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Gibt viele Gründe, die gegen Wohnungsprostitution sprechen, abgesehen vom Verbot.

Heftige Geschichte:
Es gibt viele Gründe, die gegen die Wohnungsprostitution sprechen. Aber diese Geschichte hätte auch in einem offiziellen Puff passieren können.
In den letzten 2 Jahren haben 2 Damen, bei denen ich schon mehrmals war, versucht, eine sehr eigenartige Beziehung mit mir einzugehen. Sie gaben mir auch unaufgefordert ihre privaten Telefonnummern. Ich habe die Nummern niemals verwendet und diese Damen nie wieder besucht.
Die eine Dame war aus Ungarn und die Andere aus Rumänien, sie sind unabhängig voneinander. Gebe keine weiteren Infos über die Identität, tut auch nichts zur Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele Gründe, die gegen die Wohnungsprostitution sprechen. Aber diese Geschichte hätte auch in einem offiziellen Puff passieren können.
In den letzten 2 Jahren haben 2 Damen, bei denen ich schon mehrmals war, versucht, eine sehr eigenartige Beziehung mit mir einzugehen. Sie gaben mir auch unaufgefordert ihre private Telefonnummer. Ich habe die Nummern niemals verwendet und diese Damen nie wieder besucht.
Die eine Dame war aus Ungarn und die Andere aus Rumänien. Gebe keine weiteren Infos über die Identität.
Stimme teilweise zu.
Nur: In einem offiziellen Studio fällt wenigstens ein Teil der Erpressbarkeit weg.
Du machst dich nicht strafbar, wenn du das Etablissement besuchst, und wenn es ein gut geführtes Studio ist, sind dort Ansprechpartner bekannt, die eher keinen Ärger wollen, sie haben ja nichts davon.
In der Wohnung bist du denen ausgeliefert, vor allem wenn die Wohnung nur kurzfristig gemietet wurde.
 
Bei solchen (und schlimmeren) Berichten sind auffällig oft Chinesinen betroffen…
Gibts da irgendeine Erklärung dafür?
Gute Frage. Meine Vermutung:
Es sind eher kleine Billigstudios betroffen. Einerseits wegen des Klientels, das dort verkehrt, andererseits wegen geringerer Sicherheitsmaßnahmen. In einem Laufhaus mit Security ist das Risiko für den Täter höher.
 
In manchen Köpfen spukt auch das (irrige) Klischee herum das Asiatinnen generell fügsamer und schwächer sind als beispielsweise die als tougher geltenden Osteuropäerinnen oder Latinas.
 
Bei solchen (und schlimmeren) Berichten sind auffällig oft Chinesinen betroffen…
Gibts da irgendeine Erklärung dafür?
Billig und die Kunden wollen dann noch billiger oder gratis. Ist halt wie bei McDonald's einen Burger kaufen. für viele ist Sex ja nur wie Essen, trinken oder hobby. Muss billig sein und schnell erledigt. Glücklicherweise kannte ich nur einen Mann der Sex auf derselben Ebene wie Essen und Trinken gehabt hat und das war mein Vater, verheiratet und meine Mutter als Affäre und Sex mit anderen wann es gerade gepasst hat. Immerhin wusste ich immer welche Art von Männer ich meide :) privat und als Escort. Menschlichkeit soll trotzdem dabei sein und keine Fließbandarbeit.
Leider sind Chinastudios vom Ruf her billig und ich nehme an dass da Fließbandarbeit herrscht. Und die Damen leben auch sehr bescheiden, Privatleben ist für sie eher unwichtig.
 
Und die Damen leben auch sehr bescheiden, Privatleben ist für sie eher unwichtig.
Wenn, Mercedes, BMW, Louis Vuitton, Gucci, CD, Rolex usw.,
in den Bereich der bescheidenen Lebensführung fallen, gebe ich dir Recht.
Zumindest einige Asiatinnen die ich kenne leben in solch bescheidenen Verhältnissen.
 
Das sind die wirklich. Man lese hier nur im Massage Unterforum mit wenn die Spezialisten mit ihren Wiener Tarifen kommen.




Fließbandarbeit herrscht
Das glaube ich eher weniger. Sind eher unterbeschäftigt.


Damen leben auch sehr bescheiden
Stimmt eher…

Aber all das beantwortet meine Frage nicht. Eine Idee ist vl dass die meisten Studios von Frauen geführt werden und Strizzis weniger vor Ort zugegen sind im Gegensatz zu osteuropäischen Studios
 
Das Gewerbe ist wie Spitzensport, die haben nur 10 bis 15 Jahre wo sie gut verdienen (können) dann sind sie alt (durch lange Arbeitszeiten, Alkohol und Tabak altern sie noch schneller!) und müssen ggf. die Strategie wechseln, so in die Richtung Gold Digger oder Glück haben wie in "Pretty Woman" (1990).
 
Obige Einschätzung teilte - vor etwa 600 Jahren - auch der mittealterliche Dichter Francois Villon (1431-1463) in seinem Rat an einige ihm bekannte Nebenerwerbsprostituierte.

Guter Ratschlag an die im „Goldenen Helm“ noch tätigen Mädchen

Du schöne Handschuhmacherin Margret
Zu tollen Streichen immer aufgelegt,
und du, Frau Schusterin, immer unbewegt
wie eine Mühle, die der Wind nicht dreht.
Jetzt wird es auch für euch bald Zeit,
dass ihr zusammenrafft, was sich noch raffen
und packen lässt, von jenen Laffen,
die dafür zahlen, wenn ein schönes Weib sie freit.
Nur ein paar Jahre noch und euer schönstes Stück
schiebt man wie einen falschen Franc zurück.

Dass du gut tanzen kannst, gewiss mein Kind,
und einen Teppich knüpfst du auch nicht schlecht,
nur nicht soviel Wind
dürft ihr euch von dem Pfaffenknecht,
auch wenn er zahlt, ins Wäldchen blasen lassen,
bei diesem Sonntagsjäger könnt ihr leicht
dreimal soviel wie bei den anderen fassen,
so lang die Rüstigkeit noch eben reicht.
Nur ein paar Jahre noch und euer schönstes Stück
schiebt man wie einen falschen Franc zurück.

Ja, meine Blanche, auch du bist mitgemeint
und du, Frau Seilerin, nicht ganz zuletzt,
wer fischen will, solang der Mond noch scheint,
muss sehen, dass ihn die Ebbe nicht aufs trockene setzt.
Wer heute sich rührt, hat morgen keine Sorgen,
und dem, der Sorgen hat, wird niemand borgen.
Der Liebe ist von Gott ein Ziel gesetzt,
sobald sich Schimmel auf die Schönheit setzt.
Nur ein paar Jahre noch und euer schönstes Stück
schiebt man wie einen falschen Franc zurück.

Wer meinen Rat verschmäht, dem wird geschehen,
was mir geschah. Braucht mich nur anzusehen –
der aus dem „Goldenen Helm“ und seinem Schelmenpack
herausging wie ein auf Sand gesetztes Wrack.
Nur ein paar Jahre noch und euer schönstes Stück
schiebt man wie meine Wenigkeit zurück.
 
ich kann Dir dazu mitteilen: nicht mehr und nicht weniger als in sehr vielen Nicht-China-Studios :cool:
Ist aber nicht so extrem. Man kann unverbindlich Sex haben und sich trotzdem respektieren. Leider gibt es in der Branche viele Frauen die sonst kein Geld haben und den Job machen um Zuhause ein Dach über den Kopf zu haben. Und soll auch verhältnismäßiger Preis sein. Ich meinte auch nicht dass Frauen dann einfach so 500 Euro die Stunde verlangen sollen. Bzw. Wenn was für einen Preis ausgemacht ist, sollen sich beide daran halten. Aber schwarze Schafe gibt es überall.und Sex work ist leider ein Tabu und sexworker und Kunden wollen anonym bleiben. So fühlt sich dann halt das Treffen kalt an. Aber das ist eher weil alle ja anonym sein wollen. Weil die Gesellschaft damit nicht klar kommt.
 
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