Autofahren im Alter?

wobei man ja jetzt nicht unbedingt davon ausgehen muss, dass alle prüfer sich zum ziel setzen, alle die ihnen unsympathisch sind - achtung!!! ganz böses buhhh wort - auszusortieren? oder im fall der alten nicht objektiv prüfen würden?
Eh net. Es wern auch welche - aus welchen Gründen auch immer - zu milde sein. Untern Strich eben, dass eben das Ergebnis korrekt sein kann aber nicht zwangsläufig ist.
 
Von mir aus können’s die Tests ab bestandener FS-Prüfung machen … alle 5 Jahre und ab 50 dann engmaschiger …
Ich hätt kein Problem damit 🤷🏻‍♀️
 
wobei da 5 jahreschritte schon sehr lang sein können.
Viele Kontrollintervalle sind eigentlich zu lange. Wenn man den finanziellen und organisatorischen Aufwand betrachtet, ist eine Änderung / Verschärfung jedoch schwer vorstellbar.
(Nicht auf den Threadtitel bezogen.....allgemein. es gibt Dinge, wo die Prüfung mehr kostet als die Sache selbst)
 
aber geh, ich hab vor 15 jahren nicht anders als heute geschrieben und ich kann nicht jedes ganz normal gebräuchliche wort auf die goldwaage leben, nur weil irgend wer wegen irgendwas womit er in den letzten 10 jahren mit mir viel. zusammengekracht ist, jetzt meint retourkutschen anbringen zu müssen.
ja mir ist schon klar, dass du dich in deiner modzeit nur mühsam wenigstens ein bissl zsamgrissen hast.

aber einen normalen höflichen Ton wahren könntest du schon, ich bin weder die einzige noch die erste, die das in letzter Zeit erwähnt. aber dann kommt von dir eh nur der :mrgreen:

ist relativ sinnlos geworden mit dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht können Hausärzte in Zukunft auf diesem Gebiet aktiv werden und regulierend agieren.
Keine gute Idee, Männer gehen eh schon so so seltener zum Arzt, da wäre es kontraproduktiv wenn der Hausarzt damit etwas zu tun hat. Ich kenne ja nur die Beispiele älterer Männer die nicht wirklich einsehen wollten, dass sie die Kiste in Wahrheit nicht mehr unter Kontrolle haben. Bei Frauen kenne ich eher, dass sie sich irgendwann nicht mehr fahren trauen.
 
Zumindest dort, wo ich beruflich damit zu tun hab, ists weit davon entfernt.
Ein Augenarzt, ein Ohrenarzt wird diagnostizieren was da ist und Dir die entsprechende Wahrnehmungshilfe verschreiben. Ein Kastl das mittels Programm Deine reaktive Belastbarkeit überprüft hat so gut wie jeder Psychiater. Da leuchten ein paar Lichter auf und dann sind einige Knöpfe und Pedale zu betätigen, das wird ausgewertet...fertig.
Niemand spricht von einer Fahrprüfung, das wäre schwachsinnig solange die Person nicht sonst irgendwie auffällig wäre.
Außerdem bräuchten die gefühlt sowieso 80% aller anderen Autofahrer, außer mir selbstverständlich:mrgreen:.

Wenn man den finanziellen und organisatorischen Aufwand betrachtet, ist eine Änderung / Verschärfung jedoch schwer vorstellbar.
Es sollte sowieso jeder alle paar Jahre zu Augen und Ohrenarzt, wenn das für den Deckel verpflichtend wird finde ich den Schaden nicht.
Weil im Grunde kannst halbblind fahren, solange DU nicht irgendwann freiwillig einen Augenarzt aufsuchst. UNd halbblinde gibts auch schon mit Mitte 30 ohne das sie es checken.
 
Da bin ich bessere Formulierungen von dir gewöhnt :roll:
(das war die höfliche Formulierung für "Was schreibst du da für einen hetzerischen Schei*populismus zusammen, der lediglich dazu dient, verschiedene Altersgruppen gegeneinander auszuspielen?"

Aber zum Thema:
Anhang anzeigen 10512988
(Ich gehe davon aus, dass sich die Zahlen nicht extrem verschoben haben, hab auf die Schnelle keine sinnvolle aktuelle Grafik gefunden.)

Bekannterweise darf ein - tragischer - Einzelfall nie für eine geänderte Gesetzgebung herhalten. Wenn nun jemand tatsächlich die Unfallzahlen senken möchte (das wäre eine gute Sache!), dann wird der - verständlicherweise - dort beginnen, wo die größte Häufung auftritt:

Verunglückte PKW-Lenker nach Altersklassen:

Altersklasse 15 bis 24 (9 Altersjahre): ca. 26% (also mehr als 1/4!)
Altersklasse 70 bis 90+ (über 20 Altersjahre): ca. 7%
(Die %-Angaben hab ich aus der Grafik herausgeschätzt.)

Wenn also jemand etwas sinnvolles tun möchte, ist 70+ nicht die Altersklasse, die dringlich aussortiert (deine Wortwahl) gehört. Das merkst du selbst, oder?
Diese Statistik ist schon richtig, nur sie berücksichtigt nicht die gefahrenen Kilometer, Personen ab 70+ fahren in der Regel weniger, daher ist auch das Unfallrisiko geringer!
Nachdem es für junge Motorradfahrer einen Stufenführerschein gibt, spricht nichts dagegen ab zunehmenden Alter in Etappen die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen.
 
Das ist ein heikles Thema. Wann immer dieses Thema öffentlich diskutiert wird, kommt die Lobby der Senioren und setzt sich heftigst zur Wehr

Ihr wollt gar nicht wissen, wie viele 80+ Patienten die FS Kriterien nicht erfüllen und keine Brille tragen, obwohl nötig. Grauer Star, Grüner Star, Gesichtsfeldausfälle nach Schlaganfall, Maculadegeneration. Und die Kombination aus diesen. Es ist zum Fürchten!

Und immer hört man: ich fahr nur bei Tag, nur kurze Strecken usw...
 
tragische sache, ein kleinkind musste sterben, weil wohl wieder mal jemand im hohen alter anscheinend mit dem autofahren überfordert war ...


soll man altersbedingte gefährder am lenkrad mittels eignungsuntersuchung aussortieren? ab welchem alter soll untersucht werden? oder eh alles gut wie es ist?
Da 80% der Leute, die ihre Autos bar bezahlen und sich das noch so kleine elektronische Helferlein aufschwatzen lassen, in dem von dir beschriebenen Alter sind, wird sich in Bezug auf Eignungsuntersuchung (zumindest in D) gar nichts tun …
 
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