Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

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Gast

(Gelöschter Account)
Da es doch anscheinend nicht wenig User interessiert, was da so hinter den Kulissen passiert, und diese Diskussionen immer wieder in bestehenden Sexberichtethreads auftauchen und die Mods (teilweise berechtigt) diese ständig löschen (müssen), würde ich vorschlagen, wir sammeln unsere Gedanken hier in diesem einen Thread.
Ich mache ihn hier im Studio-Bereich auf, nur aus dem einfachen Grund, das steht an erster Steller in der Wien-Auflistung, die Diskussionen sollen sich nicht nur auf die Studios beschränken, auch die Escortagenturen passen sehr gut hier rein.

Heute zB wurde über die Miete in den diversen Laufhäusern diskutiert.
Und das zweite Thema, was immer wieder auftaucht, ist die Honoraraufteilung bei den Escortagenturen.

Ich starte mal mit meinen Gedanken.
Heute habe ich erwähnt, dass in den Laufhäusern die Miete mindestens 250 Euro pro Woche beträgt. Und wenn man bedenkt, dass bereits ab 50,- Sex angeboten wird, muss die Frau mindestens fünf Kunden in der Woche haben, damit sie dort überhaupt arbeiten kann.

Und, was die Honoraraufteilung bei den Escortagenturen angeht, ist es oft zu hören, dass eine 50:50-Aufteilung üblich ist.
Im ersten Moment würde man eventuell meinen, dass 50% für die Agentur doch relativ viel sind. Man muss halt bedenken, dass hier sehr viele Kosten entstehen, zB die ständige Werbung verschlingt eine Menge Geld, die Telefonistin ist ein sehr großer Kostenfaktor, die Agentur ist dem Finanzamt bekannt, also sollte man nicht zu viel mit den Zahlen jonglieren und brav halbwegs seine Steuern zahlen usw.
Auf der anderen Seite ist es bekannt, dass keine Prostituierte Steuer zahlt.

Nachtrag: Wie ist die Aufteilung in den Studios? Hab auch was von 50:50 gehört.

Zweiter Nachtrag: Die Altersangaben sind auch ein heißes Thema!

Los geht's Jungs und Mädels.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
habe eigentlich nur eine frage an dich : wie kommst du zu " dass KEINE prostituierte steuer zahlt ??
 
Natürlich habe ich nicht alle 20000 gefragt, ist eine Vermutung, da kaum wer gerne Steuern zahlt. Und da man bis 11000 eh befreit ist, wird sich kaum eine Prostituierte finden lassen, die von sich aus behaupten wird, dass sie mehr verdient.
 
Was Escorts angeht musst du es in zwei gruppen unterteilen, die einen die es Nebenberuflich machen und die anderen die es Hauptberuflich machen, zweiteres kommt meistens aus dem Ausland.
Kann mir auch vorstellen, das die Frauen die zum ersten mal nach Wien kommen, meistens auch gemeinsam mit den anderen Escort-Frauen zusammen wohnen, also so eine WG, nur bin ich mir nicht sicher ob das jede so macht, nur eine Vermutung, wäre aber nahe liegend, vielleicht weiss jemand anderer was darüber, wie genau sowas zustande geht. Die Mädels bringen das Geld nach Hause, für die ist 500€-700€ viel Geld, wenn man bedenkt das man in Osteuropa 250€-400€ im Monat durchschnittlich verdient oder behalten es gleich für sich. Manche Mädels studieren auch in ihren Heimatländern oder wollen mal auf die schnelle Geld machen.

Die Escorts die es Nebenberuflich machen, haben eine überschaubare anzahl an Kunden pro woche, am Anfang ist es sicherlich so, dass der Andrang grösser ist, merkt man auch zb. an den Indenpendent-Escorts, auf Kaufmich oder hier im Gewerblichen Teil, da kommen die Frauen gar nicht dazu all die Mädels zu beantworten aber nach 2-3 monaten legt sich das.
Wie MrNJ sagt, zahlen die Mädels keine Steuern, was die Sache vielleicht interesssanter macht, und falls die Escort keine Lust auf eine Agentur haben, können sie ja auch Independent arbeiten, gibt es genug Seiten wo man das machen kann.
 
Glaubst der Anteil der Nebenberufshuren ist hoch?
Ich sehe es so: Wenn die Damen einen guten Job, entsprechend mit guter Bezahlung, haben, dann werden sie den Job Hure nicht so ohne Weiteres ausüben, weil sie ihn auf Grund der finanziellen Situation nicht nötig haben. Und bei den anderen Frauen, die einen schlechtbezahlten Job haben, ist es so, dass sie es bald merken werden, dass es ein großer Unterschied ist, ob sie 50-80/Stunde für Sex kriegen oder 8-9/Stunde in ihrem bürgerlichen Job, so dass sie schnell vom Nebenberuf auf Hauptberuf Hure umsatteln werden. Was am Ende bedeutet, dass ich hier den Anteil bei höchstens 15% sehe. Wie gesagt, nur eine Vermutung meinerseits.
 
Wie gesagt, nur eine Vermutung meinerseits.
Nein, das ist nicht nur eine Vermutung von dir, sondern die Realität. Die Escorts und vorallem ihre Agenturen behaupten gerne, dass die Mädels den Job nur nebenberuflich machen. Das ist aber bei fast keiner der Fall. Das Image der Studentin, die 2-3x pro Woche mit einem Gentleman ins Bett geht, um sich das Studium zu finanzieren, verkauft sich halt besser als die Realität, nämlich dass es sich bei den meisten Mädels um Schlechtausgebildete handelt, die für 7 Euro die Stunde einen herkömmlichen Job machen mussten, das aber satt hatten und deshalb vollberuflich als Escort ihre Brötchen verdienen. Sie besuchen 2-3 Männer pro Abend, das 6x die Woche, gehen mit 7-10T Euro im Monat nachhause und zahlen davon keinen Cent Steuer. Als Prostituierte sind sie auch nicht gemeldet, denn dann müssten sie laufend Untersuchungen machen, sich eingestehen, dass sie tatsächlich "Prostituierte" sind, und sie wollen ja nicht die Finanz auf ihre Fährte locken.
 
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Die Mädels bringen das Geld nach Hause, für die ist 500€-700€ viel Geld
:fragezeichen:
€700 viel Geld? :roll:
Diejenigen mit welchen ich über das Thema Geld gesprochen habe finden alles unter €2000 im Monat als zu wenig!
Oder meinst Du mit €700 den Betrag den die Mädels nach Hause schicken?
 
Ich war ja, wie immer, höflich, hab die 15% ein wenig höher angesetzt... Ihr nimmt doch den Schmafu mit dem Nebenberuf eh kaum wer noch ab.
Mich würde es echt interessieren, welchen Einfluss der Schmäh mit der Studentin tatsächlich auf die Buchungslage hat. Mich persönlich interessiert es null, was sie sonst noch neben dem Prostituiertenberuf macht.
 
und die Mods (teilweise berechtigt) diese ständig löschen (müssen)
selten wegen off-topic (dann wäre das Forum leer), sondern eher weil es um Privatsphäre geht oder bloße Vermutungen/Anschuldigungen in den Raum gestellt werden...
Sogar wenn man bestimmte widerliche Vorgänge BEWEISEN kann und die Unterlagen dem Adultnetwork vorlegt wird gelöscht.
Ist einer der Gründe warum ich mir (mittlerweile) in den seltensten Fällen die Mühe mache Hinweise/Warnungen zu posten.

muss die Frau mindestens fünf Kunden in der Woche haben, damit sie dort überhaupt arbeiten kann.
FALSCH. uU reicht ein "guter"

ist die Honoraraufteilung bei den Escortagenturen.
Ganz abgesehen davon, dass es so etwas wie "Betriebsgeheimnisse" gibt ist das bei weitem nicht bei jeder Agentur gleich.
50% sind definitiv zu hoch gegriffen

die Telefonistin ist ein sehr großer Kostenfaktor
wie kommst auf den Schmarren?
Viele Agenturen betreuen eine deutlich zweistellige Anzahl an Mädels und auch die Telefonistin(en) sind (zumindest teilweise) auf provisionsbasis beschäftigt

Wie ist die Aufteilung in den Studios? Hab auch was von 50:50 gehört.
Ziemlich verbreitet. Tendenziell mehr für das Mädchen.


P.S. Was macht es für einen Sinn wenn lauter Blinde (mich eingeschlossen) über die Farbe diskutieren? Nur weil man ein paar Dinge aufgeschnappt hat oder vielleicht ein paar konkrete Einzelfälle (glaubt zu kennen) kennt ist man noch lange nicht qualifiziert allgemein über "den" Background zu diskutieren.
 
Deswegen heißt es ja diskutieren, damit wir am Ende des Tages mehr wissen als vorher. Oder?
Telefonistin auf Provisionsbasis wäre schon mal gegen das Gesetz.
 
Eine Telefonistin hat fixe Zeiten und ihr Job ist es Fragen am Telefon zu beantworten. Da kann sie nicht auf Provisionsbasis angestellt werden.
Die § werde ich jetzt sicher nicht raussuchen.
 
Deswegen heißt es ja diskutieren, damit wir am Ende des Tages mehr wissen als vorher. Oder?
Was macht eine Diskussion für einen Sinn wenn die Beteiligten nicht oder zumindest nicht genug zum Thema wissen?
Woher soll die Erkenntnis kommen. :fragezeichen:

Telefonistin auf Provisionsbasis wäre schon mal gegen das Gesetz.
Gibt (gab?) es aber definitiv.
Ich sehe auch nicht warum das verboten sein soll...
Viele Leute haben fixe Arbeitszeiten und werden zu einem bestimmten Anteil auf Provisionsbasis bezahlt.
 
Zitat von ziegenpeter62


....Sie besuchen 2-3 Männer pro Abend, das 6x die Woche, gehen mit 7-10T Euro im Monat nachhause ....



Ich will jetzt hier keine Einnahmen-Diskussion anzetteln, aber ich glaube trotzdem, du hast einen Rechenfehler!

300x6x4=7200
Nur so als Beispiel...
Ist aber sicher über dem durchschnittlichen Einkommen einer SW
 
:fragezeichen:
€700 viel Geld? :roll:
Diejenigen mit welchen ich über das Thema Geld gesprochen habe finden alles unter €2000 im Monat als zu wenig!
Oder meinst Du mit €700 den Betrag den die Mädels nach Hause schicken?

meinte mit 700€ viel geld für Osteuropäische-Mädels, und genau meinte damit das sie das geld nach hause schicken


7200€/Monat, weiss nicht was ein Escort so pro Monat bekommt, aber mit Mädels die in Laufhäusern/Studios arbeiten, die gut dabei verdienen,also ein gutes Service haben und auch sehr gut aussehen,
weiss ich, dass 15.000-20.000 im Monat drin sind, wenn nicht mehr, aber dazu braucht man auch gute Stammkunden, ohne Männer mit Wiederholungsfaktor 100% legt sich das nach 4-5 Monaten, und dann heisst es von einem Laufhaus ins andere
 
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Eigentlich gehört der Thread nicht hier her, sondern in ein Diskussionsforum :winke:
.. lockt aber sicher Leute wie Herrn Roger an, wie Licht die Motten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollen wir darüber nicht diskutieren? Ich habe soviel Insiderinfo in den letzten 7 Jahren gesammelt, da könnte ich einige Agenturen hochgehen lassen ;-)

Die Ostblock-Mädels haben in Wahrheit keine Ahnung von der Realität in Österreich. Mich jammern sie immer an, wenn sie im Monat nur 4000 Euro (klarerweise netto, da sie keinerlei Steuern zahlen) zum Leben haben. Wenn ich sie dann frage, was wohl das Durchschnittsgehalt in Österreich ist, werden Beträge jenseits jeglicher Realität genannt.

300 Euro pro Abend ist für beliebte Escortmädels zu niedrig gegriffen. Ich war vor Jahren einmal mit einem Mädchen aus der Branche zusammen. Sie hat an einem normalen Abend ca. 500 Euro gemacht. Dazu kamen Overnights und gut honorierte Besuche im Ausland (vorrangig in der Schweiz mit 400 Euro Stundensatz). Sie kam dadurch bei 4 Arbeitstagen pro Woche auf 10-12T Euro pro Monat. Mich hat sie immer ausgelacht, da ich bei halben Einkommen nochmals die Hälfte an den Staat bzw. die SV abgeliefert habe, und dafür 60 Stunden pro Woche gearbeitet habe. Sie war aber auch recht beliebt bei den Kunden. Im Schnitt wird aber keine, die sich nicht ganz ungeschickt anstellt, mit weniger als 7T Euro im Monat nachhause gehen. Um nicht Zwetschken mit Birnen zu vergleichen: Ich rede hier von österreichischen Escorts auf gehobenem Level, nicht den rumänischen Billigagenturen.
 
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