Belastbarkeit submissiver Part

Hinterher ist sie befriedigt, weil sie es sich selbst bewiesen hat und auch für mich aushielt. Das schüttet gemeinsam mehr Endorphine aus. ;)

Verzeiht das ich mich einmische, aber dieser Satz gab mir zu Denken.
Weil ein ganz ähnlichen Satz hat mal mein Personal Trainer benutzt, nach einem schweren Bauchmuskeltraining wenn ich mich richtig erinnere.

Nun zu meiner Fragen: kann man etwa die Dom/Sub-Beziehung etwa mit der Beziehung die man zu seinem Personal Trainer entwickelt, vergleichen? o_O Ich beziehe mich jetzt vorwiegend auf den sadistisch/masochistischen Teil weniger auf den sexuellen.
 
Ich beziehe mich jetzt vorwiegend auf den sadistisch/masochistischen Teil weniger auf den sexuellen.
Schwierig da diese Bereiche für mich zusammengehören.
Es entsteht ja sexuelle Lust und Befriedigung durch das Ausleben des Sadomasochismus.

Ich würde es nicht miteinander vergleichen, da zum einen die Bindung und Tiefe fehlt und zum anderen der Beweggrund warum man es tut in meinen Augen ein völlig anderer ist.
Natürlich liegt vielleicht bei beidem der Gedanke zugrunde, dass man etwas „schaffen/aushalten/durchhalten/erreichen“ möchte - aber es spricht meiner Meinung nach ganz andere Ebenen an.
 
Schwierig da diese Bereiche für mich zusammengehören.
Es entsteht ja sexuelle Lust und Befriedigung durch das Ausleben des Sadomasochismus.

Ich würde es nicht miteinander vergleichen, da zum einen die Bindung und Tiefe fehlt und zum anderen der Beweggrund warum man es tut in meinen Augen ein völlig anderer ist.
Natürlich liegt vielleicht bei beidem der Gedanke zugrunde, dass man etwas „schaffen/aushalten/durchhalten/erreichen“ möchte - aber es spricht meiner Meinung nach ganz andere Ebenen an.
Ich stimme dir zu, mich hat nur die Ähnlichkeit der Aussagen verwirrt :)
 
kann man etwa die Dom/Sub-Beziehung etwa mit der Beziehung die man zu seinem Personal Trainer entwickelt, vergleichen? o_O Ich beziehe mich jetzt vorwiegend auf den sadistisch/masochistischen Teil weniger auf den sexuellen.
Kann ich ned wirklich beantworten, da ich selbst nie als Personaltrainer gearbeitet habe und innerhalb dessen keine Frau trainierte. Ich kann den sexuellen Teil auch nicht abtrennen, da BDSM mein Sex ist und ich meine Frau nicht trainiere und nicht diszipliniere (oder noch schlimmer strafe), sondern unseren Sex ausübe, innerhalb dessen es eben zu sehr anstrengenden oder schmerzenden Situationen kommen kann.

Wenn ich Dich zB zu 10 oder paar mehr Orgasmen bringe, Tiasanna, dann bist hinterher auch absolut k.o., könntest aber die Anstrengung nicht vom Sexuellen trennen. ;)
 
Wenn ich Dich zB zu 10 oder paar mehr Orgasmen bringe, Tiasanna, dann bist hinterher auch absolut k.o., könntest aber die Anstrengung nicht vom Sexuellen trennen. ;)
Absolut, wobei man das ein Beckbodentraining nennen könnte ;)

Ich habe keine BDSM-Erfahrung und wollte daher einfach die Gedanken die mir bei deiner Aussage kamen durch euch hinterfragen lassen :)

Das sich die beiden Fälle nicht wirklich miteinander vergleichen lassen ist mir schon klar ;)
 
Ich habe keine BDSM-Erfahrung und wollte daher einfach die Gedanken die mir bei deiner Aussage kamen durch euch hinterfragen lassen :)
Bei uns hinterfragen. ;)

Dass es Parallelen zu allem Möglichen geben kann, ist eigentlich normal. Weil es einige Dinge gibt, bei denen man etwas für sich tut und gleichzeitig die Befriedigung hat, für jemand anderen auch tätig gewesen zu sein. Glücksgefühle an sich lassen ja die Endorphine frei. Dabei ist es relativ egal, worüber man nach "getaner Arbeit" glücklich ist.

Keine BDSM-Erfahrung, aber "devot sein" im Profil angegeben? Wie geht denn das, wenn BDSM für BDDSSM - Bondage/Disziplin, Dominanz/Submission, Sadismus/Masochismus steht?
Submiss und devot sind relativ gleichsetzbar. ;)
 
Keine BDSM-Erfahrung, aber "devot sein" im Profil angegeben? Wie geht denn das, wenn BDSM für BDDSSM - Bondage/Disziplin, Dominanz/Submission, Sadismus/Masochismus steht?
Submiss und devot sind relativ gleichsetzbar. ;)
Ein Interesse und Gedankenspiele sind nun mal nicht das Gleiche wie reale Erfahrungen und echte Neigungen :)

Es ist einfach etwas über das ich mich gerne unterhalte, was ich aber bisher nicht ausprobiert habe :)
 
Grenzen und Belastbarkeit....

Zwei Dinge die man meiner Meinung nach mit viel Kommunikation ausloten muss.
Wenn ich mit jemand erfahrenen spiele, ist ihnen die klassische Ampelregel bekannt. Der Klassiker Saveword ist auch eine Möglichkeit um die Limits aus zu loten.

Jedoch wenn ich mit jemandem die Reise BDSM von vorne beginne, so nehme ich mir sehr sehr viel Zeit um Schrittweise meine Art zu erklären und zu zeigen. Abstürze sind immer noch möglich, aber mit viel Zeit, Achtsamkeit und dem Aufbau von Vertrauen, so finde ich, kann man selbst in den Anfängen ein schönes unbeschwertes Erlebnis schaffen, und so die Reise BDSM positiv beginnen.

Der Vergleich Dom und Personal Trainer... hm... ja ein wenig. Dom trainiert Sub und formt sie in Einstellung und Verhalten. Es hängt jedoch mMn sehr davon ab, welche Dom/Sub Beziehung vorherrscht.

Aber nur meine Meinung. :)
 
BDSM hat 1000 Gesichter. Ich erlebe es z.B. nur in einem privaten Zirkel ( Club ), aber nicht mit meinem Partner, der nur "Beobachter" ( Cuckold ) ohne eigene Beteiligung ist. Für mich wäre eine D/S/ BDSM- Beziehung innerhalb einer Partnerschaft/ Ehe undenkbar. Da würde mir die notwendige Distanz fehlen.
 
BDSM hat 1000 Gesichter. Ich erlebe es z.B. nur in einem privaten Zirkel ( Club ), aber nicht mit meinem Partner, der nur "Beobachter" ( Cuckold ) ohne eigene Beteiligung ist. Für mich wäre eine D/S/ BDSM- Beziehung innerhalb einer Partnerschaft/ Ehe undenkbar. Da würde mir die notwendige Distanz fehlen.
Äh, öh, also für mich hast eine BDSM-Beziehung zu Deinem Mann.
1. bezeichnest ihn als Cuckold, weil mit Dir getan wird, wer aber nur zugucken kann
2. Lässt er es als Dein Mann zu, dass Du spielst und geilt sich womöglich dran auf.
3. bist Du dadurch quasi seine Hotwife.

Ja, Ihr seht das meinethalben anders und es interessiert Euch ned, wie ich es sehe, aber so sind halt die Meinungen unterschiedlich und man redet einfach mal drüber. Ich beharre ja ned drauf, dass ich Recht habe. Du merkst ja auch nur an und sagst Deine Meinung. Und redest dabei automatisch über andere UserInnen. Das kannste gar ned verhindern, Marlene - denn es gibt eben UserInnen, die nach etwas leben, dass Du ned nachvollziehen kannst oder für Dich anders definierst.

Das ist ja auch voll okay! :up: Du lässt andere ja anders leben und tust ned so, als wäre Deine Wahrheit allgemeingültig.
 
Äh, öh, also für mich hast eine BDSM-Beziehung zu Deinem Mann.

Ist aber völlig falsch. Nenne es von mir aus "Wife-sharing", aber nicht BDSM /Dom/Sub. Andere teilen ihre Frauen in einem Swingerclub, er zuweilen auch in einem BDSM-Club, was für uns weit facettenreicher ist, vor allem auf der mentalen Ebene. Und es ist uns gleichzeitig ein Experimentier- und Forschungsfeld im psychischen Bereich, was teils nur mittelbar mit Sexualität zu tun hat.
 
Ist aber völlig falsch.
Is aber meine Meinung. ;) Ich sage ja ned, dass es eine feststehende Wahrheit ist.

Ich nenn mich Dom. Ich teile meine Frau mitunter in Swingerclubs. Und auch in BDSM-Clubs. Wo es mir grad gefällt und ich der Meinung bin, dass es die Anwesenden ned stört. :D Wifesharing kommt auch im BDSM-Kontext vor.

Ich sollte mich mal an Deinen Mann wenden und fragen, ob er Dich mir mal vorführen mag. :cool:
 
leider habe ich in dem Bereich noch keine Erfahrung. aber geht es bei der grenze der Belastbarkeit nicht vor allem um das lustgefühl? oder irre ich mich da?
 
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