Berührerinnen oder Sexualasistentinnen

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Seit 2004 gibt es in der Schweiz professionell ausgebildete Sexualassistentinnen, auch Berührerinnen genannt. Ihre Aufgabe besteht darin, Behinderten zu sexuellen Erlebnissen zu verhelfen. Denn das Recht auf Sex wird als universelles Menschenrecht betrachtet. Jetzt soll eine neue Ausbildung die grosse Nachfrage abdecken – inklusive Geschlechtsverkehr. Nun ist auch ein Netzwerk zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich im Aufbau, über das sich selbstständige Sexualbegleiterinnen und Sexualbegleiter vorstellen und ihre Dienste anbieten können.
Ich habe erst einen einzigen Rollstuhlfahrer - natürlich unentgeltlich - sexuell begleitet und ihn sehr beglückt.
Was haltet ihr von dieser neuen Dienstleistung an unseren behinderten Mitmenschen?
 
Das gibts in Deutschland schon sehr lange, schon seit 10 bis 15 Jahren. Und es ist ne Dienstleistung, wie jede Andere ...
 
Seit 2004 gibt es in der Schweiz professionell ausgebildete Sexualassistentinnen, auch Berührerinnen genannt. Ihre Aufgabe besteht darin, Behinderten zu sexuellen Erlebnissen zu verhelfen. Denn das Recht auf Sex wird als universelles Menschenrecht betrachtet. Jetzt soll eine neue Ausbildung die grosse Nachfrage abdecken – inklusive Geschlechtsverkehr. Nun ist auch ein Netzwerk zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich im Aufbau, über das sich selbstständige Sexualbegleiterinnen und Sexualbegleiter vorstellen und ihre Dienste anbieten können.
Ich habe erst einen einzigen Rollstuhlfahrer - natürlich unentgeltlich - sexuell begleitet und ihn sehr beglückt.
Was haltet ihr von dieser neuen Dienstleistung an unseren behinderten Mitmenschen?
Höchste Zeit dafür , auch körperlich, geistig behinderte haben ein recht auf gelebte Sexualität.
 
Das gibts in Deutschland schon sehr lange, schon seit 10 bis 15 Jahren. Und es ist ne Dienstleistung, wie jede Andere ...
Also etwa gleich lange wie in der Schweiz. In einer Fernsehsendung des Schweizer Fernsehens betonten die Berührerinnen, dass man sie nicht mit Prostituierten verwechseln dürfe, da sie nicht für angebotenen Sex, sondern für sie zur Verfügung Zeit honoriert würden.
 
Also etwa gleich lange wie in der Schweiz. In einer Fernsehsendung des Schweizer Fernsehens betonten die Berührerinnen, dass man sie nicht mit Prostituierten verwechseln dürfe, da sie nicht für angebotenen Sex, sondern für sie zur Verfügung Zeit honoriert würden.
Wenn es ihnen besser damit geht !
 
Das ist Haarspalterei. Sie verkauft auch nichts anderes, als eine Illusion. Und sie ist eine Prostituierte. Sorry, aber Berührerin klingt lächerlich in meinen Ohren. Wären die Puffs alle barrierefrei zugänglich, würden die Burschen sicherlich auch dorthin gehen.
 
Das ist Haarspalterei. Sie verkauft auch nichts anderes, als eine Illusion. Und sie ist eine Prostituierte. Sorry, aber Berührerin klingt lächerlich in meinen Ohren. Wären die Puffs alle barrierefrei zugänglich, würden die Burschen sicherlich auch dorthin gehen.
richtig - ich glaub nämlich nicht, dass es die "Behandlung" auf Krankenschein gibt.
 
Also eine Krankenversicherung bezahlt derartige Dienstleistung. Und natürlich gibt es in China irgend eine Krankenversicherung.
Ok.. das wusste ich nicht....

ich schrieb - wie die GKK. Meinen Informationen nach müssen Chinesen doch relativ viel dazu zahlen, weil die Beiträge niedrig sind. Bei uns kann doch jeder der versichert ist, kostenlos einen Arzt konsultieren etc.

Generell ist das Thema für mich aber ein ..... abstraktes um es mal so zu sagen.... hat jetzt aber nichts mit der Behinderung zu tun, eher dieses "Sex auf Krankenschein"....

ob das was mit Würde und menschlicher Wärme zu tun hat? da muss ich mal drüber nachdenken
 
Wenn mans nüchtern betrachtet, wird einfach eine gesundheitsfördernde Maßnahme bezahlt. Ob Rollstuhl oder "Berührerin" wäre da ja kein Unterschied. Sexualität ist ein tief menschliches Bedürfnis. Ich finds ok, wenn es dafür Dienstleister*innen gibt. Ich wäre aber eher für barrierefreie Puffs und entsprechende Räumlichkeiten.
 
Sollten dann nicht auch Hässliche, Säufer, Dicke usw, also alle Leute, die keinen Gratissex bekommen, auf Kosten der Allgemeinheit vögeln dürfen?
 
Sollten dann nicht auch Hässliche, Säufer, Dicke usw, also alle Leute, die keinen Gratissex bekommen, auf Kosten der Allgemeinheit vögeln dürfen?
Dürfen eh ... ich denke, verbieten tuts ihnen ja eh keiner. Auch eine Berührerin wird zu besonders unappetitlichen Behindis Nein sagen (und ich darf das sagen, weil ich selbst ein Behindi bin).
 
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