Der Fitnessthread

Definitiv nicht. Ich trage sie auch im Alltag nie, ich verwende sie ausschließlich als Pulsuhr während der Workouts. Ich kontrolliere dann die Resultate, schaue, wie hoch mein Puls gegangen ist, ob ich überpaced habe etc.

Schlafmonitoring, Schrittezähler etc benötige ich weder, noch will ich es. Schrittezähler gibt es nur bei Wanderungen. Und natürlich gibt es da auch einen High Score 😺
Den Schrittzähler an die Autofelge montieren und dann Wien- Innsbruck fahren gilt aber nicht 😎
 
Definitiv nicht. Ich trage sie auch im Alltag nie, ich verwende sie ausschließlich als Pulsuhr während der Workouts. Ich kontrolliere dann die Resultate, schaue, wie hoch mein Puls gegangen ist, ob ich überpaced habe etc.

Schlafmonitoring, Schrittezähler etc benötige ich weder, noch will ich es. Schrittezähler gibt es nur bei Wanderungen. Und natürlich gibt es da auch einen High Score 😺
Haha, jetzt bin ich dank dir drauf gekommen das das ja alles gespeichert wird. 😬

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Ich hab die Apple Uhr täglich an, die zählt also alles an Schritten bei mir. Ich hab tatsächlich aufgrund der Aufzeichnungen mein Tun verändert. Zu Beginn der Aufzeichnung im November 2018 waren’s noch 5000 Schritte pro Tag, im Juli 2019 dann erstmalig 10.000. Seit dem hab ich im Jahresschnitt meine 10.000 Schritte pro Tag, und das möchte ich so beibehalten, vollkommen unabhängig davon was ich sonst so an Sport betreibe.
Mehr als ca 25.000 - 30.000 Schritte pro
Tag hab ich, glaube ich, noch nie gemacht.IMG_1234.jpegIMG_1235.jpeg
 
Ich hab die Apple Uhr täglich an, die zählt also alles an Schritten bei mir. Ich hab tatsächlich aufgrund der Aufzeichnungen mein Tun verändert. Zu Beginn der Aufzeichnung im November 2018 waren’s noch 5000 Schritte pro Tag, im Juli 2019 dann erstmalig 10.000. Seit dem hab ich im Jahresschnitt meine 10.000 Schritte pro Tag, und das möchte ich so beibehalten, vollkommen unabhängig davon was ich sonst so an Sport betreibe.
Mehr als ca 25.000 - 30.000 Schritte pro
Tag hab ich, glaube ich, noch nie gemacht.
Bei mir sind es die Streckenwanderungen, bei denen ich oft über mehrere Wochen hin 30-50.000 Schritte gehe. Oder halt einmal rund um den Tümpel im Burgenland.
 
In den letzten Wochen ist meine Leistung stagniert, es ist nix weitergegangen. Heute endlich der ersehnte Sprung.
Es war wieder die 6,71er Backyard, GPS tut sich schwer mit dem Wald.
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Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob mir das gelingt. Der Puls muss so bleiben, ...
Ich glaube nicht, daß das realistisch ist.

Um das Tempo zu erhöhen muss das neurologische und das muskuläre System adaptiert werden. Mit anderen Worten, die Koordination muss sich an ein höheres Tempo anpassen. Und das passiert nur, wenn du über Deine Grenze gehst. Du musst Intervalle laufen. Du musst manches Mal wesentlich schneller laufen, als Du es gewohnt bist.

Das soll absolut nicht heißen, dass das, was Du machst falsch ist. Aber die Fortschritte sind extrem langsam, weil die koordinative Anpassung nicht trainiert wird.

Ein Trainer (der drei Olympiasieger auf langen Strecken - 10000, Marathon - trainiert hat) hat einmal in einem Vortrag gesagt:

Was ist ein 200m Läufer? Das ist ein 100 m Läufer auf einer zu langen Strecke.
Was ist ein 400 m Läufer? Das ist ein 200 m Läufer auf Einer zu langen Strecke.
....
Was ist ein Marathonläufer? Das ist ein 10.000 m Läufer auf einer zu langen Strecke. Mit anderen Worten: Ein Marathonläufer ist ein 100 m Läufer auf einer zu langen Strecke.

Was hat er damit ausdrücken wollen? Ganz klar: Schnelligkeit ist das Fundament. Ein Marathonläufer, der 100 m in 15 Sekunden läuft, wird nie wesentlich unter 2:30 kommen (können), weil er , einfach das Renntempo nicht koordinieren kann, weil dann, wenn er ermüdet, sein Schritt zusammen fällt.

Für mich (1.500/5.000 m) war 400 m immer das Kriterium. Wenn ich über 400 schneller geworden bin, sind die längeren Strecken automatisch mitgegangen.

Wenn du beginnst, am Ende Deiner Läufe, idealerweise leicht abwärts, 50-100 m auf höhere Geschwindigkeit zu gehen (damit keine ich, ziemlich volles Tempo), dann wird auch das, was lockerer Dauerlauf ist, ganz automatisch schneller werden. Dann wirst du mit Deiner gewünschten Herzfrequenz deutlich schneller laufen können. Einfach, weil du besser koordinierst, weil die Bodenkontaktzeiten sinken werden, weil Du das Knie höher hebst, im Abdruck besser streckst. Mit anderen Worten, weil Dein Laufstil ökonomischer wird. Parallel dazu steigen aber dann auch die muskulären Fähigkeiten, weil du jetzt Muskelpartien einsetzen musst, die vorher nicht benötigt wurden. Am Ende läufst du bei selber Herzfrequenz schneller.

Typische Intervalle, die man 1 Mal pro Woche einbauen kann, sind Fahrtspiele. Es gibt Zeitequivalente und stelreckenequivalente. Also 10' schnell / 10' langsam, oder 2 km schnell / 2 km langsam. Streckenequivalente sind lockerer, weil Du mehr Zeit für die Pause hast. Die Pause sollte jedenfalls ausreichend sein, um annähernd den Dauerlaufpuls zu erreichen. Bei Belastungen in diesem Umfang würde ich bei den schnellen Intervallen einen Puls von 10-20 unter dem Maximum anstreben. Das würde ich aber höchstens 1x pro Woche machen. Natürlich kann man die Zeiten/Strecken wesentlich kürzen, dann kann man mit dem Puls natürlich auch höher gehen.

In jedem Fall würde ich aber bei jedem ruhigen Lauftraining zum Schluss 1-2 Sprints einbauen, die knapp am Maximum liegen (nicht 100 %, absolut wichtiger als die Geschwindigkeit ist die Koordination! Nur darum geht es ja dabei).
 
Ich glaube nicht, daß das realistisch ist.

Um das Tempo zu erhöhen muss das neurologische und das muskuläre System adaptiert werden. Mit anderen Worten, die Koordination muss sich an ein höheres Tempo anpassen. Und das passiert nur, wenn du über Deine Grenze gehst. Du musst Intervalle laufen. Du musst manches Mal wesentlich schneller laufen, als Du es gewohnt bist.

Das soll absolut nicht heißen, dass das, was Du machst falsch ist. Aber die Fortschritte sind extrem langsam, weil die koordinative Anpassung nicht trainiert wird.

Ein Trainer (der drei Olympiasieger auf langen Strecken - 10000, Marathon - trainiert hat) hat einmal in einem Vortrag gesagt:

Was ist ein 200m Läufer? Das ist ein 100 m Läufer auf einer zu langen Strecke.
Was ist ein 400 m Läufer? Das ist ein 200 m Läufer auf Einer zu langen Strecke.
....
Was ist ein Marathonläufer? Das ist ein 10.000 m Läufer auf einer zu langen Strecke. Mit anderen Worten: Ein Marathonläufer ist ein 100 m Läufer auf einer zu langen Strecke.

Was hat er damit ausdrücken wollen? Ganz klar: Schnelligkeit ist das Fundament. Ein Marathonläufer, der 100 m in 15 Sekunden läuft, wird nie wesentlich unter 2:30 kommen (können), weil er , einfach das Renntempo nicht koordinieren kann, weil dann, wenn er ermüdet, sein Schritt zusammen fällt.

Für mich (1.500/5.000 m) war 400 m immer das Kriterium. Wenn ich über 400 schneller geworden bin, sind die längeren Strecken automatisch mitgegangen.

Wenn du beginnst, am Ende Deiner Läufe, idealerweise leicht abwärts, 50-100 m auf höhere Geschwindigkeit zu gehen (damit keine ich, ziemlich volles Tempo), dann wird auch das, was lockerer Dauerlauf ist, ganz automatisch schneller werden. Dann wirst du mit Deiner gewünschten Herzfrequenz deutlich schneller laufen können. Einfach, weil du besser koordinierst, weil die Bodenkontaktzeiten sinken werden, weil Du das Knie höher hebst, im Abdruck besser streckst. Mit anderen Worten, weil Dein Laufstil ökonomischer wird. Parallel dazu steigen aber dann auch die muskulären Fähigkeiten, weil du jetzt Muskelpartien einsetzen musst, die vorher nicht benötigt wurden. Am Ende läufst du bei selber Herzfrequenz schneller.

Typische Intervalle, die man 1 Mal pro Woche einbauen kann, sind Fahrtspiele. Es gibt Zeitequivalente und stelreckenequivalente. Also 10' schnell / 10' langsam, oder 2 km schnell / 2 km langsam. Streckenequivalente sind lockerer, weil Du mehr Zeit für die Pause hast. Die Pause sollte jedenfalls ausreichend sein, um annähernd den Dauerlaufpuls zu erreichen. Bei Belastungen in diesem Umfang würde ich bei den schnellen Intervallen einen Puls von 10-20 unter dem Maximum anstreben. Das würde ich aber höchstens 1x pro Woche machen. Natürlich kann man die Zeiten/Strecken wesentlich kürzen, dann kann man mit dem Puls natürlich auch höher gehen.

In jedem Fall würde ich aber bei jedem ruhigen Lauftraining zum Schluss 1-2 Sprints einbauen, die knapp am Maximum liegen (nicht 100 %, absolut wichtiger als die Geschwindigkeit ist die Koordination! Nur darum geht es ja dabei).
Du hast das falsch verstanden, natürlich baue ich zwischendurch mal einen Intervall ein. Und auf den letzten rund 700 Metern werde ich kontinuierlich schneller bis zum Sprint auf 100m. Das war immer Pflicht, auch früher beim Training, egal ob wir davor einen oder 10k gelaufen sind
Lustigerweise geht es zu meinem Haus hin auch leicht abwärts.
Was ich meine ist, dass der Durchschnittspuls nicht steigen darf. Was ich aber nicht mache ist, dass ich den Puls wesentlich länger als 200 Meter raufjage, einfach weil meine Ärzte sagen, dass ich nicht über 140 gehen soll. Klar hab' ich dann mitunter kurzfristig 160.
Seit ich diese Backyard-Ultra Runde begonnen habe, das war am 2, April, ist der Pace von 7.07 auf rund 6.20.gegangen.
Bevor ich im Dezember 2023 Corona bekommen habe, bin ich einer 9er Schnitt gelaufen, egal ob 3, 10 oder 15km. Ich werde eh besser, aber mir geht es nicht wirklich um die Zeit, die ist bei Backyard-Ultra unwichtig. Wenn ich die 6,7km kontinuierlich um die 45 bis 48 Minuten laufe passt das, aber halt jede Stunde auf's Neue.
Trotzdem vielen Dank für die Tipps, jetzt weiß ich dass ich noch nicht alles vergessen habe;).
Ich werde jetzt mindestens einmal pro Woche eine längere Runde einbauen und später jeden Tag die 6,7 laufen. Irgendwann im Juli schaue ich dann mal, ob ich 5 Runden durchhalte, wenn ja, dann melde ich mich für einen Lauf im Oktober ab.
Und um den Tümpel kommendes Jahr bin ich auch dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast das falsch verstanden, natürlich baue ich zwischendurch mal einen Intervall ein.
Ah. Ok. Das hab ich wirklich falsch verstanden.

Mit kontinuierlich langsamen Läufen ist so gut wie keine Steigerung möglich. Und ich hab mir gedacht, Du investiert vielmZeit und es wird einfach nichts mehr weiter gehen. Aber wenn du das eh machst ist alles Ok.
 
Ah. Ok. Das hab ich wirklich falsch verstanden.

Mit kontinuierlich langsamen Läufen ist so gut wie keine Steigerung möglich. Und ich hab mir gedacht, Du investiert vielmZeit und es wird einfach nichts mehr weiter gehen. Aber wenn du das eh machst ist alles Ok.
Egal, dein Text war auch interessant wenn einen die Antwort nicht direkt betroffen hat 😀👍
 
In jedem Fall würde ich aber bei jedem ruhigen Lauftraining zum Schluss 1-2 Sprints einbauen, die knapp am Maximum liegen (nicht 100 %, absolut wichtiger als die Geschwindigkeit ist die Koordination! Nur darum geht es ja dabei).
Gib’s eigentlich einen speziellen Grund warum du das für den Schluß vorschlägst, hat das beondere Vorteile? Ich selbst bewege mich im wesentlichen spaßinduziert, meine Sprints, allerdings am Rad, entstehen immer aus der Situation nach Lust und Laune. Das kann ein kurzer steiler Schnapper sein den ich vollgas raufbretter, ein E-biker der mir in die Quere kommt. Ich mach diese Sprints jedoch sehr wohl auch mit dem Hintergedanken dass sie sich positiv auf den Trainingseffekt auswirken.
 
Gib’s eigentlich einen speziellen Grund warum du das für den Schluß vorschlägst, hat das beondere Vorteile? Ich selbst bewege mich im wesentlichen spaßinduziert, meine Sprints, allerdings am Rad, entstehen immer aus der Situation nach Lust und Laune. Das kann ein kurzer steiler Schnapper sein den ich vollgas raufbretter, ein E-biker der mir in die Quere kommt. Ich mach diese Sprints jedoch sehr wohl auch mit dem Hintergedanken dass sie sich positiv auf den Trainingseffekt auswirken.
Ich weiß es nicht genau. Es ist gängige Praxis, "man macht es so", ich denke aber, dass der Grund am ehesten im Nervenbereich/Gehirn liegen dürfte, damit die Erinnerung an das schnelle Laufen nicht durch langsames Laufen gelöscht wird. Wie gesagt, ich weiß es nicht. Ich bin auf Vermutungen angewiesen.

Wichtig ist jedenfalls, dass es dabei ausschließlich um Koordination Nerven/Muskeln geht. Es geht darum, zu erlernen, wie man die Muskeln schneller und besser ansteuern kann.

Muskeln sind immer paarweise vorhanden. Einer streckt, einer beugt. Es ist natürlich äußerst ineffizient, den Strecker und den Beuger gleichzeitig anzusteuern, weil dann einfach der Muskel gewinnt, der stärker ist, aber natürlich bringt der dann nicht die volle Leistung auf die Straße.

Beim Laufen werden immer beide abwechselnd verwendet. Jetzt geht also darum, den Beuger anzusteuern, wo vorher der Strecker angesteuert war, die Ansteuerung des Streckers sollte in dem Moment natürlich schon vollkommen ausgeschaltet sein und der Beuger vollständig eingeschaltet werden. Leider geht das nicht schnell genug, die beiden Muskeln arbeiten bis zu einem gewissen Grad gegen einander. Je schneller man läuft, desto stärker arbeiten die Muskeln gegen einander. Mit den Sprints will man das Problem vermindern.

Um schnell zu laufen müssen ein paar koordinative Voraussetzungen erfüllt sein. Die Laufgeschwindigkeit hängt grob gesagt von der Frequenz und der Schrittlänge ab. Je höher die Frequenz, je länger der Schritt, desto schneller läuft man.

Die Frequenz wird maßgeblich durch die Bodenkontaktzeit limitiert. Das ist die Zeit, die der Fuß den Boden berührt. Wenn man 300 ms am Boden klebt, dann sind logischerweise selbst bei extrem kurzen Schritten nicht mehr als 3 Schritte pro Sekunde möglich. Wenn man nur 90 ms am Boden ist, dann gehen sich einfach mehr Schritte aus. Wichtig dabei ist natürlich auch, dass man nicht in den Schritt hinein steigt. Damit meine ich, dass man bei jedem Schritt bremst, weil man vor den Schwerpunkt steigt. Man merkt das, weil es ein patschendes Geräusch gibt. Ein guter Läufer lauft beinahe geräuschlos, wenn er schnell ist, dann gibt es allenfalls einen harten Knall.

Die Schrittlänge hängt vereinfacht gesagt von zwei Faktoren ab: Dem Kniehub (je höher, desto länger wird der Schritt) und der Streckung beim Abstoßen vom Boden: Je stärker man streckt, desto weiter "springt" man. Gute Läufer haben eine fast vollständige Streckung und bringen das Knie hoch hinauf, Sprinter bis beinahe waagrecht. Physiologische Voraussetzung ist eine gute Rumpfkraft, damit die Streckung nach vorne geht und nicht seitlich ausweicht (was zu einer Rotation des ganzen Körpers führt), und entsprechende Kraft in den Beinen. Fehlen diese Voraussetzungen, dann "hoselt" man, das Becken ist tief, die Streckung unvollständig und der Kniehub zum Vergessen :p Ach ja: Man sollte nichts in den Händen tragen (z.B. Telephon), weil auch das Rotation verursacht.

Ein technisch guter Läufer kann Läufer mit schlechter Technik aber weit besserer Kondition problemlos schlagen, einfach weil er effizienter ist, weil die Koordination besser funktioniert, weil er seine Muskeln präziser und schneller ansteuert. Das zu erlernen dauert Jahre. Zum professionellen Lauftraining gehört tägliche Koordinationsarbeit, idealerweise beobachtet von jemandem, der das beurteilen kann, zwingend dazu.
 
ich muss heute minimum 2 stunden mit der motorsense mähen, da spar ich mir das gym
stell dir vor das wär eine Sense ohne Motor ;-)

ich hab ein altes Schwarzweissfoto wo wer aus meiner Familie am Acker mit einer normalen Sense (damals gabs die noch nicht motorisiert) mäht. Mit freiem Oberkörper, hat relativ gut trainiert ausgesehen....

Damals muss die Feldarbeit ja extrem anstrengend gewesen sein.
 
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