Autofahren im Alter?

Ich glaube die Begriffe "altersbedingte Gefährder" (es ist ja keinesfalls klar, ob der Unfall zweifelsfrei auf das hohe Alter der Lenkerin zurückzuführen ist) und "aussortieren" (mittels Rampe?) könnten ein wenig menschenverachtend anmuten.

letztens haben die nachbarn erdäpfel aussortiert! wohl auch alles nazis?

auf den rampen der nazis wurde von selektion gesprochen.
 
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Danke. Über das Thema "Junge gegen Alte" lässt sich ja Nächte füllend diskutieren, daher abschließend in aller Kürze:

1) Die Formulierungen vom @Mitglied #81571 sind grottig daneben. Mehr möchte ich nicht mehr dazu sagen.
2) Ich habe absolut nichts gegen Eignungsuntersuchungen, solange diese sachlich fair ablaufen.
2.1) Die von dir angeführten Beispiele (Pilot, usw.) sind natürlich korrekt. Aber Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein. Sich einfach mal so die Altersklasse 70+ rauszupicken, wäre definitiv nicht verhältnismäßig.
Ich nehme seine Formulierungen nicht mehr so wirklich war, man könnte auch gegen Windmühlen kämpfen. Mich beruhigt halbwegs, dass er keinerlei Einfluss auf unsere Leben hat, wie ich darüber denke weiß eh jeder.
Es geht es im Grunde nicht um das herauspicken einer speziellen Altersklasse, sondern einfach darum, dass man auch diesbezüglich Rücksicht auf das Alter nimmt. Es ist nichts schlechtes älter zu werden, aber wir sehen, hören schlechter, reagieren langsamer usw.usf, genauso wie unter Einfluss von psychoaktiven Substanzen.
Dem darf man Rechnung tragen, ein Augenarzt kann Dir ja auch den Zettel wegnehmen wenn mam mit vier Dioptrien und ohne Brille dort aufschlägt.
Ich hab aber auch kein Problem damit, wenn jeder all fünf Jahre sowas macht, Augen und Ohrenarzt, ein kurzer Reaktions/Koordinationstest, da wäre nichts dabei.
Den Reaktionstest machst über ein Kastl das eh jeder Psychiater herumstehen hat und das Ergebnis ist objektiv auswertbar, da ließen sich schon Wege finden, dass es fair ablaufen kann.
Man muss ja nicht die Führerscheinprüfung wiederholen und Fahrstunden nehmen, sondern einfach nur schauen, ob eh keine Veränderungen in der Wahrnehmung auftreten, die gefährlich sein können und die man selbst garnicht so mitkriegt.
Von mir aus können sie das generell für alle einführen.
 
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...das ist kein einfaches Thema denn sonst hätte der Gesetzgeber längst einen Weg gefunden, wie legt man einem Kraftfahrer ein gewisses Maß an Eigenverantwortung nahe..im höheren Alter werden einige aber sicher eigensinnig, vielleicht können Hausärzte in Zukunft auf diesem Gebiet aktiv werden und regulierend agieren.
 
Die praktische Fahrprüfung ist subjektiv wie eh und je.

wobei man ja jetzt nicht unbedingt davon ausgehen muss, dass alle prüfer sich zum ziel setzen, alle die ihnen unsympathisch sind - achtung!!! ganz böses buhhh wort - auszusortieren? oder im fall der alten nicht objektiv prüfen würden?
 
...das ist kein einfaches Thema denn sonst hätte der Gesetzgeber längst einen Weg gefunden,
Ich bin mir sicher, jeder der in einer Position ost wo er die Gesetzgebung in dieser Sache beeinflussen kann (> ältere Damen und Herren), wird den leisen Hintergedanken haben "wann triffts mich dann"... und wird gaaaanz lang überlegen, was er/ sie tut.
 
ah ja, zum Thema: ich bin für Gesundheitschecks ab der Pension. wobei da 5 jahreschritte schon sehr lang sein können.
 
die Stelle vom schlampi war frei, irgendwer musste den Job übernehmen 🤷🏻‍♀️

aber geh, ich hab vor 15 jahren nicht anders als heute geschrieben und ich kann nicht jedes ganz normal gebräuchliche wort auf die goldwaage legen, nur weil irgend wer wegen irgendwas womit er in den letzten 10 jahren mit mir viel. zusammengekracht ist, jetzt meint retourkutschen anbringen zu müssen.
 
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