Der Aktien (Börsen) Thread

Damals hatte ich mir mal ausgerechnet, dass ich von 2.000.000,- Schilling (für die Jungen:=145.345,67 Euro) leben kann: Schilling-Anleihe der Republik Ungarn mit 9% verzinst) ergab 15.000,- Schilling im Monat Zinsen. Wären heute noch 1.090,-
Welcher "Ertrag" heute möglich ist (festverzinslich, risikoarm) kann jeder selbst ausrechnen.
 
Was bleibt einem noch?
Nur ein wenig in Aktien und ev. noch Fonds zu investieren.
Als Normalo ohne gr. Fachwissen.
 
Bin gerade am Lesen eines Büchleins...es geht in diesem Buch um Aktien, Fonds usw.
Seit längerem interessiere ich mich schon für dieses Thema hab jetzt auch schon ein
paar Papiere in meinem Portfolio....whatever....
In meinem Buch geht es gerade um sogenannte CFD Aktien, also Hebelprodukte.
Ich lese es eigentl. schon zum 2 mal und ein paar YouTube Videos dazu, denn so ganz einfach ist das
ja nicht, aber ich denke jetzt hab ich es so einigermaßen kapiert.
Natürlich nur im Groben, die Grundzüge davon.
Nicht falsch verstehen, ich hab kein Interesse mich mit Hals über Kopf ins Minus zu stürzen,
aber interessant ist das schon.
Jetzt wollt ich mal fragen , hat jemand von euch schon mal mit Hebelprodukten "Trades" gemacht.
Und noch was:
Jetzt gehn wir in der Zeit zurück , Anfang des Jahres , besser Februar, als die Aktienkurse im Keller waren,
aber ab dem 12. wieder sprunghaft anstiegen, die Vöst ist glaub ich um 12 % gestiegen an nur einem Tag.
Ja mal angenommen ich hätte an diesem Tag ein Hebelprodukt gekauft mit einem Hebel von 100 und die Margin
hätte nur 500 Euro betragen (also 1% der gehebelten Aktien z.B.) dann wäre ich jetzt um einen riesen Patzen Geld
reicher, und der Brocker ärmer.
Kann man das so stehn lassen?????????
 
Jetzt gehn wir in der Zeit zurück , Anfang des Jahres , besser Februar, als die Aktienkurse im Keller waren,
aber ab dem 12. wieder sprunghaft anstiegen, die Vöst ist glaub ich um 12 % gestiegen an nur einem Tag.
Ja mal angenommen ich hätte an diesem Tag ein Hebelprodukt gekauft mit einem Hebel von 100 und die Margin
hätte nur 500 Euro betragen (also 1% der gehebelten Aktien z.B.) dann wäre ich jetzt um einen riesen Patzen Geld
reicher, und der Brocker ärmer.
Kann man das so stehn lassen?????????
grundsätzlich schon richtig - aber nicht immer ganz so einfach, wie du schreibst.

wahrscheinlich sind mit solchen geschäften schon viel mehr arm, als reich geworden.

cfd's haben nämlich nicht nur eine margin sondern auch eine nachschusspflicht - sprich, der verlust kann weit über den kapitaleinsatz hinausgehen. mit solchen geschäften muss man vorsichtig umgehen.
 
grundsätzlich schon richtig - aber nicht immer ganz so einfach, wie du schreibst.

wahrscheinlich sind mit solchen geschäften schon viel mehr arm, als reich geworden.

cfd's haben nämlich nicht nur eine margin sondern auch eine nachschusspflicht - sprich, der verlust kann weit über den kapitaleinsatz hinausgehen. mit solchen geschäften muss man vorsichtig umgehen.

Das nennt sich dann Margin Call, oder?


So jetzt graben wir den Fred mal wieder aus hier.
Ich möchte hier ein wenig auf das Thema ETFs eingehen bzw. eure Meinungen darüber.
Bin nämlich grade am Überlegen einen ETF Sparplan zu erstellen (DAX, S&P 500...anyway....)
Hab ja schon eine Menge gelesen darüber all die Vor und Nachteile,
nur mich würde eure Meinung interessieren, bzw. der Vergleich,
soll man in ETFs investieren od. doch in Einzelaktien sprich ein geschicktes "Stockpicking" betreiben.
Kommt natürlich auf das Kapital an was man zur Verfügung hat, auch klar, od. ev. sogar beides,
Aktien und ETFs?
Ich würde bei meinen ETFs auf thesaurierende ETFs setzen um den Zinseszinseffekt auf lange Sicht nutzen
zu können.
Ich bin eigentl. der typische "Buy and Hold" Anleger, auch bei Aktien, so ist momentan meine Strategie,
ev. leg ich mir noch ein zweites Depot an da kommen dann Titel rein wo ich ein wenig auf hohe Kurssprünge hoffe
und dann wieder verkaufe , so Titel wie Netflix z.B....)
Noch was, wo habt ihr euer Debot?
Direktbank sprich Onlinebrocker od. bei der Hausbank, welche ja horrende Spesen verlangt.
So jetzt bin ich mal gespannt, ich hoffe es kommt mal wieder etwas Leben rein in den Fred so wie früher....
 
Aktienmässig bin ich ganz konservativ aufgestellt: 50% Rüstungsaktien. Das ist ein Bereich, der sich unauffällig, aber zuverlässig entwickelt.
 
Wohnungen sind momentan aber sauteuer, ich hoffe die Blase platzt demnächst.
Das mit dem Vermieten ist auch immer so eine Sache, da kommt es sehr auf die
Mieter draufan, aber im Prinzip eine gute Investition.
 
Wohnungen sind momentan aber sauteuer, ich hoffe die Blase platzt demnächst.
Das mit dem Vermieten ist auch immer so eine Sache, da kommt es sehr auf die
Mieter draufan, aber im Prinzip eine gute Investition.
Stimmt alles was du schreibst. Auf die Blasenexplosion warte ich auch schon lange, ob wir die noch erleben werden? :(
 
Ich will mit der Whg. Diskussion nicht vom eigentl. thema des "Freds" abkommen,
aber schaut mal bei wohnnet.at rein was die f. ne Wohnung verlangen, das ist ja nicht normal,
ich denke der Zug ist abgefahren, ne Wohnung kaufen und dann vermieten, da müßte ich 120 Jahre alt werden.
Aber bitte back to topic, danke.
 
Stimmt alles was du schreibst. Auf die Blasenexplosion warte ich auch schon lange, ob wir die noch erleben werden? :(

Eher nein. Die Kosten für Wohnraum explodieren auch deshalb, weil Tausende Zuwanderer schlagartig Quartier brauchen und damit selbst vergammelte Löcher vermietbar wurden. Wo vorher 1-2 Studenten oder Jungfamilien halbwegs leistbar unterkamen, sind jetzt 5-6 Zugewanderte reingepfercht, die sich die Miete teilen. Damit ergibt sich die tragikomische Situation, dass Studierende am Westbahnhof Welcome wachelten und ein Jahr später über fast unleistbare Studentenwohnungen jammern.
Wertverluste gibt es natürlich auch, wenn jemand das Pech hat, ein Asylantenheim neben das schmucke Häusl zu bekommen, wird er dieses wohl nur mehr mit Verlust loswerden. Gewisse soziale Entwicklungen sind jetzt auch am Wohnungsmarkt angekommen.:lalala:
 
Wohnungen sind momentan aber sauteuer, ich hoffe die Blase platzt demnächst.
Das mit dem Vermieten ist auch immer so eine Sache, da kommt es sehr auf die
Mieter draufan, aber im Prinzip eine gute Investition.
Sehe ich auch so und bin gespannt wie lange das noch andauern wird. Noch prekärer ist das Thema aber in Deutschland.
 
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