Altersunterschied: PartnerIn aus einer anderen Generationsstufe (+/- 18 Jahre)!

Mutet das eher "komisch" an oder ist das heutzutage eh ganz normal?

  • Ich finde das eher komisch und unpassend!

    Stimmen: 11 8,7%

  • Das ist heutzutage überhaupt kein Problem mehr.

    Stimmen: 104 82,5%

  • Das ist nicht so leicht zu sagen (ich führe das im Thread näher aus)!

    Stimmen: 11 8,7%
  • Umfrageteilnehmer
    126
C

Gast

(Gelöschter Account)
Mutet es immer noch komisch an, wenn ein Paarteil wesentlich jünger/älter ist als der andere und eigentlich auch einer anderen Generation angehört?
Was denkt Ihr darüber?

Und ich rede hier eindeutig von Beziehung, die länger währt als ein ONS oder nur auf Sex basiert. Also gemeinsames Leben, wobei man nicht zwingend gemeinsam wohnt (aber könnte).
 
... wäre dann um nur 6 - 8 Jahre älter wie meine Kinder bzw. gleich alt wie meine Neffen und Nichten - für mich wärs zu jung
 
Grundsätzlich denke ich, dass es durchaus harmonieren kann.
Der Altersunterschied wäre in dem von dir genannten Fall allerdings doch beträchtlich. Ich bin jetzt 35 Jahre und habe den Wunsch nach einer eigenen Familie und Kindern noch nicht ad acta gelegt (ist ein „Kann“ kein „Muss“ aber dennoch als Wunsch irgendwie vorhanden). Daher würde es für mich durchaus eine Rolle spielen wie mein potentiell älterer Partner dazu grundsätzlich steht. Viele werden ihre Familienplanung mit ca. 55 bereits abgeschlossen haben, was die Sache sicherlich nicht erleichtern würde.
 
Mitglied #513126 schrieb:
Viele werden ihre Familienplanung mit ca. 55 bereits abgeschlossen haben, was die Sache sicherlich nicht erleichtern würde.
Zum Vergrößern anklicken....
Jo, ich bin da mit 55 ein gutes Beispiel: ist abgeschlossen - sicher keine Kinder mehr. Ich nehme allenfalls hie und da mal Enkelkinder, aber die kann ich wieder abgeben, wenn ich die Nerven nimmer habe.

Ist es uU auch eine Frage des eigenen Alters? Ist es mit 35 Jahren "leichter" einen Partner/eine Partnerin im Alter der Eltern zu haben als zB mit 18 oder 20?
 
ich wurde erstmals mit 27 Vater und habe jetzt schön langsam die Schäfchen ins Trockene gebracht - jetzt fängt mein Leben wieder an - in dieser Beziehung bin ich konservativ - alles zu seiner Zeit - ich glaube mit Mitte 50 anfangs 60 nicht nochmals die Nerven für Pubertierende zu haben - mein Urologe hat schon vor 15 Jahren den Auftrag von mir bekommen und ich habe es nie bereut ...
 
Für viele Außenstehende ist ein hoher Altersunterschied viel problematischer als für die Personen, die es betrifft :D

Vielen ist es aber auch einfach nur wurscht und sie sind froh, wenn man glücklich ist :)
 
Ich hatte vor gut 2 Jahren starkes Interesse an einer 15 Jahre jüngeren Frau, da war für mich das Thema Kinderwunsch natürlich auch im Kopf.

Aber leider kam dann alles ganz anders... :cry:
 
Mitglied #505719 schrieb:
Ist es uU auch eine Frage des eigenen Alters? Ist es mit 35 Jahren "leichter" einen Partner/eine Partnerin im Alter der Eltern zu haben als zB mit 18 oder 20?
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Puh… das weiß ich nicht.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es jünger vielleicht „leichter“ ist einen älteren Partner zu haben, da die Zeit in der man in der gleichen „Lebensphase“ ist länger ist. Bleiben wir bei 20 und 38 oder 25 und 43 (nur als Beispiele): man teilt länger den „gleichen“ Alltag im Sinne der Berufstätigkeit, Familiengründung ist da durchaus realistisch, etc. Zumindest würde ich es so sehen.
 
Wie es anmutet - mir persönlich ist es völlig egal ... Bis auf die familienplanungsgeschichte. Fast egal, ob er "alt" ist oder sie ... Das kann unendlich schwierig sein für eine Partnerschaft. Aber das können unterschiedliche Vorstellungen in Bezug darauf auch sein und die halten auch nicht alle betroffenen vom heiraten ab.

Das Problem solcher Beziehungen liegt ja meist nicht in den jungen Jahren, eher wirds spannend, wenn einer dann wirklich alt, vielleicht sogar pflegebedürftig ist, der andere aber noch fit und erlebnishungrig. Natürlich, man kann mit 70 besser beinand sein als so mancher mit 30, aber tendenziell halt eher nicht. Auch den voraussichtlich früheren Tod des Partners stell ich mir schwierig vor. Auch da, du @Mitglied #505719 hast es ja erlebt ... Es gibt nie eine Garantie. Aber eben Wahrscheinlichkeiten.

Zusammenfassend würd ich sagen, 18, 20 Jahre geht gerade noch so mit viel liebe... Mehr finde ich zu anstrengend.
 
Mitglied #470492 schrieb:
Für viele Außenstehende ist ein hoher Altersunterschied viel problematischer als für die Personen, die es betrifft :D
Zum Vergrößern anklicken....

Ich steh mit meiner Freundin an der Talstation der Streif. Irgendein dämliches Skirennen läuft am Monitor. Sie schaut, ich will in die Gondel. Auf meine Bemerkung antwortet sie lakonisch: "Geh Papa ...."

Sie ist rot angelaufen, die Umstehenden haben gross geschaut. Nur ich hab mich abgepeckt. :hahaha:
 
Der Freund meiner Schwester war drei Jahre jünger als meine Mutter. Mir war es wirklich egal, aber für meine Eltern war es etwas eigenartig:rofl:.......hat acht Jahre gehalten die Partnerschaft.
 
Mitglied #505719 schrieb:
Ist es uU auch eine Frage des eigenen Alters? Ist es mit 35 Jahren "leichter" einen Partner/eine Partnerin im Alter der Eltern zu haben als zB mit 18 oder 20?
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Auf jeden Fall...zumindest in meinem Fall.
Ich kenne beides...und es scheint schon ein großer Unterschied zu sein, für Außenstehende, ob die Frau eines "reiferen" Mannes (alter Sack) nun zarte 18 Jahre alt ist oder eben eine erwachsene Frau um die Vierzig.
 
Mein Freund ist um über 20 Jahre älter als ich. Das ist kein Problem. Wir wohnen halt auch nicht zusammen.
Ich habe sehr viel gelernt von ihm, vor allem über mich.
Hat große Vorteile.:lalala:
 

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