Die gute "andere" "alte " Zeit....

Früher war alles besser. :penguin: Speziell im Mittelalter, wo die Kirche mit der Heiligen Inquisition für Ordnung sorgte. Oder später wo Abtreibungen verboten waren. Der Trend in den USA geht ja wieder dahin zurück. :down:Achja und die sexuelle Selbstbestimmung der Frau is sowieso ein Witz. Früher gabs keine Zickerei. :rolleyes:

Zur Sicherheit. :ironie:
 
Früher war alles besser. :penguin: Speziell im Mittelalter, wo die Kirche mit der Heiligen Inquisition für Ordnung sorgte.
eine gewisse autoritäre Effizienz kann man dem Prinzip nicht absprechen *g*

Oder später wo Abtreibungen verboten waren. Der Trend in den USA geht ja wieder dahin zurück.
ewiges Thema. Hat es immer gegeben und wenn nicht offiziell erlaubt, dann wurde es inoffiziell gemacht.
Ähnlich wie bei Prostitution: die gesetzliche und gesellschaftliche Duldung schafft Rechtssicherheit bei den Durchführenden und gesundheitliche Sicherheit bei den "Kunden".
Bei Ächtung verschiebt sich das Phänomen in die Illegalität und den privaten Bereich und fallweise medizinische Folgen werden unter den Teppich gekehrt.

Moralische Aspekte sind ein ewiges Pendel, aber kein Argument kann die unabstreitbare menschliche Komponente hinter beiden ausblenden.

Ähnliches gilt weiters auch für Suchtmittel aller Art.

:down:Achja und die sexuelle Selbstbestimmung der Frau is sowieso ein Witz. Früher gabs keine Zickerei. :rolleyes:
Die sexuelle Selbstbestimmung der Frau wäre kein Problem, wenn sie sich in der Praxis öfter mit jener des zugehörigen Mannes überlappen würde :unsure:. ;)
Aber eigenes Thema.

das lassen wir mal als alternative Konotierung dahingestellt
 
Wo hätte ich mich über ihn lustig gemacht? Und wenn er Legastheniker ist, könnte er das auch schreiben …
welchen Sinn hatte dein Hinweis auf "Schreibschwäche" sonst?

eigentlich sollte er nicht darauf hinweisen müssen, ein bisschen Stil und Anstand beim Gegenüber genügen gemeinhin.

außerdem weiß er es vielleicht selbst gar nicht.
 
eine gewisse autoritäre Effizienz kann man dem Prinzip nicht absprechen *g*


ewiges Thema. Hat es immer gegeben und wenn nicht offiziell erlaubt, dann wurde es inoffiziell gemacht.
Ähnlich wie bei Prostitution: die gesetzliche und gesellschaftliche Duldung schafft Rechtssicherheit bei den Durchführenden und gesundheitliche Sicherheit bei den "Kunden".
Bei Ächtung verschiebt sich das Phänomen in die Illegalität und den privaten Bereich und fallweise medizinische Folgen werden unter den Teppich gekehrt.

Moralische Aspekte sind ein ewiges Pendel, aber kein Argument kann die unabstreitbare menschliche Komponente hinter beiden ausblenden.

Ähnliches gilt weiters auch für Suchtmittel aller Art.


Die sexuelle Selbstbestimmung der Frau wäre kein Problem, wenn sie sich in der Praxis öfter mit jener des zugehörigen Mannes überlappen würde :unsure:. ;)
Aber eigenes Thema.


das lassen wir mal als alternative Konotierung dahingestellt
Ich schreibe jetzt lieber nix dazu. 🙄 Außer, dass das von dir Geschriebene hoffentlich nicht ganz so ernst meinst, wie es formuliert hast.
 
Ich schreibe jetzt lieber nix dazu. 🙄 Außer, dass das von dir Geschriebene hoffentlich nicht ganz so ernst meinst, wie es formuliert hast.
ich beziehe ja nicht unmittelbar wertende Stellung zu den konkreten Themen - ich versuche objektiv darauf hinzuweisen, daß die Debatten dazu aufgrund der menschlichen Natur ("gute, brave" Moral vs. Realität der biologischen Natur) nicht so einfach zu einem dauerhaften Ende kommen werden.
Genau an diesem Punkt würde ich dich jetzt direkt bitten, deine Sicht zu schreiben.

das mit der sexuellen Selbstbestimmung ist augenzwinkernd gemeint, ebenso das mit der Ironie.
 
ich beziehe ja nicht unmittelbar wertende Stellung zu den konkreten Themen - ich versuche objektiv darauf hinzuweisen, daß die Debatten dazu aufgrund der menschlichen Natur ("gute, brave" Moral vs. Realität der biologischen Natur) nicht so einfach zu einem dauerhaften Ende kommen werden.
Genau an diesem Punkt würde ich dich jetzt direkt bitten, deine Sicht zu schreiben.

das mit der sexuellen Selbstbestimmung ist augenzwinkernd gemeint, ebenso das mit der Ironie.
Ich finde der Gesetzgeber hat sich bezüglich Abtreibung nur bedingt einzumischen. Es ist und bleibt die Entscheidung der Frau, ob sie das Kind bekommen möchte oder nicht. In den USA ist es quasi ein Verbot, weil welche Frau weiß bis zur 6. Woche, dass sie schwanger ist? Das hat mit Moral (die übrigens in die Tonne hauen kannst) nix zu tun. Ähnlich sehe ich es im Suchtbereich. Hilfe und kontrollierte Abgabe wären ein sicherlich besserer Weg, als die Kriminalisierung. Ganz gleich bei der Prostitition. Wird sich in AT aber nicht spielen.

Das Einzige was mir spontan einfällt, dass vielleicht früher besser war, ist dass die Jugend mehr draußen (in der Natur) war und dass die Selbstwahrnehmung der Kinder und Jugendliche eine "bessere" zumindest andere war. Heute ist das durch Social Media mMn ein Irrweg und sehr gefährlich.
 
Ich finde der Gesetzgeber hat sich bezüglich Abtreibung nur bedingt einzumischen. Es ist und bleibt die Entscheidung der Frau, ob sie das Kind bekommen möchte oder nicht. In den USA ist es quasi ein Verbot, weil welche Frau weiß bis zur 6. Woche, dass sie schwanger ist? Das hat mit Moral (die übrigens in die Tonne hauen kannst) nix zu tun. Ähnlich sehe ich es im Suchtbereich. Hilfe und kontrollierte Abgabe wären ein sicherlich besserer Weg, als die Kriminalisierung. Ganz gleich bei der Prostitition. Wird sich in AT aber nicht spielen.
nun, ich denke ich habe dem oben nicht widersprochen.

Nach wieviel Wochen eine Frau im Normalfall definitiv eine Schwangerschaft mitbekommen sollte, und damit eine potentielle juristische Grenze für eine Abtreibung vorschlagen, das muß jemand mit Erfahrung bzw. vom Fach entscheiden.

Moral - wird uns (hoffentlich) ewig und als permanenter Prozess begleiten.
Daß man über Regulierungen einer Leichtfertigkeit der Menschen bei medizinischen und gesundheitlichen Themen zuvorkommen möchte (also Abtreibungen nicht zur Gewohnheit werden lassen und unkontrollierte, ausufernde Prostitution nicht die akzeptierten Formen von Partnerschaft etc. verdrängen lassen möchte, ist umgekehrt genauso verständlich. Bei Suchtmittelmißbrauch spielt zusätzlich die lokale Kultur der Produktion mit = man kann Alkohol schwer verbieten, wenn er als Kulturgut betrachtet wird und auch Wirtschaftsfaktor ist. Bei "importierten" Substanzen verschieben sich die Argumente.

Die Menschen müssen sich schon aus einer gewissen Verantwortung für sich und anderen gegenüber heraus, unter Kontrolle haben, sonst wird klassische Dekadenz wieder die vorletzte Stufe vor dem Untergang einer Ära. Klingt wahrscheinlich zeigefingermässig und "oidvaderisch", aber ich denke, diese Feststellung ist nicht soooo verkehrt. Manche Geschichten sind insofern "no na", andere "geht den Staat eigentlich nix an", aber das bedeutet nicht, daß man darüber keinen Meinungsaustausch am Leben erhalten sollte.

Das Einzige was mir spontan einfällt, dass vielleicht früher besser war, ist dass die Jugend mehr draußen (in der Natur) war und dass die Selbstwahrnehmung der Kinder und Jugendliche eine "bessere" zumindest andere war. Heute ist das durch Social Media mMn ein Irrweg und sehr gefährlich.
definitiv.
Wobei man der einen oder anderen Generation einst auch schon vorgeworfen hat, zuviel mit C64/Amiga/Gameboy etc. zu spielen und heute sind es Handys, wo man schon sagen möchte, daß es mit dieser Gadget-Generation ausartet, weil sie einerseits SOOOO vielseitig praktisch (auch aus Elternsicht) sind, aber eben auch die ultimative permanente Ablenkung erlauben. Die Disziplin, sich loszureißen, muß man lernen und pflegen (nehme mich da ehrlich gesagt nicht aus).
Umgekehrt haben sich aber auch viele Eltern über die Jahrzehnte geärgert, wenn die Kinder womöglich stundenlang am Sportplatz oder sonstwo unterwegs waren, anstatt ihre Hausaufgaben zu machen, und wieder andererseits pflastern Helikoptereltern den Stundenplan ihrer Genies zu mit teuren Freizeitbeschäftigungen und Zusatzausbildungen.

Man kann+soll das Leben der Kinder nicht (ver)planen. Ziel sollte bewußte Förderung sichtlicher und vermuteter Fähigkeiten, Interessen und Talente sein, bei Erhalt von Neugier und Fantasie.
 
welchen Sinn hatte dein Hinweis auf "Schreibschwäche" sonst?

Er hat sich mit "Tippfehlern" gerechtfertigt … "Schreibmaschiene" ist nun mal keiner …

eigentlich sollte er nicht darauf hinweisen müssen, ein bisschen Stil und Anstand beim Gegenüber genügen gemeinhin.

Erst wollte ich ja antworten, ob man sich bei einer TE nicht ein wenig mehr Mühe geben kann … Soll man sich solche Kommentare also sparen, weil jemand eventuell Legastheniker sein könnte? Fände ich irgendwie zu "woke" … Jedenfalls wollte ich niemanden beleidigen, höchstens ein wenig stänkern … :mrgreen:
 
beides gibt es, entzug und substitution. wird aber beide nicht besonders angenommen.
Symptom-Symptom-Bekämpfung = Suchtmittelmißbrauch ist ja schon ein Symptom.
Man sollte mal genauer hinschauen, WARUM die Menschen konkret zu Suchtmitteln greifen und das dann ausartet zu Mißbrauch
===> Gibt es Gesellschaften, die OHNE restriktivste Maßnahmen signifikant weniger von der Suchtmittelproblematiken betroffen sind? Was machen die anders?
 
Geh, bitte. Im Echauffieren sads as wohl Wödmasta.

Aber klar kann man sich auch hineinsteigern in Dinge, die andere grad mal ein müdes Lächeln kosten, weil Randnotiz und sowieso völliger, aufgelegter Nonsens. Aber gut, wenn man sonst nichts hat.
Und das hat mit Deinem ersten Post und meiner Frage dazu was genau zu tun?
Exakt nichts.

Aber passt eh, da auch nichts anderes erwartet. :winke:
 
Als Influenza noch eine Krankheit war, als eine schwanger noch (bald) eine Mutter war und nicht einfach eine geberende Person...
Sensucht nach dieser Zeit, oder doch eher danke nein ? :hmm:

Jede Zeit hat ihr schlechtes,
aber auch ihr gutes :idea:

Was überwiegt für dich .....
Früher war war vieles gut, aber nicht alles besser! Es wäre besser, wenn vieles wieder gut wäre!

Ich denke in den letzten Jahren mit wachsender Empathie an meine Eltern und Großeltern, die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt mit Entwicklungen, Strömungen und Veränderungen schwer taten! Denn an diesem Punkt bin ich mittlerweile auch…

Nur mal ein Beispiel…

Ich habe für mein Alter, besonders seit ich wieder Sport treibe…eine recht stattliche Figur (sagt mein Weib, sagen auch andere)…
Meine gesamte Erscheinung wird gern als „markant maskulin“ tituliert! Statur, Stimme,Bart, fast Glatze, ziemlich zu tättowiert…ich bin Prinzipienmensch, habe klare Ansichten und ziehe klare Grenzen. Loyalität, Treue und Verlässlichkeit sind mir absolut wichtig! Wohl „alte Werte“…

Ich habe in den letzten zwei Jahren über mein Umfeld lernen dürfen, das ich out bin. Ein toxischer weißer Trans-homophober Cis Hetero…der quasi als ein Relikt vergangener Zeiten für das Übel in der modernen und aufgeschlossenen Welt steht. :rofl: Nein…kein Selbstmitleid…alles Dinge die mir „Personen“ ins Gesicht gesagt haben.

Also…die moderne neue und aufgeschlossene Welt. In dieser Welt, grade in den Teilen, in denen immer noch Wohlstand das Leben angenehm macht…kann jede Person heute alles sein! Ich finde das grundsätzlich gut, das kein Mensch eine auferlegte Rolle leben muss, die ihm nicht entspricht. Jeder Mensch soll tragen was er will, lieben wen er will, sein was er will, essen was er will, fahren was er will…

Was mich allerdings mittlerweile richtig anfrisst ist folgendes:

Es scheint mir fast so, als wolle jeder Mensch - für seine Art der Wahl er selbst zu sein (egal in welchen Punkten) - eine Akzeptanz von außen erzwingen!
Alle wollen sooo offen, tolerant und liberal sein…wenn es um sie selber geht! Für andere allerdings…wird es nicht vorgelebt.

Wenn ein Mensch im Hasenkostüm vor mir steht, ist er ein verkleideter Mensch - egal wie er sich in sich fühlt!
Wenn ein Mensch sich als Frau (ver)kleidet…ist er ein verkleideter Mensch…
Wenn ein Mensch sich als Mann (ver)kleidet…ist er ein verkleideter Mensch…

Als was auch immer verkleidete Menschen sich selber fühlen und sehen wollen…ich gönne es ihnen, ich stinke dagegen nicht an - aber für mich bleiben es verkleidete Menschen! Ein als Hase verkleideter Mensch hat von mir nicht zu erwarten, das ich ihn als einen Hasen sehe, akzeptiere und anerkenne! Dabei ist mir egal - ob er sich gekränkt fühlt, weil ich ihn weiterhin als verkleideten Menschen sehe!
Dieses Beispiel soll lediglich als exemplarisch gesehen werden…das „Genderthema“ kann als Wort ersetzt werden, durch…
- Veganismus
- Klima
- Wolf
- Mobilität
- Energie
- Zuwanderung
Etc etc pp

Ich erlebe eine Zeit, in der Diskussion sachlich nicht mehr möglich scheint. Differenzen in Wahrnehmung und Meinung sind keine Chance mehr, um im Dialog den eigenen Horizont zu erweitern - oder sich einander anzunähern!

Ich bin gut, meine Wahrnehmung ist die Realität, die daraus resultierende Meinung ist bedingungslos als richtig anzuerkennen und was auch immer dem nicht entspricht - wird niedergemacht und in einem - für mich - neuen Maß diskreditiert. Beinahe faschistoid anmutender Dogmatismus…

Wenn einfach nix mehr geht…wird die Nazikeule geschwungen! Alles und jeder ist heute Nazi…oder sowas!

Ich kann mich an Zeiten erinnern, in meinem Leben…da musste man nicht gegen alles sein, das anders ist - als man selber! Es gab Akzeptanz, oder Unterschiede wurden zumindest toleriert. Heute wird das Wort Toleranz immer größer geschrieben - nur scheint die Bereitschaft zur Toleranz gleichermaßen schwindend!

Was ich dieser Tage echt besser finde…früher war ich der Exot :rofl: der Rocker, der Asi, der Knacki, der „zu vermutende Verbrecher“! Die Welt ist so bunt geworden…das ich immer weniger Menschen auffalle…und „gesellschaftliche Normalität“ einfach kaum mehr zu definieren scheint! Heute habe ich auch das Geld…mir einfach das Auto zu kaufen, das ich als junger Mann so toll fand - aber mir nicht leisten konnte! Gut - heute ist das Auto fast ein Oldtimer, dabei hat es eine klassische Form, markante Karosserie, es ist robust und zuverlässig - treu - wenn man es ein wenig pflegt! :unsure: …Zufall? Ehr was für Liebhaber…:rofl:
 
die Alten regen sich seit Anbeginn der Menschheit auf, dass die Welt so anders wurde und die Jungen nichts taugen. also alles in Ordnung 🤷🏻‍♀️
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
(Sokrates, etwa 400 v.Chr.)
 
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