Die neue Weiblichkeit

Ist das Deine Erfahrung? D.h. der Mann lässt sich zwar von der Frau verführen, legt sie am Ende aber auf den Rücken, verstehe ich das richtig?

Kann man so sagen. Sie fallen schnell in den "Potenz-Modus" zurück und da habe ich eben den Eindruck, dass Männer gar nicht anders können. Sie können sich zu oft einfach nicht richtig fallen lassen.

Deshalb gehört m.E. an dem Punkt ( "potentes" Führen und verführt werden / vgl. Link ) das Verständnis von Männlichkeit auf den Prüfstand. Quasi für "Eine neue Weiblichkeit" für beide Seiten. Eine "Vermännlichung" von Frauen mag ich überhaupt nicht.

Verführung ist in vielen Fällen etwas Positives.

Sehe ich auch so. Würde ich mir auch nicht nehmen lassen. :D
 
Eben angeprangert als Schlampe und Hure. Bis heute. Ohne jeden Irrtum. :D
Viele selbstbewusste und sexuell offensive Frauen tragen das Prädikat "Schlampe" heutzutage aber mit Augenzwinkern. Das ist vielleicht der Unterschied. Und Hure wird einfach falsch verwendet. Eine Hure bietet Sex gegen Geld. Das trifft bei vielen vermeintlich braven und sittsamen Ehefrauen weit öfter zu als bei so genannten Schlampen.

Natürlich irrt die Bibel in Bezug auf Frauen - sie wurde ja auch vornehmich von Männern geschrieben :D.
 
Kann man so sagen. Sie fallen schnell in den "Potenz-Modus" zurück und da habe ich eben den Eindruck, dass Männer gar nicht anders können. Sie können sich zu oft einfach nicht richtig fallen lassen.
Aha. Interessant. Darüber muss ich nachdenken.

Deshalb gehört m.E. an dem Punkt ( "potentes" Führen und verführt werden / vgl. Link ) das Verständnis von Männlichkeit auf den Prüfstand. Quasi für "Eine neue Weiblichkeit" für beide Seiten. Eine "Vermännlichung" von Frauen mag ich überhaupt nicht.
Ich auch nicht :up:
Aber verführen ist doch eh zutiefst weiblich, und für Männer ist es keine Schande, verführt zu werden.

Sehe ich auch so. Würde ich mir auch nicht nehmen lassen. :D
Sehr sympathisch :)
 
Bei den meisten höheren Säugetieren sind alle Balzrituale, die veranstaltet werden dazu da, dass sich die WEIBCHEN ihre männlichen Partner aussuchen können.
Noch viel eindrücklicher als das Balzen gewisser Säugetiere finde ich die Balz der Paradiesvögel, der Kraniche, der Fregattvögel, vieler Hühnervögel und des Leierschwanzes. Aber auch bei diesen Vögeln ist es das Weibchen, das die Wahl trifft.
 
Nicht die Frau muss sich in ihrer Weiblichkeit ändern. Das Verständnis von Männlichkeit gehört auf den Prüfstand. :D
Ein wahrlich interessanter Aspekt. Wir reden andauernd vom neuen Rollenbild der Frau. Übersehen wird dabei, dass dieses sich ja nur als Wechselspiel mit der neuen Rolle des Mannes entwickelt. Und da herrscht inzwischen meiner Meinung nach eine beachtliche Diskrepanz. Ob Frauen mit dem was da teilweise als Mann über bleibt glücklich sind, wage ich zu bezweifeln...wie singt schon Grönemeier so trefflich: „wann ist ein Mann ein Mann“!
 
Ein wahrlich interessanter Aspekt. Wir reden andauernd vom neuen Rollenbild der Frau. Übersehen wird dabei, dass dieses sich ja nur als Wechselspiel mit der neuen Rolle des Mannes entwickelt. Und da herrscht inzwischen meiner Meinung nach eine beachtliche Diskrepanz. Ob Frauen mit dem was da teilweise als Mann über bleibt glücklich sind, wage ich zu bezweifeln...wie singt schon Grönemeier so trefflich: „wann ist ein Mann ein Mann“!

Ich will jetzt nicht für alles Elend der Weltgeschichte den Testosteron gesteuerten oder gestörten Mann verantwortlich machen, aber ein Blick auf die Geschichte sollte Anlass genug sein, "Männlichkeit" in Frage zustellen.
 
.... aber ein Blick auf die Geschichte sollte Anlass genug sein, "Männlichkeit" in Frage zustellen.
Das halte ich von etwas überzogen. Nachdem wir nicht mit Gewissheit sagen können wie das unter weiblicher Führung gelaufen wäre, unter der chinesischen Kaiserin Cixi kam es auch zu unvorstellbaren Grausamkeiten - Katharina die Große was auch nicht gerade zimperlich, halte ich diesen Schluss von der Logik her nicht für zulässig.
 
Das halte ich von etwas überzogen. Nachdem wir nicht mit Gewissheit sagen können wie das unter weiblicher Führung gelaufen wäre, unter der chinesischen Kaiserin Cixi kam es auch zu unvorstellbaren Grausamkeiten - Katharina die Große was auch nicht gerade zimperlich, halte ich diesen Schluss von der Logik her nicht für zulässig.

Naja, es gab und gibt auch heute sehr "männliche" Frauen .

Mir geht es wie gesagt, nicht um eine Schuldzuweisung, sondern um das Prinzip "Männlichkeit".

Die Welt wäre sicher friedlicher mit einer ""Neuen Weiblichkeit"" von der beide Geschlechter beseelt wären und nicht nur die Frau.
 
Zurück
Oben