Die neue Weiblichkeit

Hi,

ich bin da eh ganz bei Dir. Ich schreibe was ich schön fände, nicht, dass die Frauen was falsch machen wenn sie es anders tun. Ich schreibe was mE. besser wäre, und ich bin der Meinung, dass die Erziehung das Problem ist.

Und ich glaube, dass die sexuelle Bestimmtheit, die "potente Frau", es für Frauen deutlich leichter machen würde, in Führungspositionen zu kommen.

Männerbünde basieren darauf, dass die sich nach der Arbeit treffen, Zigarren rauchen, Whiskey trinken und über "Weiber herziehen". Würde eine Frau das selbe tun, wäre sie eine Schlampe. Dies gesellschaftlich oktroyierte "Sittsamkeit" ist der Hemmschuh der Revolte!


Oder anders ausdgedrückt: Männer und Frauen sind gleich. Bis auf diese Sittsamkeit. Auch heute noch sagt man den Jungs "Holt Euch was ihr kriegen könnte" und den Mädchen "Gebt nichts her". Daraus entstehen auch unterschiedliche Empfindungsebenen. Und das ist mE. der Einzige oder zumindest entscheidende Unterschied, der eben gravierende Nachteile für die Frauen bringt.


LG Tom
Frauenschaften sind doch in Wirklichkeit viel öfter vertreten....nur benötigen diese keine schmisse und kein grambambuli sondern formieren sich beinahe täglich...und wenn es lohnt...mit einer Flasche prosecco ..um über die anderen herzuziehen und Zukunftspläne zu schmieden....
 
Und ganz überraschenderweise hat dann niemand eine Antwort auf die Frage dieses Threads. :D

Wenn man so wie du den Thread falsch interpretierst findest du auch keine dir genehmen Antworten. :D

Schau mal hier: ( Einer, der es verstanden hat )

So wie ich den Artikel im Eingangsposting verstehe, geht es keinesfalls ums Sollen. Sondern einfach darum, dass eine weitere Mauer niedergerissen wird. Nämlich jene, auf der stand "Eine anständige Frau reißt keine Männer auf". Es geht sicher nicht darum, dass nun von allen Frauen erwartet wird, dass sie so vorgehen. Sondern darum, dass wenn eine Frau sich "nimmt wozu sie Lust hat", die nicht gleich reflexartig als anrüchig abgestempelt, sondern respektiert wird. Ich sehe das Verführen auch keineswegs als "männliche Eigenschaft", im Gegenteil ist das sogar etwas zutiefst Weibliches. Etwas, was von Männern im Laufe der Geschichte wohl mit Absicht negativ konnotiert wurde, um es zuzuschütten. Ich glaube, Männer fürchten sich seit jeher vor der verführerischen Frau; ein Indiz dafür ist die Bibel, deren Verfasser der verführerischen Eva die Rolle des Biests zugeschrieben haben; während Maria mit den Worten "mir geschehe nach Deinem Wort" zur Heiligen erkoren wurde. "Die neue Weiblichkeit" lt. Artikel umfasst aus meiner Sicht keine Verpflichtungen, sondern ausschließlich mehr Rechte; v.a. das Recht, Eva zu sein ohne zum Biest erklärt zu werden.
 
die machen die Mütter/Frauen, ihr habt es in der Hand wie wir Männer werden !
also beklagt euch nicht dauernd :cool:

Jein, ich finde die Mütter gut, die ihre Männer bei der Erziehung ranlassen. Bei Mädchen und Buben.

Denn leider kommt es vor, dass Frauen denken sie "müssen" das alleine machen. :(

In Wirklichkeit ist's gut wenn beide die Erziehung ausrichten und sich dann sogar ab und an von anderen möglichst gleichgesinnten Erwachsenen unterstützen lassen.

Dazu bedürfte es natürlich auch Frauen welche die Männer in die Erziehung der Jungen nicht nur einbinden, sondern auch sie auch mal "alleine" das Vorbild sein lassen.
Zugegeben, bei so manchem Mann von hier ein wohl übermütges Anliegen. ;)
Aber im Ernst, ein Junge braucht in der Erziehung auch einen echten Mann an seiner Seite;)

Yes! :up: Unbedingt.

Sag das den depperten Müttern

Das hast jetzt etwas harsch formuliert @Mitglied #1166
doch leider jo :down: manchmal wundert es nur...
 
Frauen die noch Frauen sind haben uns Männer doch eh nach Strich und Faden in der Hand - da brauchen wir uns gar nichts vor machen. Dass wir nach außen hin ein bisschen auf Macho machen, ändert an den tatsächlichen Gegebenheiten nichts.

Hm. Funktioniert nicht bei allen. :down:

Es steigen nicht alle Männer auf eine "Flirtphase" ein. Das sind zumindest meine Erfahrungen.

Glaube manche wissen gar nicht wie das geht und manchen ist es "zu anstrengend".
(wobei ich dazu anmerken möchte mit anstrengend ist bei mir noch nie zB "Geld" wichtig gewesen...)
 
Dann musst Du noch daran arbeiten oder einfach den Delinquenten austauschen!

:D eh.

Ich fange gar nicht an, wenn nicht ein Minimum an Interesse zu merken ist. :fies:

Und nicht jeder Flirt muss gleich in einer "Heirat" enden. :verwirrt:

Ich bin da eh sehr spielerisch. Stelle halt fest, dass nicht soviel wissen was sie mit dem Ball anfangen sollen, wenn man ihnen diesen Ball zuschupft.... um es etwas bildlich zu beschreiben.
 
So wie ich den Artikel im Eingangsposting verstehe, geht es keinesfalls ums Sollen. Sondern einfach darum, dass eine weitere Mauer niedergerissen wird. Nämlich jene, auf der stand "Eine anständige Frau reißt keine Männer auf". Es geht sicher nicht darum, dass nun von allen Frauen erwartet wird, dass sie so vorgehen. Sondern darum, dass wenn eine Frau sich "nimmt wozu sie Lust hat", die nicht gleich reflexartig als anrüchig abgestempelt, sondern respektiert wird. Ich sehe das Verführen auch keineswegs als "männliche Eigenschaft", im Gegenteil ist das sogar etwas zutiefst Weibliches. Etwas, was von Männern im Laufe der Geschichte wohl mit Absicht negativ konnotiert wurde, um es zuzuschütten. Ich glaube, Männer fürchten sich seit jeher vor der verführerischen Frau; ein Indiz dafür ist die Bibel, deren Verfasser der verführerischen Eva die Rolle des Biests zugeschrieben haben; während Maria mit den Worten "mir geschehe nach Deinem Wort" zur Heiligen erkoren wurde. "Die neue Weiblichkeit" lt. Artikel umfasst aus meiner Sicht keine Verpflichtungen, sondern ausschließlich mehr Rechte; v.a. das Recht, Eva zu sein ohne zum Biest erklärt zu werden.

Natürlich will jeder Mann was anderes von Frauen, es ist ja umgekehrt wohl auch so. Es ist ja hoffentlich nicht Dein Ziel, es jedem Recht zu machen;).

Und ich finde, dass neuere Strömungen des Feminismus sich eben von dem Maxime, Frauen sollen die besseren Männer sein, verabschiedet haben - sondern im Gegenteil dazu aufrufen, mit der Betonung weiblicher Eigenschaften erfolgreich zu sein.
Weisst, in meinem Alter ist das mit Verführen oder Verführt werden sowieso kein Thema mehr :cry::zensiert:.
Und hier betreibe ich sowieso nur Hirnwixerei :lol:.
Den einzigen , denen ich es rechtmachen will , sind meine entzueckenden Enkeltöchter , aber das ist ein anderes Thema ;).
 
Schlicht und einfach meine Gedanken dazu :)und zwar zu Beiträgen von weiter vorne
Sorry, wollte dich nicht kommunikationstechnisch "angehen".

Imho ist der wichtigste Punkt der Emanzipation die Reflexion eigener Glaubenssätze.

Die - ja durchaus verbreiteten - Zuschreibungen zu männlich und weiblich sind dazu angetan, althergebrachtes Denken zu zementieren -statt das wie die Korsetts des 19 Jahrhunderts einfach abzulegen.

Vor allem wenn wir dann sagen, na das ist halt ein weiblicher Mann - eine männliche Frau wird es imho Zeit das ganze Konzept in Frage zu stellen.

Quasi: Werde dir deines Bewusstsein bewusst.

(Irgendwo las ich Mal die Beschreibung von Zen, dass es darum geht, dass das denken sich selbst bedenkt. )
 
...gäbe es nur ein passendes Angebot und einen Katalog , wo Frauen genauso einen Lover aussuchen könntenn wie umgekehrt Männer dies haben .....

Für alle Damen, die den Wunsch haben, im Katalog auszusuchen: es sind ja nicht alle Wünsche so einfach zu erfüllen. Eine Zeile in Google tippen, und man ist am Ziel:

CALLBOY & GIGOLO WIEN - Callboys-Österreich.at
GENTS4LADIES :: Escortservice
Gigolos Wien | Locanto™ Erotik Dating Wien


Dauert gerade zehn oder zwanzig Sekunden. Ich möchte jedoch keine Einschätzung abgeben, ob sich dadurch notwendigerweise ein Weg zur neuen Weiblichkeit erschließen muß.
 
Für alle Damen, die den Wunsch haben, im Katalog auszusuchen: es sind ja nicht alle Wünsche so einfach zu erfüllen. Eine Zeile in Google tippen, und man ist am Ziel:

CALLBOY & GIGOLO WIEN - Callboys-Österreich.at
GENTS4LADIES :: Escortservice
Gigolos Wien | Locanto™ Erotik Dating Wien


Dauert gerade zehn oder zwanzig Sekunden. Ich möchte jedoch keine Einschätzung abgeben, ob sich dadurch notwendigerweise ein Weg zur neuen Weiblichkeit erschließen muß.
Das Problem ist imho ja eher, dass ich mich als Frau dauernd davor schützen muss nicht aufgerissen zu werden, meine Grenzen klar zu machen. So dass ich in dieser abwehrende/misstrauischen Haltung gar nicht dorthin komme meiner eigenen Lust, meinem Wollen den Raum zu geben.
 
Und Du willst jetzt die strengen saudischen Anstandsregeln übernehmen? Wenn eine Frau Kopftuch trägt, ab ins Gefängnis?

Nein, eigentlich nicht. Wie kommst Du da drauf? Es gibt doch zwischen "Ich bin dagegen, dass kleine Kinder Kopftuch tragen (müssen).", und "Keine Frau darf Kopftuch tragen." noch einige Abstufungen?

Man wird doch hoffentlich darüber diskutieren dürfen?

Genau das tust Du im Endeffekt, Du vertrittst die Intoleranz, die Du (zu Recht!) an Saudi Arabien kritisierst, zu uns nach Österreich.

Diesen Schluss, den Du da ziehst, das ist genauso ein Beispiel wo ich Dir nicht folgen kann. :down:

Du darfst nicht im Minirock in Riad rumlaufen, also dürfen die nicht mit Kopftuch in Wien rumlaufen .... ganz großes Kino!

Das Beispiel habe ich genannt, um zu verdeutlichen, dass JEDER Einwanderer in ein Land egal ob Asyl suchender, Immigrant aus Leidenschaft oder Immigrant aus wirtschaftlichen Gründen, für immer Einwanderer oder auch für ein paar Jahre, sich den Gesetzten UND auch den Gepflogenheiten seines Gastlandes annähern muss. Das gilt überall auf der Welt.

Das weiss man halt, wenn man eine Zeit lang selbst Ausländer in der Ferne war. :)

Und @Mitglied #81571 ich deklariere mich jetzt hiermit, ich finde es gut, dass Österreich eines der Länder war, das Flüchtlinge aufgenommen hat.

Trotzdem darf man Mängel in der Umsetzung nennen?

Warum es keine gute Idee ist das Kopftuch tragen in der Schule zu unterstützen:

Das seidene Band des Dschihad
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben