Asia China-Paysex: Selbstständige SWs oder Zwang und Zuhälterei

Mitglied #158939

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Als Paysex-Konsument möchte ich mich nicht an Zwangsprostitution beteiligen.

Auf Nachfragen erhielt ich meist ausweichende Antworten.

Manche Damen geben glaubwürdig an, dass sie das Studio wechseln können, wenn sie wollen.
Betreiberinnen sagen, dass sie ihr Geschäft auf eigene Rechnung betreiben.
Mädchen mit blauen Flecken habe ich sehr selten gesehen. (Wenn dann zumeist vom Schröpfen:))
Aber andererseits sehe ich auch schon mal chin. Männer, die ihren ?Pferdchen? "gut zureden".

Können wir hier versuchen etwas Licht in diesen Hintergrund zu bringen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber andererseits sehe ich auch schon mal chin. Männer, die ihren ?Pferdchen? "gut zureden"
wo genau gibt's/gab's diese zu sehen?
Also ich bin ja nicht gerade unhäufig unterwegs in der Szene, aber sowas wäre mir noch kein einziges Mal aufgefallen. Was jetzt natürlich nix heissen muß, bzw. ich damit keinesfalls sagen möchte, daß dieses Problem nicht existiert; vielleicht kannst Du diesbezüglich ein wenig konkreter werden -
 
Judengasse: Ein chin. Bursche redete auf das Mädchen ein, sie machte einen verheulten Eindruck. Kann natürlich alles mögliche bedeuten...

Wenn Du sowas noch nicht beobachtet hast, ist das natürlich auch eine Info.
 
Judengasse: Ein chin. Bursche redete auf das Mädchen ein, sie machte einen verheulten Eindruck. Kann natürlich alles mögliche bedeuten...

Wenn Du sowas noch nicht beobachtet hast, ist das natürlich auch eine Info.

und hast du verstanden was er zu ihr sagte ?

nur beobachten , scheint zuwenig zu sein .

als es die vielen wohnungslokale gab, hats sicherlich des öfteren sowas gegeben. aber in letzter zeit - ist mir kein fall bekannt.
 
Finanzielle Abhaengigkeiten sind sicher da, schon wg. des teuren Herfluges. Da zahlen zuweilen oft zu Hause Familienmitglieder e Verwandte zusammen, was man so hoert.
Und gute "Freunde" finden weibliche Neuankoemlinge sicher auch schnell - aus ihren Reihen, weil sie denen mehr vertrauen - und damit zuweilen auch einfahren.
Das ist so mein bislang gewonnener Eindruck. Doch das was man gemeinhin als Peitscherlbuaberei ansehen koennte, haett ich jetzt auch noch nicht wirklich miterlebt. Und bin grundsaetzlich schon sehr misstrauisch.
Wie gesagt, nur das was sich mir bislang als Eindruck bot ...
 
Fragen müsste man auch: Was wird den Frauen in China über ihre Arbeit in Wien erzählt? Massage oder alten Männern Schwänze auslutschen? Selbst wenn ihnen klar ist, was in Wien auf sie zukommt: Was passiert mit den jungen Frauen, die erst in Wien merken, dass sie das nicht machen wollen?
@Mitglied #158939: Danke, überfälliger Thread.
 
Und gute "Freunde" finden weibliche Neuankoemlinge sicher auch schnell - aus ihren Reihen, weil sie denen mehr vertrauen - und damit zuweilen auch einfahren.

Sofern sie nicht mit perfekten Deutschkenntnissen anreisen, wem sollten sie sonst vertrauen, als Ihren Landsleuten deren Sprache sie verstehen?

Fragen müsste man auch: Was wird den Frauen in China über ihre Arbeit in Wien erzählt? Massage oder alten Männern Schwänze auslutschen? Selbst wenn ihnen klar ist, was in Wien auf sie zukommt: Was passiert mit den jungen Frauen, die erst in Wien merken, dass sie das nicht machen wollen?

Eine Uni Absolventin die sehr gute Verdienstmöglichkeiten in China hat, wird sicher nicht diese Reise zum ficken in Österreich antreten, daher ist anzunehmen dass der Großteil dieser Frauen aus ärmeren Schichten, schon in Ihrer Heimat Erfahrungen mit dem Geschäft hatte.
Die fickgeilen Schwänze sind in China auch vorhanden, sie sind nur nicht so groß wie unsere!
 
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Eine Uni Absolventin die sehr gute Verdienstmöglichkeiten in China hat, wird sicher nicht diese Reise zum ficken in Österreich antreten, daher ist anzunehmen dass der Großteil dieser Frauen aus ärmeren Schichten, schon in Ihrer Heimat Erfahrungen mit dem Geschäft hatte
viele der "Neuankömmlinge" haben hier in Ö entweder Freundinnen oder sogar Verwandte (Cousinen, Schwestern) aus dem Milieu. Meist wurden sie auch von denen auf die Idee dieser Verdienstmöglichkeit gebracht.
Also kann man davon ausgehen, daß die allermeisten Chinadamen von Haus aus bestens darüber Bescheid wissen, welchen Job sie hier machen werden.
 
Bei vielen Dingen kann man vorher abstrakt wissen, was auf einen zukommt und trotzdem auf eine ernüchternde Realität stossen. In verschiedenen Formen schon öfter gehört habe ich, dass Geld nach Hause geschickt wird, um z.B. die Eltern zu unterstützen.
 
Ja, wir haben alle schon dieses und jenes gehoert. Und viele Geschichten machen die Runde.
Doch wir alle gehen immer wieder gerne besuchen und erfreuen uns des Lebens.
Daher sollten wir es dabei belassen und hier weder eine Moraldebatte anstoßen, noch Sachen auf den Grund zu gehen wollen, die wir nicht ergründen können ...
"Was ist Wahrheit", sagte schon der alte Pilatus. Und das ist ein zentrales Wort.
Lassen wir's dabei bewenden.
 
Bei vielen Dingen kann man vorher abstrakt wissen, was auf einen zukommt und trotzdem auf eine ernüchternde Realität stossen. In verschiedenen Formen schon öfter gehört habe ich, dass Geld nach Hause geschickt wird, um z.B. die Eltern zu unterstützen.

Nun, vermutlich wird kaum eine der hier erwähnten Damen diesen ihren Job machen, weil sie ihre Geilheit in der Heimat nicht befriedigt bekommt. Letztendlich wird häufig eine finanzielle Notsituation dahinter stehen. Wenn man dann noch Gedanken ins Spiel bringt, im Sinne von "Angebot und Nachfrage", "da kann man ja nicht hingehen und diese Not ausnützen", "welche sonstigen Möglichkeiten haben die Damen, wenn keiner mehr hingeht", und viele viele mehr, verliert man sich vom Hundertsten ins Tausendste, ohne dass sich auf dieser Welt etwas ändert. Ob man hingeht, entscheidet jeder Kunde selbst. Wie - und das scheint eines der wichtigsten Dinge zu sein - jeder mit den Damen umgeht, ob er sie als Mensch sieht oder als Stück Fleisch, entscheidet auch jeder selbst. Daher bleibt m.E. nur, den @Mitglied #272373 zu zitieren:

"Was ist Wahrheit", sagte schon der alte Pilatus. Und das ist ein zentrales Wort.
Lassen wir's dabei bewenden.
 
Aber andererseits sehe ich auch schon mal chin. Männer, die ihren ?Pferdchen? "gut zureden".
Aus der bloßen Anwesenheit eines (chinesischen) Manns, der mit ihnen redet, und sich um ihre Geschäfte kümmert, würde ich noch gar nichts ableiten. Das ist glaube ich auch gar nicht so selten.

Ich erinnere da beispielsweise an diesen komischen Typen der lautstark im Lotus Studio telefoniert hat, um Hausbesuche zu koordinieren, und dem die Mädels die Kohle in diesen Raum brachten. Keine Ahnung ob das dieser "Hausmeister" estrello war. Das reicht sicher nicht aus um Zwangsprostitution auch nur zu vermuten.

Auch chinesische Männer gibt es zur Genüge in den Studios. Gibt es nicht ein Studio mit männlichem Barkeeper? Der (vermeintlich) klassische Loverboy wurde in Berichten (an anderer Stelle) beispielsweise in Gumpendorfer Straße 145 und Brunnengasse 4 gesichtet. Wie Enrico richtig schreibt wird man das in der Regel aber nicht beobachten können.

Gibt es genauso und sogar viel öfter bei den rumänischen Girls. Nimm die Saunaclubs als Beispiel. Wenn du bis Betriebsschluss wartest, schau mal von wem die in welchen Autos abgeholt werden. Speziell wenn mehrere ins gleiche Auto steigen denke ich mir da meinen Teil.

Mädchen mit blauen Flecken habe ich sehr selten gesehen.
Wer will seine "Ware" denn beschädigen?! Da gibt es viel perfidere Methoden. In der Heimat zurückgebliebene Familie bedrohen etc. :kotzen:

Du kannst Zwangsprostitution von außen nicht erkennen. Die einzige Möglichkeit sicher zu gehen ist gar keinen Paysex zu konsumieren.
 
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Selbst wenn jemand weiß (oder glaubt zu wissen), dass es in Studio xyz Zwangsprostitution gibt, so kann er das hier nicht schreiben. Die Moderation wird das entfernen, da sie sicher keine Lust auf einen Rechtsstreit haben, den sie verlieren würden. Außerdem ist es in den Threads off-topic und das Forum finanziert sich teilweise durch Werbebanner der Studios. Sollte man solches Wissen erlangen wendet man sich am besten an die Polizei.

Über die Jahre gab es hier immer wieder Andeutungen zu bestimmten Studios, wo (Teile) der Beiträge dann plötzlich verschwunden sind. Ewig in Erinnerung wird mir beispielsweise der User Goldi, der (angeblich) eine mittlere fünfstellige Summe bezahlte um ein Mädchen, das er dann auch heiratete, aus einem Studio freizukaufen, oder die widerwärtigen Erzählungen des ehemaligen Users Müllermeister über das Zureiten in einzelnen Studios, bleiben. In einem Studio hing mal ein Zettel "Es ist verboten den Mädchen Trinkgeld zu geben". Für mich auch ein gewisses Anzeichen, dass da nicht alles ganz koscher abgelaufen ist.

Wenn es Zwang gibt vermute ich den weniger bei den Studios direkt als den Importeuren im Hintergrund.
 
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Zum Stichwort China und Transparenz fallen mir noch ein paar andere Punkte ein:
  • schwunghafter Handel und Verleihgeschäfte mit Dokumenten
  • bezahlte Berichte
  • Preise für die Dienstleistung
  • Fotos
 
Bei einer anderen Volksgruppe bin ich mir recht sicher, dass es nicht der Zwang einer Mafia ist, die die Damen ins Gewerbe treibt.
Armut bzw. der Wunsch nach dem schnellen Geld scheinen die Hauptmotivation zu sein. Das geht für mich in Ordnung.
Verbote wie in Schweden ohne Ausgleich des Armutsgefälles erscheinen mir wenig zielführend.

Für mich keine Optionen: Auf Verdacht den Konsum aufzugeben oder mir keine Gedanken zu machen.
 
Und die Bezahlung in guten Euronen ist auch besser, als in Renminbi....
würde ich nicht behaupten.
je nach dem in welcher stadt man ist. In Peking, der Hauptstadt, wo alles relativ streng geschaut wird, kostet alleine eine Massage mit HE um die 100 Euro pro stunde. FS kostet um die 150€ (dafür bis zu 2 Stunden möglich).
 
Bei einer anderen Volksgruppe bin ich mir recht sicher, dass es nicht der Zwang einer Mafia ist, die die Damen ins Gewerbe treibt
Ich wäre mit solchen Annahmen sehr vorsichtig. Auch muß es nicht immer gleich der Zwang einer "Mafia" sein, es reicht schon, wenn die (ich nehme an, Du meinst: osteuropäische) Dame von ihrem "Beschützer" ordentlich verdroschen wird, weil sie nicht täglich so und so viele Euronen anschleppt.
 
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