Belastbarkeit submissiver Part

S

Gast

(Gelöschter Account)
Wenn von D/s-Beziehungen und hier insbesondere von der „Rolle“ der Sub gesprochen wird, so ist auch deren Belastbarkeit für manche durchaus ein Thema.

Mir stellt sich nun die Frage
  • wie sich für euch diese Belastbarkeit definiert und äußert,
  • welche Ebenen sie für euch beinhaltet (geistig, emotional, körperlich, etc.),
  • wie wichtig sie euch ist bzw.
  • wie ihr zu eurer Einschätzung hinsichtlich der Belastungsgrenze kommt.
Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion. :)
 
Du hast es ja vorausgenommen: Die psychische Belastbarkeit wird stets schwerer wiegen als die physische.
Aber auch Zeit, Termine können ein belastender Faktor sein.
Wer 3x absagt, an dem hab ich kein Interesse mehr.
Generell ist/war mir die Höhe der Belastbarkeit nie wichtig. Eher ein Herantasten an die Grenze der Belastbarkeit.
Wichtig ist diese Grenze natürlich imens- jeder gute Top weiß das.

Erreichen einer Belastungsgrenze?
Da reicht oft ein Blick, oder ein Wort.
Ist eine Frage von Empathie, Versändnis, Akzeptanz, Gefühl und Vertrauen, wie man sich daran tastet.
 
Die psychische Belastbarkeit wird stets schwerer wiegen als die physische.
Im Sinne von „äußerliche Wunden heilen schneller als innerliche“?
Natürlich bedarf es einer Menge an Empathie und Menschenkenntnis um hier die richtige Balance zu finden, ich stelle es mir aber durchaus schwer vor diese immer zu halten.
Oftmals (wie anderorts gelesen) wird hier meist nur auf die körperliche Ebene abgestellt („wie hart verträgt es die Sub“) - das ist für mich auch zu einseitig gedacht.

Generell ist/war mir die Höhe der Belastbarkeit nie wichtig. Eher ein Herantasten an die Grenze der Belastbarkeit.
Bedeutet aber auch, sich selbst zurück zu nehmen und nicht gleich auf einem Level einsteigen zu können welches man vielleicht aufgrund seiner Erfahrung gewohnt ist. Hierzu bedarf es denke ich viel Geduld...
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich eher unerfahrene Subs in solch einer Situation dazu hinreißen lassen oder vorgeben eine andere Belastungsgrenze zu haben, damit nicht das Interesse an ihnen verloren geht. Was ich persönlich für sehr fahrlässig halte.

Erreichen einer Belastungsgrenze?
Da reicht oft ein Blick, oder ein Wort.
Ist eine Frage von Empathie, Versändnis, Akzeptanz, Gefühl und Vertrauen, wie man sich daran tastet.
Ich habe es eher umgekehrt gemeint - woran erkennst du, dass die Grenze nun erreicht ist. Aber die Antwort wird wohl die selbe sein.
 
ch habe es eher umgekehrt gemeint - woran erkennst du, dass die Grenze nun erreicht ist. Aber die Antwort wird wohl die selbe sein.

Wen ich nicht gut kenne, bitte ich zu "Ampeln".
Auch ein Top kann sich irren, und ein gelb übersehen, und glauben alles ist grün.
 
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich eher unerfahrene Subs in solch einer Situation dazu hinreißen lassen oder vorgeben eine andere Belastungsgrenze zu haben,

Im Vorfeld, beim schreiben- ja.
Beim Treffen weißt dann sofort was los ist, wenn er bei den Worten: "Zieh dich aus" blass wird, zittert, und schwitzen anfängt. :rofl:
 
Pfuh, das ist aber eine ganz schön schwere Frage eigentlich. Ich hab die Belastbarkeit meiner Spielpartnerinnen tatsächlich sehr gut im Griff und die meinen, dass ich sehr empathisch bin, aber wie sich die Belastbarkeit äussert, ist sehr schwer zu definieren. Am ehesten wohl durch die Reaktion des wie auch immer gezüchtigten Körpers. Der lügt nicht.

Ich gehe über alle Ebenen - bzw bespreche ich mit Damen, die das 1. Mal mit mir spielen, was sie gern haben - ich hinterfrage Wünsche, Bedürfnisse, Träume und Phantasien. Das ist für ein umfassendes Tun wichtig. Denn wenn man sich da dran "langtastet", kann man nicht so arg viel falsch machen. ;) Ich sehe mich trotzdem nicht als Wunschzetteldom, weil ich schon das mache, was ich will und immer das Gefühl genieße, die Macht zu haben.

BDSM ist für mich halt was auf Gegenseitigkeit. Ned: ich Dom, Du Sub, sei mit dem zufrieden, was Du bekommst. :verwirrt:

Das beste Tun beinhaltet für uns immer alle "Komponenten", also sowohl D/S als auch S/M. Je nach dem wie oft wir dazu kommen, geht mal mehr und mal weniger. Die Belastungsgrenze ist allenfalls hinterfragbar. Man beugt sich einfach zur Gequälten ans Ohr und fragt nach, ob es ihr noch gut geht und ob sie noch einen Nachschlag braucht. Und je nach Antwort und Empathie, gibt es noch was, obwohl sie nix mehr will oder höre ich auf, obwohl sie sagt, dass sie noch einen Nachschlag braucht. Ausrechnen werden mich meine Sub(s) nie können. "Das ist auch gut so!" sagen sie. ;)

Momentan habe ich "nur" meine Ehesub in Führung. Aber ich habe auch Erfahrung im Führen von Zweitsubs bzw. Spielsubs (Der Unterschied besteht in der Sexualität an sich: bei der Zweitsub gehört mir deren Sexualität, dh sie muss fragen, wenn sie mit wem anderen was tun will [ausgenommen es gibt einen Ehemann - dort greif ich nicht rein, es sei denn, der Ehemann ist eingeweiht und hat spezielle Wünsche]).
Mit meiner Frau lebe ich "unseren 24/7". ;)
 
Belastbarkeit kann auch stark variieren.
Die eine Woche halte ich viel aus, die nächste weniger.... Nicht nur emotional.
Krankheiten sind auch ein Aspekt.
Wer verkühlt ist, wird "schwächer" sein.
Mein Mann hält mich aus- wahnsinn...
Knien könnte er aber seit einer Knie-OP nicht lange.
 
Pfuh, das ist aber eine ganz schön schwere Frage eigentlich.
Das ist mir bewusst. Daher habe ich in meiner Fragestellung auch nach euren Erfahrungen und weniger nach einer allgemeingültigen Definition gefragt, da es diese aufgrund der Individualität nicht gibt.

Die Belastungsgrenze ist allenfalls hinterfragbar.
Meinst du erkennen zu können ob du in der jeweiligen Situation die Wahrheit erfährst?
Ist es dir persönlich wichtig, dass deine Sub generell „viel aushält“?
 
Meine Belastbarkeit in den genannten Bereichen ist je nach Tagesverfassung eine andere, mal geht mehr, mal weniger wie in allen Bereichen des Lebens. Da wir aber bereits sehr lange zusammen sind und gut harmonieren kann er mich lesen und erkennt an meinen Reaktionen wie weit wir an der Grenze sind. Wenn wir Mitspieler haben, behält immer die Kontrolle und unterbricht falls nötig.
 
Wenn eine psychisch-mentale Belastung die Beziehung selbst zum Objekt macht, dürfte wohl schnell eine Grenze der Belastbarkeit der Beziehung erreicht sein. Doch innerhalb eines Rollenspiels sehe ich keine Grenze, da alles im gegenseitigen Einvernehmen, also quasi abgesprochen passiert. Und hier stellt sich auch wie immer die Frage nach der Authentizität einer DOM/ SUB-Beziehung. Letztlich ein nicht auflösbarer Widerspruch in sich.
 
Doch innerhalb eines Rollenspiels sehe ich keine Grenze, da alles im gegenseitigen Einvernehmen, also quasi abgesprochen passiert.
Ganz unabhängig davon wie man es nun für sich persönlich definiert (ob als Rollenspiel oder authentisches „Lebensmodell“) gibt es meiner Meinung nach auch hier Grenzen an die man gelangen kann.
Natürlich kommuniziert man aber nicht alles ist oft bewusst im Vorfeld abgesprochen, sondern man genießt auch den Reiz des Unbekannten und die Aufregung die damit einhergeht.
Neben der generellen Belastbarkeit ist auch (wie @Mitglied #452187 bereits erwähnt hat) die Tagesverfassung ein wichtiger Einflussfsktor die Grenzen setzen kann.

Dass das Lesen können des Partners das Bedeutsamste ist, sehen denke ich viele so.
Dennoch möchte ich auf die Ausgangsfrage zurückkommen und erfahren, was für Gedanken euch durch den Kopf schießen und was ihr mit dem Wort Belastbarkeit verbindet.
 
Meinst du erkennen zu können ob du in der jeweiligen Situation die Wahrheit erfährst?
Ist es dir persönlich wichtig, dass deine Sub generell „viel aushält“?
Nein, es ist unwichtig, ob sie viel aushält. Es ist wichtig, dass sie genießen kann, was sie auszuhalten hat. Nur DAS zählt. Alles andere ist pille-palle und unwichtig. Wann sie es genießt, bleibt auch mehr oder weniger ihres: beim Tun direkt oder erst danach. Das ist insgesamt unterschiedlich.

Und ja: ich erfahre die Wahrheit des Augenblicks. Ohne absolute Ehrlichkeit und Offenheit kann man mE keine gute BDSM-Beziehung gleich welcher Art führen.


Wenn eine psychisch-mentale Belastung die Beziehung selbst zum Objekt macht, dürfte wohl schnell eine Grenze der Belastbarkeit der Beziehung erreicht sein. Doch innerhalb eines Rollenspiels sehe ich keine Grenze, da alles im gegenseitigen Einvernehmen, also quasi abgesprochen passiert. Und hier stellt sich auch wie immer die Frage nach der Authentizität einer DOM/ SUB-Beziehung. Letztlich ein nicht auflösbarer Widerspruch in sich.
Ich hab keine Ahnung, wieviel BDSM Du schon gelebt hast und wie nah dran Du bist, aber das, was Du feststellst, stimmt für meine Frau und mich in keinster Weise. Die Beziehung hält sehr viel aus - eben weil wir uns gegengleich drauf verlassen können, dass der jeweils andere sofort sagt, wenn was ned passt.
"Rollenspiel" haben wir keines. Abgesprochen ist nie was. Das einzige, was klar ist, ist, dass nichts klar ist. Meine Frau hat gewissen Nogos. Dort, wo das auch meine Nogos sind, wird nix passieren. Gegenseitig abgesprochen, ned mit Scheiße zu spielen zB. Aber ansonsten ist alles möglich. Meine Frau ist ned bisexuell. Sie kann sich ned vorstellen, eine Frau zu lecken. Aber wenn ich das unbedingt will und sie auf meine Art dazu zwinge, es zu tun, dann kann sie aus meinem Zwang, etwas mir zuliebe zu tun, eine Befriedigung ziehen, obwohl sie etwas täte, was sie eigentlich total ablehnt.
Es obliegt immer mir, den Zeitpunkt zu bestimmen, wann eine Grenzüberschreitung geht und wann ned. Und ehrlich gesagt: lieber einmal auf was verzichtet, als die Sub zu überfordern. Eigentlich ganz einfach. ;)
Ich sehe den Widerspruch nicht.


Dennoch möchte ich auf die Ausgangsfrage zurückkommen und erfahren, was für Gedanken euch durch den Kopf schießen und was ihr mit dem Wort Belastbarkeit verbindet.
Mit der Belastbarkeit verbinde ich einen Momentzustand in dem innerhalb kürzester Zeit entschieden werden muss, wie es weitergehen kann. Da ist nicht nur die physische und psychische Belastbarkeit der Sub gefragt, sondern auch die psychische Belastbarkeit des Doms, der für die Handlungen schlußendlich die Verantwortung trägt. Dessen sind sich halt einige Herrschaften nicht wirklich bewusst. In dem Rahmen kann man aber in einer oder einem Sub sehr viel zerstören. Verlorenes Vertrauen in die eine Bezugsperson ist nicht wieder zurück zu bekommen.
 
Ganz unabhängig davon wie man es nun für sich persönlich definiert (ob als Rollenspiel oder authentisches „Lebensmodell“) gibt es meiner Meinung nach auch hier Grenzen an die man gelangen kann.
Natürlich kommuniziert man aber nicht alles ist oft bewusst im Vorfeld abgesprochen, sondern man genießt auch den Reiz des Unbekannten und die Aufregung die damit einhergeht.
Neben der generellen Belastbarkeit ist auch (wie @Mitglied #452187 bereits erwähnt hat) die Tagesverfassung ein wichtiger Einflussfsktor die Grenzen setzen kann.

Dass das Lesen können des Partners das Bedeutsamste ist, sehen denke ich viele so.
Dennoch möchte ich auf die Ausgangsfrage zurückkommen und erfahren, was für Gedanken euch durch den Kopf schießen und was ihr mit dem Wort Belastbarkeit verbindet.

Naja, als "authentisches Lebensmodell" ist es eben eine Beziehung, in der Der DOM das Sagen hat und die Sub sich bedingungslos unterordnet ( 24/7 oder "Ehesub" ). Ob in allen Belangen des Lebens/ Alltags oder nur sexuell ist dann Sache der persönlichen Präferenzen, die bei beiden übereinstimmen müssen, damit es einvernehmlich bleibt.

Den " Reiz des Unbekannten" sehe ich darin, Neues ohne vorherige Absprache einzubringen oder bisherige Grenzen zu überschreiten/ Tabus zu brechen. Sind Dritte beteiligt, auch das Spiel mit der Angst oder Scham. Wobei die Belastbarkeit nie exakt vorhersehbar ist, bzw. stets schwanken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine Ahnung, wieviel BDSM Du schon gelebt hast und wie nah dran Du bist, aber das, was Du feststellst, stimmt für meine Frau und mich in keinster Weise.

Ich habe von dir und deiner Frau auch gar nichts geschrieben. Wenn deine Frau dich so erträgt, wie du es beschreibst, ist es doch für beide zufriedenstellend.
 
Also, wenn man die psychischen Faktoren und die Tagesverfassung einmal außer Acht lässt, macht es mich ziemlich an, in so einer Wettbewerbssituation durchzuhalten und auch diese englische Züchtigung mit einer fixen Anzahl an Hieben, die auf jeden Fall (außer bei echten Verletzungen) durchgehalten werden müssen.
Finde die Überwindung und Herausforderung, mich was zu trauen recht geil, ebenso, wenn ich merke, das mein aktiver Part dabei auch besonders Lust bekommt.

Habe mich auch einmal von 2 Mädels vorne und hinten gleichzeitig spanken lassen, aber nach einer Weile ist ihnen die Puste aus gegangen, die körperliche Belastbarkeit der Doms kann also auch eine Rolle spielen;) Habe aber auch schon gesehen, dass die psychische Bel.von Doms oft durch mein forsches, unkompliziertes (also außerhalb von "Szene-Regelwerk" liegendes) Auftreten strapaziert werden kann.

Mich würde interessieren, wie ich mich auf einem wooden pony mache, mit Dauerschmerz und ob jemand überhaupt damit vertraut ist.
 
Da ist nicht nur die physische und psychische Belastbarkeit der Sub gefragt, sondern auch die psychische Belastbarkeit des Doms, der für die Handlungen schlußendlich die Verantwortung trägt.
In meinen Augen ein wichtiger Punkt der allzu oft in den Diskussionen vernachlässigt wird: die Belastungsgrenze und Stärke des Top.
Es ist zwar bestimmt ein völlig anderes Erlebenis und eine andere Wahrnehmung aber es Bedarf auf dieser Seite an Stärke um überhaupt eine derartige Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen zu können, sich selbst nicht in der Situation zu verlieren, den Blick fokussiert zu halten und Selbstbeherrschung walten zu lassen wenn man gemeinsam erlebet und Grenzen auslotet und diese überschreitet.
Verarbeitung des Erlebten ist auch sicher hier Thema - geht ja auch nicht spurlos an einem vorbei.

Stellt sich die Frage, ob Stärke und Belastbarkeit hier überhaupt synonym zueinander stehen - meiner Meinung nach braucht es beides.
 
Finde die Überwindung und Herausforderung, mich was zu trauen recht geil, ebenso, wenn ich merke, das mein aktiver Part dabei auch besonders Lust bekommt.
Bist du in diesen Momenten stark für dich selbst weil du (wie du es nennst) die Herausforderung meistern möchtest oder weil du dem anderen zeigen möchtest, dsss du es ertragen kannst?
 
Naja, als "authentisches Lebensmodell" ist es eben eine Beziehung, in der Der DOM das Sagen hat und die Sub sich bedingungslos unterordnet ( 24/7 oder "Ehesub" ). Ob in allen Belangen des Lebens/ Alltags oder nur sexuell ist dann Sache der persönlichen Präferenzen, die bei beiden übereinstimmen müssen, damit es einvernehmlich bleibt.
Wie authentisch wir sind, bleibt in der Beurteilung gern anderen überlassen. Für uns passt es. Meinungen anderer dazu, hören wir uns allenfalls an, aber wir tun, wie wir glauben, dass es für uns passt.
Das Gespräch, vornehmlich mit anderen Paaren im BDSM, hat uns aber schon um einiges weiter gebracht. Darum diskutieren wir gern mit. "bedingungsloses" Unterordnen macht auch eine 24/7-Sub ned. Zumindest ned in unserem 24/7. Das klingt so, als sagt sie zu allem, was ich veranstalte "Ja und amen!". Das ist nu wirklich ned so. In "unserem 24/7" wird schon einiges diskutiert und angesprochen. Schlußendlich liegt aber die Entscheidung bei mir. Nur muss ich eben auch berücksichtigen, dass "mein Eigentum" (meine Frau hat auf ihren ausdrücklichen Wunsch gegen langes Zögern von mir ein besitzanzeigendes Tattoo am Oberarm) keinen Schaden nimmt.

Den " Reiz des Unbekannten" sehe ich darin, Neues ohne vorherige Absprache einzubringen oder bisherige Grenzen zu überschreiten/ Tabus zu brechen. Sind Dritte beteiligt, auch das Spiel mit der Angst oder Scham. Wobei die Belastbarkeit nie exakt vorhersehbar ist, bzw. stets schwanken kann.
Das ist ja oft das Feine. Und Dom schaut eben, dass Sub positiv aussteigt.


Ich habe von dir und deiner Frau auch gar nichts geschrieben. Wenn deine Frau dich so erträgt, wie du es beschreibst, ist es doch für beide zufriedenstellend.
Ja, das tut sie. Nein, Du hast mich nicht explizit angesprochen, allerdings benutzt Du Begriffe, die ich einbrachte (Ehesub) und bezeichnest ein Rollenspiel quasi als ungefährlich, weil ja abgesprochen und bezweifelst andererseits die Authensität einer Dom/Sub-Beziehung - das ist quasi so, als wenn Du mir beidfüßig auf die Zehe springst. Da fühl ich mich als Dom in einer Dom/Sub-Beziehung aber sowas von direkt angesprochen; das kann ich Dir gar ned sagen.


Bist du in diesen Momenten stark für dich selbst weil du (wie du es nennst) die Herausforderung meistern möchtest oder weil du dem anderen zeigen möchtest, dsss du es ertragen kannst?
Ich weiß ned, wie es ihm geht, aber in meiner Frau kämpfen da beide "Aktionen" in ihr. Weiß ich aus vielen Gesprächen. Hinterher ist sie befriedigt, weil sie es sich selbst bewiesen hat und auch für mich aushielt. Das schüttet gemeinsam mehr Endorphine aus. ;)
 
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