit hätte ich dort relativ straflos relativ viel Unsinn machen können. Richtig ist vielmehr, dass man das weiß, wenn man gelernt hat, sich zu benehmen, und Empathie für andere empfindet, sich in andere hineinversetzen kann udn diese auch respektiert.


Und @Mitglied #81571 ich deklariere mich jetzt hiermit, ich finde es gut, dass Österreich eines der Länder war, das Flüchtlinge aufgenommen hat.

1991 ja. 2015 war es die größte Idiotie, die Deutschland und Österreich machen konnten, unnötig und nur der Gier entsprungen, dass wir Flüchtlinge haben kommen lassen.


Warum es keine gute Idee ist das Kopftuch tragen in der Schule zu unterstützen:

Wir haben hier Familien, teilweise kleine Kinder, die teilweise unglaubliches Grauen erlebt haben, die alles zurücklassen mussten, ihren Ursprung und ihre Identität verloren haben, und jetzt nehmen wir ihnen noch eine Tradition, die an sich niemandem weh tut, eine letzte Erinnerung, an glücklichere Tage, ein letztes Band dass sie mit ihrer Vergangenheit verbindet.

Eine vernünftige Abwägung der Vor- und Nachteile des Kopftuchs lässt jedenfalls keine rationale Befürwortung eines Kopftuchverbots zu.


Die in dem Beitrag angesprochene Ghettoisierung ist nicht von der Hand zu weisen, sehe ich hier auch am Brunnenmarkt, allerdings ist das ein Fehler unserer Gesellschaft.

Siehe hier. Die Imigranten in den USA haben das Problem, dass nach 1 oder 2 Generationen kaum noch wer irgendeinen Bezug zur alten Kultur hat.

LG Tom


PS: Die Diskussion entsprang 2 Sätzen:

Einer sagte, Frauen, insbesondere bei den alten Germanen, hätten immer schon ihre Sexualpartner frei gewählt.

Du sagtest, dass die Feministen sich überlegen sollten, was sie die letzten 30 Jahre etc. ....


Nachdem wir da nun interessant aber doch weit weg vom Thema gelandet sind, schlage ich vor, die Diskussion hier freundschaftlich zu beenden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist imho ja eher, dass ich mich als Frau dauernd davor schützen muss nicht aufgerissen zu werden, meine Grenzen klar zu machen. So dass ich in dieser abwehrende/misstrauischen Haltung gar nicht dorthin komme meiner eigenen Lust, meinem Wollen den Raum zu geben.
Ist es nicht schön dermaßen begehrt zu werden? Stell Dir mal vor keiner würde sich für Dich interessieren, keiner würde sich nach Dir umdrehen.
Du schaffst es ja hier schon ganz ohne Bilder, alleine durch Deinen Intellekt und Deine Art, Aufmerksamkeit zu erhaschen. Genieße es, viele beneiden Dich darum.
 
Ist es nicht schön dermaßen begehrt zu werden? Stell Dir mal vor keiner würde sich für Dich interessieren, keiner würde sich nach Dir umdrehen.
Du schaffst es ja hier schon ganz ohne Bilder, alleine durch Deinen Intellekt und Deine Art, Aufmerksamkeit zu erhaschen. Genieße es, viele beneiden Dich darum.

@Mitglied #127935

Es ist ein zweischneidiges Schwert das begehrt werden...

Vielleicht ein Einblick ins frauliche Innere...

Selbst wenn eine Frau jetzt sagen wir mal mehrere Verehrer zufrieden stellen würde (oder auch halt "nur" einen, dann erhöht sich die Anzahl der Ablehnungen), dann gibt es doch den einen oder anderen, den sie ablehnt.

Das "richtige" Ablehnen will gelernt sein.
Das Nein deutlich machen OHNE das "Gesicht" oder die Gefühle des Mannes zu verletzten.
Daher ist "begehrt werden" durchaus auch mit Stress für Frauen besetzt.

Natürlich geniessen Frauen beachtet werden und Bewunderung, doch stösst Frau einen Mann "vor den Kopf" kann das sogar tödlich enden... siehe abgewiesene Männer und Männer in Scheidung, die diese Frauen dann attackieren...
 
Wer eine Glaubensgemeinschaft kritisiert, nicht aber andere, kann sich nicht gut drauf ausreden, dass es ihm um die Unsitten der Glaubensgemeinschaften an sich geht. Dann wirkt es so, als würdest Du in das selbe Horn blasen wie die Rechten.
Es kann aber wohl nicht sein, dass wenn man gewisse (Un-)Sitten im Islam kritisiert, man immer dazusagen muss, dass man eh auch Unsitten in anderen Religionen schlecht findet, da man sonst von Leuten wir Dir in ein Eck gedrängt wird. Das geht schon in Richtung inoffizielle Meinungszensur, weil gewisse Meinungsäußerungen damit schwieriger werden als andere.

Hier mal angemerkt: Du fragst, wo die Feministen die letzten 30 Jahre waren die Rechte der muslimischen Frauen in Österreich zu schützen. Gegenfrage: Wo warst Du in den letzten 30 Jahren, die österreichischen Kinder vor der katholischen Kirche zu schützen?
Hatte @Mitglied #457376 die Macht und die Möglichkeiten, dies zu tun?
Feministinnen als Gruppe / Strömung können jedoch sehr wohl etwas erreichen, das haben sie schon eindrucksvoll bewiesen.

Es gibt keine "neu einreissenden Gepflogenheiten im täglichen Leben in Wien", außer dass die Rechten meinen, ihren Mist ungeniert verbreiten dürfen.
Die "Kopftuchdebatte" wie auch der Unfug mit dem politischen Islam, (...)
Vielleicht solltest Du Deine Perücke auf rot wechseln, weil gewisse Äußerungen von Dir haben was von Pippi Langstrumpf ;) Du machst Dir die Welt wie sie Dir gefällt ...

Man beachte z.B. das. Dazu kommt, dass österreichische Politiker erklären, den Islam aus den Schulen verbannen zu wollen. Es gibt keinen Islam an den Schulen, nur moslemische Schüler und Lehrer. Man kann also gut sagen, wer oder was verbannt werden soll. Es geht hier also bei einem angedachten Kopftuchverbot nicht um Frauen, Frauenrechte, Freiheit der Mädchen, sondern ganz offiziell um eine Verbannung des Islam, was nur mit dem Verbannen von Moslems gemeint sein kann.
Die Politik will nur ein Kopftuchverbot für Kleinkinder. Ich sehe das auch skeptisch, weil Verbote oft Trotzreaktionen auslösen. Man kann ein Ziel viel besser auf andere Weise erreichen, durch gesellschaftliche und mediale Agitation, das hat der Feminismus ja an vielen Beispielen gezeigt. Ich verstehe aber die Absicht der Politik, den Kindern die Chance zu geben, nicht von Anfang an stigmatisiert zu sein. Wenn die Mädln dann älter sind, fällt es eh unter persönliche Freiheit, was sie anziehen.
 
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