Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

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wo es mich sehr wundert, dass die anderen eigentümer nichts unternehmen.
Es gibt keine Gemeinschaft mehr.
Investoren kaufen oft Wohnungen und machen dann eben airbnb, andererseits gibt's diese alten Männer, die sich bewusst eine Eigentumswohnung leer stehen lassen, um dort ihre Gspusis zu treffen.
Die werden sich auch nicht beschweren, so lange nichts Extremes auffällt.
Der Rest schaut auch weg, unsere Gesellschaft wird immer gleichgültiger.
 
oder, wie wir heute gelernt haben, vernadernde StudiobesitzerInnen etc.
Also es Vernaderung zu nennen wenn legal arbeitende Unternehmer sich gegen Konkurrenz zur Wehr setzt die mit illegalen Praktiken das Geschäft ruiniert ist schon "speziell"
Das in dieser Diskussion die gesundheitlichen Risiken bei diesen SW einfach ausgeklammert werden ist nicht minder verstörend. Aber jeder Kunde bekommt was er verdient wenn er solche Angebote annimmt.
 
Ich verstehe den Inhalt aber den Sinn nicht (mehr). Das Thema ist eigentlich durch und wenn es legale Arbeitsplätze gibt, was man wohl mit 100% Sicherheit annehmen kann, wenn es genügend Laufhäuser (Clubs, Studios usw) die freie Zimmer haben, gibt…

…. dann ist die Wohnungsprost nicht erfolgreich argumentierbar.
So einfach ist das nicht. Illegal in einer billigen Wohnung der Prostitution nachzugehen ist kostenmäßig um einiges billiger als in einem Studio oder Laufhaus weil dort ja auch kostendeckend kalkuliert werden muss. Die meisten Lokal müssen eine ziemlich hohe Pacht an den Eigentümer bezahlen, dazu die laufenden Kosten wie u.a. die Alarmanlage oder der Internetauftritt. Das kostet alles. Aber das Entscheidendste: Ohne grünen Deckel keine Arbeit in einem Studio oder LH. Wer bei der regelmäßigen Kontrolle durchfällt arbeitet dann halt in der Privatwohnung weiter. Das sollten die Kunden auch wissen. Oder zumindest sich den Deckel zeigen lassen.
 
Es gibt keine Gemeinschaft mehr.
Investoren kaufen oft Wohnungen und machen dann eben airbnb, andererseits gibt's diese alten Männer, die sich bewusst eine Eigentumswohnung leer stehen lassen, um dort ihre Gspusis zu treffen.
Die werden sich auch nicht beschweren, so lange nichts Extremes auffällt.
Der Rest schaut auch weg, unsere Gesellschaft wird immer gleichgültiger.
Was das mit dem Thema zu tun hat müssen aber schon erklären.
Denn in dieser Diskussion geht es nicht um eine Gesellschaftsänderung in Richtung Marxismus die sie vielleicht herbeisehnen. Mit meinem Eigentum kann schon jeder tun und lassen was er möchte. Zumindest solange wir ein Rechtsstaat sind und keine kommunistische Diktatur.
 
@Mitglied #374804
1️⃣ Ich versteh mehr oder weniger, was du meinst. Aber du vergleichst schon irgendwie Äpfel mit Birnen, wenn du die Einnahmen/Ausgabenrelation der SW als Einzelperson in der Wohnung einerseits mit der Kalkulation des Unternehmens Studio oder Laufhaus vergleichst. Der verständlichere Vergleich wäre die Einnahmen/Ausgabenrelation der SW in der Wohnung (lassen wir einmal den MIttelabfluss an Betreuer, Freunde, Haberer, Z usw außer Ansatz) mit der Einnahmen/Ausgabenrelation der SW im Prostlokal. Das Einnahmenteilungsmodell im (lower level) Studio mit x % Ablieferung ist natürlich das krasseste Pendant. Leichter "kalkulierbar" ist die Situation im Laufhaus oder in Studio mit Laufhausmodell-Abrechnung (= fixer Einmietung pro Tag oder Woche),
2️⃣ Ich habe bewusst die Frage der grünen Karte außen vor gelassen. Ich versprech mir von einer Kontrolle im 6-Wochen-Abstand auch keinerlei Sicherheit.
 
Hi,

das ja. Nutzt dem aber nix dens grad in der Woche erwischt. Ich glaub auch nicht dass man infiziert längere Zeit aktiv sein kann.

Sex ist immer eine sehr subjektive Abwägung des eigenen Risikos. Ohne Gummi habe ich Sex mit Frauen, wo ich mir sicher bin, dass ich mir nix einfangen werde. Frauen, die in Beziehung sind und jahrelang keinen Sex hatten oder sonstwie das Risiko als verschwindend gering darstellen können. Das kann immer gelogen sein, Vertrauen gehört halt dazu.

Was ich so gar nicht nachvollziehen kann, sind Männer, die berichten, dass sie eine Prostituierte, die AO anbietet, lecken.


Wenn eine Frau das Geld unbedingt braucht, geht sie auch mit Beschwerden anschaffen. Manche arbeiten auch in der Schwangerschaft, was ich mir so gar nicht vorstellen kann. In einer prekären Situation, wo der Respekt vor dem eigenen Körper nicht mehr zählt, zählt auch der Respekt dem Kunden gegenüber nicht mehr.

Wenn eine Frau den Job nicht macht, weil es Spaß macht und sie ihn gerne macht, sondern weil sie muss (finanzielle Not), wird sie eher nicht Rücksicht auf die eigene Gesundheit und die des Kunden nehmen. In so einem Fall bringt die Untersuchung sehr wohl etwas. Im Idealfall wird eine Frau ohnehin auf die eigene Gesundheit und die der Kunden achten.

LG Tom
 
Meiner Meinung passt das schon dass da mal wieder etwas härter durchgegriffen wird.
Ich lese ja auch hin und wieder die Annoncen in Locanto, Informiert usw.
Die Damen wie man hier so liest bieten kein besseres Service und sind auch keineswegs billiger, eher im Gegenteil sogar teurer als die Mädels in den Studios.
Schlechtes Service für Netto Cash, klar dass viele dieses Modell wählen.
Betrifft ja nicht nur SW sondern auch viele Wohnungsmassagen die Hobbymässig schwarz anbieten und sich die Miete dazu verdienen.
 
Also es Vernaderung zu nennen wenn legal arbeitende Unternehmer sich gegen Konkurrenz zur Wehr setzt die mit illegalen Praktiken das Geschäft ruiniert ist schon "speziell"

Es ist nicht gesagt, dass dadurch das eigene Geschäft besser laufen wird.

Auch ist Prostitution eine Branche, in denen Frauen in prekären Situation arbeiten bzw. arbeiten müssen.
"Illegalität" wird es also immer geben.

Auch wird die Polizei schon wissen, wie sie das handhabt. Du hast ja selber geschrieben, dass sie nicht einmal auf jede der Meldungen eingegangen ist.

Ich würde auch lieber einen Kunden nach dem anderen in einer Wohnung empfangen, als stundenlang zu Kundenterminen zu fahren. Aber ich habe wenigstens die Wahl, legal und damit ruhigen Gewissens zu arbeiten, Frauen in den Privatwohnungen haben diese Möglichkeit vielleicht gar nicht.

Last but not least - die Polizei bezüglich der Konkurrenz verständigen, ja, lasse ich mir einreden, wenn Gefahr für andere Menschen in Verzug ist. Aber da es sich hier offensichtlich rein um den eigenen finanziellen Vorteil handelte - tatsächlich recht "speziell". Wenn das Geschäft schlecht läuft, ja, das ist fürchterlich. Aber deswegen muss man doch nicht zu solchen Massnahmen greifen gegenüber einer Konkurrenz, die wahrscheinlich noch mehr kämpft als man selbst.

Das in dieser Diskussion die gesundheitlichen Risiken bei diesen SW einfach ausgeklammert werden ist nicht minder verstörend.

Das eine schliesst doch das andere nicht aus.
Genauso wie man in einer Privatwohnung Kunden empfangen kann und trotzdem Steuern bezahlen kann, kann man auch in einer Privatwohnung arbeiten und eine Grüne Karte haben.

Die Grüne Karte stellt bei sonstigen Vergehen einen Milderungsgrund dar.

Abgesehen davon ist der gesundheitliche Aspekt nicht nur auf Wohnungsprostitution beschränkt. Ich bin seit Jahren Independent Escort und noch kein einziges Mal kontrolliert worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Last but not least - die Polizei bezüglich der Konkurrenz verständigen, ja, lasse ich mir einreden, wenn Gefahr für andere Menschen in Verzug ist. Aber da es sich hier offensichtlich rein um den eigenen finanziellen Vorteil handelte - tatsächlich recht "speziell".

das sehe ich anders. Zum einen, man weiß ja nicht, ob jemand in Gefahr ist.

Zum anderen wurde mit dem UWG speziell dafür eine Rechtsmaterie geschaffen.

LG Tom
 
So einfach ist das nicht. Illegal in einer billigen Wohnung der Prostitution nachzugehen ist kostenmäßig um einiges billiger als in einem Studio oder Laufhaus weil dort ja auch kostendeckend kalkuliert werden muss. Die meisten Lokal müssen eine ziemlich hohe Pacht an den Eigentümer bezahlen, dazu die laufenden Kosten wie u.a. die Alarmanlage oder der Internetauftritt. Das kostet alles. Aber das Entscheidendste: Ohne grünen Deckel keine Arbeit in einem Studio oder LH. Wer bei der regelmäßigen Kontrolle durchfällt arbeitet dann halt in der Privatwohnung weiter. Das sollten die Kunden auch wissen. Oder zumindest sich den Deckel zeigen lassen.
Das ist mir alles bekannt und ändert reichlich wenig an meiner Meinung zu diesem Thema
 
Zurückkommend zum Thema Polizeieinsätze zur Bekämpfung der illegalen Wohnungsprostitution. Folgende Story ist nicht mal mehr Background, sondern ein indirekter Erfahrungsbericht… und ich bin bis auf Weiteres mal geheilt und komme wohl nicht mehr in Versuchung, SWs in Wohnungen zu besuchen.

Bei meinem vorläufig letzten ausgemachten Date, wollte ich mich vergewissern, ob die SW vom BS-Inserat auch echt ist, weil die Fotos “zu gut” waren und hab halt ausnahmsweise nach ihrer Adresse gefragt. Ich werde sie jetzt nicht outen und weder Adresse, noch weitere Details sagen. Ich war neugierig und wollte keinen Hausbesuch bestellen, ohne sicher zu sein, Billiger war’s auch und ich bin in ziemlicher Vorfreude hingedüst. Gott sei Dank hab ich nicht sofort einen Parkplatz gefunden, weil ich sonst höchstwahrscheinlich direkt in die Polizeikontrolle auf offener Straße gekommen wäre.
Ganz ehrlich, darauf hast Du keine Lust als Freier. Genau vor der Adresse, die sie mir gegeben hat, 6-7 zivile Polizisten auf offener Straße einen (ich nehme an) Kunden in spe fixiert und durchsucht und wie wild herumgeschrien er solle sich nicht wehren, also keinen Widerstand leisten.

Diese mMn wilde Szene hat zwar nicht sehr lange gedauert und er durfte danach auch gehen, wobei es nicht mal so ausgesehen hat, wie wenn er eine Strafe kassiert hat aber so roh, wie das abgelaufen ist, will ich persönlich das nicht am eigenen Leib verspüren.
Die SW hat mir später auf WA bestätigt, daß sie Polizeikontrolle hatte, also waren die entweder gerade mit ihr fertig oder sind nach dem Tumult vor der Wohnung erst rauf aber ich fand es wild, hab was daraus gelernt und froh, mit einem nicht mal blauen Auge davongekommen zu sein.

Hat etwas gedauert, bis ich wieder Lust auf Abenteuer mit SWs hatte aber jetzt geht’s auch bereits wieder 😉
 
Die Überprüfung der Einkommen für die Finanz ist in dieser Branche so gut wie nicht möglich und wird deshalb auch kaum durchgeführt.
Wenn die Betreffende ihren Wohnsitz nicht in Österreich hat ist es unrealistisch.
Hingegen kann es bei Österreicherinnen bis zur letzten Konsequenz durchgezogen werden.
Wie bei jedem anderen Selbständigen oder Freiberufler.
 
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