Auch, aber ich habe eher die Mitte zwischen rechts und links gemeint. ZB. bei der Flüchlingskrise wäre das für mich so viele Menschen aufzunehmen, die unser Staat verträgt, diesen aber respektvoll zu begegnen. Es bringt nichts Flüchtlinge zu beschimpfen, die können in Wahrheit nichts dafür. Jeder sucht das bestmögliche Leben für sich, wir doch auch. Die Regierung hat allerdings im letzten Jahr ihre "Willkommenskultur" betrieben, jeden unkontrolliert ins Land gelassen. Erst heuer hat man verstanden, dass das so langfristig nicht gehen kann. Es wird sich auch niemand integrieren können, die deutsche Sprache lernen, wenn er in Wien in einer Klasse sitzt, wo überhaupt niemand mehr deutsch kann.
Der Regierung also einen Denkzettel verpassen, aber wie? Wenn einem ein respektvolles miteinander lieber ist als eine gespaltene, feindselige Gesellschaft, die aus Angst jeden bespitzeln will, kann man schon mal nicht die FPÖ wählen. Weiß man, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, man es verdienen muss, bevor man es ausgibt, kann man meiner Meinung nach genausowenig die Grünen wählen. Es bleibt die SPÖVP und die Neos. Letztere habe ich zwar bei der Landtagswahl gewählt, doch da fehlt mir oft auch die klare Linie.