Radfahren ( in Wien )

Das Problem mit den Radfahrern ist, dass sie sich eben nicht an die Verkehrsregeln halten. Das kann jeder für sich austesten. Man braucht sich nur 20 Minuten in den Schanigarten eines Lokales auf der Mariahilferstrasse setzten und beobachten wie viele Verkehrsvergehen von Radfahrern begangen werden. Fahren am Gehsteig. Fahren bei Rot. Abbiegen ohne Zeichen geben.
 
Nau ... und weiter? Bring' es auf den Punkt. :roll:

Schuld sind die Grünen, und unter der FPÖ würde alles besser sein. :mrgreen:

Das ist eh alles, was Du unter's Volk bringen willst ... :cool:
 
Das Problem mit den Radfahrern ist, dass sie sich eben nicht an die Verkehrsregeln halten. Das kann jeder für sich austesten. Man braucht sich nur 20 Minuten in den Schanigarten eines Lokales auf der Mariahilferstrasse setzten und beobachten wie viele Verkehrsvergehen von Radfahrern begangen werden. Fahren am Gehsteig. Fahren bei Rot. Abbiegen ohne Zeichen geben.

Du hast echt ein Scheissleben, oder?

So frustiert kann man doch garnicht sein, dass man sich über alles aufregt!

Wien ist ne verdammt schöne Stadt, basta!
 
@allucard die wollen unter sich bleiben und diskutieren nur mit ihresgleichen, solltest nun bemerkt haben, demokratieverständnis
gibt es aus diesem lager nur nach ihren schematas
nur finde ich es erstaunlich, daß gerade der so gewandte steirer sich
auf ein statment herablässt
es gibt halt die für alles verständnisvollen und die leute die hinterfragen und berechtigte zweifel aufzeigen
was das nun mit verschiedenen politischen coleurs zu tun hat, versteht vermutlich nur der steirer
 
Du hättest dir wenigstens die Mühe machen können, die bisherige Diskussion nachzulesen, statt einfach nur den selben Müll wie vorhin unreflektiert ein weiteres Mal zu posten. Offensichtlich bist du nicht an einer Diskussion interessiert, du hast nicht einmal die bisherige nachvollzogen.

Dennoch, für ein Posting opfere ich meine Zeit, danach kannst du wieder alleine herumjammern.

Radfahren in Wien ist ein extremes Ärgerniss.

Das empfinden auch die Radfahrer so. Schuld daran sind die von Schreibtischtätern verbrochenen "Radwege" und "Mehrzweckstreifen", die entweder baulich oft nicht von den Fußgängerwegen oder von Fahrbahnen getrennt sind und damit zwei völlig verschieden schnelle Gruppen von Verkehrsteilnehmern sich ein und dieselbe Verkehrsfläche teilen müssen. Dazu kommt, dass sich Fußgänger oft nicht um Radwege kümmern und sich so selbst und die Radfahrer in Gefahr bringen, Autofahrer ebenso nicht auf Radspuren achten oder unmittelbar vor Radfahrern nach rechts schneiden und so ebenfalls wieder die Radfahrer in Gefahr bringen.

Die wahrscheinlichkeit von einem Auto am Gehsteig nieder geführt zu werden ist relativ gering. Von einem Radfahrer extrem hoch.

Daran ist genau diese bauliche Durchmischung schuld. Würde man Fußgänger auf die Fahrbahn verbannen, wäre der Anteil der durch Autos verletzten Fußgänger beträchtlich höher. Was man übrigens deutlich an der Unfallhäufigkeit auf Zebrastreifen erkennen kann, auf denen der Fußgänger definitiv Vorrang hat, was leider sehr viele Autofahrer ignorieren.

Obwohl es verboten ist am Gehsteig Rad zu fahren machen sich diese Idioten anscheinend noch einen Spass daraus extrem schnell am Gehsteig unterwegs zu sein und das ohne Rücksicht auf die Fußgeher.

Wenn Radfahrer am Gehweg unterwegs sind, dann üblicherweise nicht "extrem schnell" und genau aus dem Grund, dass es auf der Straße für sie zu gefährlich wäre. Besonders für unroutinierte Radfahrer oder Kinder ist eine Fahrt auf der Fahrbahn unzumutbar riskant.


Von einem Auto bei Grün auf dem Zebrastreifen niedergeführt zu werden ist relativ gering. Von einem Radfahrer der bei Rot über die Ampel fährt ist das Risiko relativ hoch.

Du irrst, es ist gerade umgekehrt. Zudem ist die Verletzungsschwere bei Unfällen mit PKWs beträchtlich größer, was mit Masse und Geschwindigkeit der PKWs zu tun hat.
Nebenbei sehe ich täglich mindestens zwei bis drei PKWs bei rot über Kreuzungen fahren, speziell dort, wo nur ein ampelgeregelter Fußgängerweg kreuzt. Dort, wo sie sich selber weh tun können, sind Autofahrer vorsichtiger.

Auf der Mariahilferstrasse, wenn man im Sommer in einen der Gärten sitzt, kann man schon mal 15 Radfahrer und mehr pro Stunde beobachten die bei Rot über die Ampel fahren.

Das habe ich noch nicht beobachtet. Einige werden es sicher sein, allerdings gefährden die üblicherweise niemanden. Noch viel öfter beobachte ich zB auch in der Mariahilferstraße Fußgänger, die nicht bei Rot stehen bleiben. Nicht einmal dann, wenn Kinder dabei sind.

Gegen die Einbahn ist ebenso normal wie ohne Licht.

Dir ist aber bewusst, dass Einbahnen "ausgenommen Radfahrer" eben für Radfahrer keine Einbahnen sind? Die fahren dort nicht "gegen die Einbahn", es ist nämlich für sie keine.


Abbiegen ohne Handzechen? Normal! Die Polizei? Die schreibt nur Autofahrer auf und macht von Zeit zu Zeit Alibi Aktionen. Das kann jeder für sich selber beobachten.

Die Polizei schreibt ebenso wenig Autofahrer auf und hält durchaus auch Radfahrer auf.

Die Autofahrer bezahlen über diverse eigene Steuern die Strassen und Autobahnen. Wer bezahlt für die Radwege? Jeder Steuerzahler. Ob mit oder ohne Rad.

Sämtliche Infrastruktur wird aus dem Budget finanziert. Dass sich der Autoverkehr über seine Steuern selbst erhält ist erstens ein oft widerlegter Irrglaube, zweitens würde ein solches kurzsichtiges "Kostenwahrheitsprinzip" die Budgeterstellung ziemlich verkomplizieren und den Staat handlungsunfähig werden lassen, drittens ist die Einbuße an Lebensqualität durch überbordende Verkehrsflächen für den KfZverkehr hier nicht bewertet und berücksichtigt. Überlege, vieviel Fläche für Straßen und Parkplätze betoniert werden musste.

Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass du dir diese Aspekte durchdenkst und sie als Argumente aufnimmst. Daher war das auch schon wieder mein letztes Statement in diesem Thread. :winke:
 
Danke, aber ich bin ja arg weit weg. Mittenmank in Germany.

Das weiß ich. ;)..und so war das auch nicht gemeint...es wäre eben schöner, wenn es in Wien statt dieser vielen Grantler, mehr Leute mit so einem heitern Wesen ,wie du es hast, gäbe...:)
 
Das Problem mit den Radfahrern ist, dass sie sich eben nicht an die Verkehrsregeln halten. Das kann jeder für sich austesten. Man braucht sich nur 20 Minuten in den Schanigarten eines Lokales auf der Mariahilferstrasse setzten und beobachten wie viele Verkehrsvergehen von Radfahrern begangen werden. Fahren am Gehsteig. Fahren bei Rot. Abbiegen ohne Zeichen geben.

Beobachte Mal die Fußgänger und Autofahrer, wieviele Vergehen die machen. Wieviele bei rot noch in die Kreuz reinfahren usw...

Bei manchen Fahrradwegen kannst du gar keine Handzeichen geben weil die so schmal sind. Willst du den Arm nach rechts ausfahren, reißt dir den Arm an den parkenden Autos ab und links von dir reißt dem Auto den Spiegel aus. Gerade bei der Mariahilferstraße ist der Radweg extrem ungut. Zu schmal und die Autofahrer können aufgrund der schmalen Fahrbahn ihrerseits den Seitenabstand kaum einhalten. Wenn dann ein Bus neben dir fährt, bekommst panikattackenartige Zustände vor allem wenn bei einem parkenden Auto die Tür ausfährt....

Was glaubst wieviele Leute in der U Bahn sich nicht an Regeln halten. Schwarz fahren, Alkohol trinken im Zug, Heroin spritzen oder verkaufen in der U6, usw....
 
Das Problem mit den Radfahrern ist, dass sie sich eben nicht an die Verkehrsregeln halten. Das kann jeder für sich austesten. Man braucht sich nur 20 Minuten in den Schanigarten eines Lokales auf der Mariahilferstrasse setzten und beobachten wie viele Verkehrsvergehen von Radfahrern begangen werden. Fahren am Gehsteig. Fahren bei Rot. Abbiegen ohne Zeichen geben.

Zähl bei der Gelegenheit auch gleich die Übertretungen der Fußgänger - Mißachten von Rotlicht, Wegwerfen von Zigarettenstummel, Ausspucken, usw. - und die Übertretungen der Autofahrer - Mißachten von Gelb/Rotlicht, Parken im Park- oder Halteverbot, Übertreten der höchstzulässigen Geschwindigkeit (die innere MH ist eine 30er-Zone), zu geringer Sicherheitsabstand, zu geringer seitlicher Sicherheitsabstand zu Radfahrern, Mißachtung des Vorrangs von Fußgängern am Zebrastreifen oder des allgemeinen Vorrangs von Kindern, die die Fahrbahn überqueren wollen, Mißachten der 0,5-Promillegrenze...

Warum suchst du dir ausgerechnet eine Gruppe heraus, wo doch die Delikthäufigkeit nach den logischen Denkgesetzen auf alle Gruppen gleichermaßen verteilt ist?

Edit: gerade bemerkt, dass Dopejoe die gleiche Argumentationslinie fährt. :cool: :winke:
 
Du wohnst Nähe Braunschweig ich wohn Nähe Braunschweiggasse.....:mrgreen:

Rofl, also bei mir sinds noch 135km bis nach Braunschweig, ich hoff soweit hast es nicht!

So jetzt aber wieder Bogen zum Thread machen.

Das kuriose ist ja das man meist genau auf das meckert was man gerade nicht macht!

Ist man als Autofahrer unterwegs, sind alle Fußgänger bzw. Radfahrer bescheuert.

Ist man Radfahrer könnt ma die Autofahrer und die Fußgänger sanft übern Hintern tätscheln.

Jo und als Fußgänger liebt man die doofen Autofahrer und erst Recht die "netten" Radfahrer

Stimmts? Mir gehts zumindest so.
 
Da hast Du recht Mylene, aber nachdem ich sowohl Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer bin, wird man doch etwas toleranter gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern, weil man sich besser in deren Lage versetzen kann.
 
Da hast Du recht Mylene, aber nachdem ich sowohl Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer bin, wird man doch etwas toleranter gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern, weil man sich besser in deren Lage versetzen kann.

:daumen: was ja auch normal ist :daumen:

:mauer::mauer:ausser man:down: will nur stänkern :mauer::mauer:

:mauer::mauer:
 
..... wird man doch etwas toleranter gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern, weil man sich besser in deren Lage versetzen kann.
Das mag immerhin sein ..... aber am meisten haben alle Verkehrsteilnehmer davon, wenn man sich schlicht an die Vorschriften hält. Gerade in heiklen Bereichen. Wenn eine Fahrbahn zu schmal ist, dann zwänge ich mich halt nicht mit 5 cm Abstand an einem Radfahrer vorbei, und wenn's hinter mir noch so wild hupen (was übrigens auch verboten ist, und sowieso nichts hilft). Irgendwann wird die Fahrbahn wohl wieder breiter werden. :mrgreen:
 
... bla, bla, hick, bla, bla ...

Danke oh Herr Alucard, endlich fandest du den Weg in die Niederung dieses trüben Ortes, welcher sich Erotikforum nennt, um uns unwissende und ungläubigen Würmer mit deinem allumfassenden Wissen zu erleuchten.

Unwürdige SMler welche dein unermüdliches Wirken zum Wohle der Szene nicht schätzen, Linke Gutmenschen als Verräter des Angriffs auf den Okzident, welche in Bälde Kepab und Falaffel statt Schnitzel auf ihren Tellern liegen haben, und nun - endlich - zeigst du uns noch die wahre Fratze jener teuflischen Brut, verborgen unter der Maske des harmlosen Radfahrers, nur darauf aus unsere Strassen und Wege zu okupieren. Doch das Schicksal jedes großen Geistes ist auch das deine, wir, also der einfache und schlichte Pöbel können deiner grenzenlose Weisheit nicht folgen. Ignoriere uns alle und führe deinen Kampf einfach unermüdlich weiter, denn wir sind der Weisheit deiner Worte nicht wert.

Zu guter letzt, danke oh Alucard, endlich erfährt das einfache Volk hier im EF, dank deiner umfassenden Weisheit und Klugheit wie einfach das Leben sein kann, wenn man es nur lange genug blauäugig betrachtet ... :)
 
Autofahre zahlen extrem viel in den Budget Topf rein. Benzin besteht zum überwiegenden Teil aus Steuern. Dazu Kurzparkscheine (Kurzparkzonen zum Teil bis 22:00) Autobahnvignetten, KFZ Steuer,.... Dazu sind Hunderttausende Arbeitsplätze mit dem Auto direkt (Produktion Magna, GM,..) oder indirekt (KFZ Werkstätten) verbunden. Die Strassen werden (Asfinag) nicht nur zu 100% aus diesen Steuern bezahlt sondern es bleibt noch genug zur Deckung der Budget Löcher übrig. Soweit zum Thema Auto. Jetzt zum eigentlichen Fahrrad: Wer bezahlt die Fahrradwege? Jeder Steuerzahler. Das also einmal zu diesen Argument. Aber warum halten sich so wenig Radfahrer an die Verkehrsregeln? Fahren bei Rot, am Gehsteig, etc. Sicher, es gibt auch genug (in Summe sogar mehr) Fußgeher die bei Rot rüber gehen. Das wäre aber ein eigener Thread. Aber zB am Gürtel am Gehsteig mit den Rad zu fahren wenn dort (zwischen Baumallee und U6) ein extrem breiter Radweg ist finde ich provozierend. Lustig finde ich, dass zu diesen Zeitpunkt 2 Politessen Autos am Gürtel aufgehalten haben und hinter ihnen der Radfahrer vorbeifuhr :lol: Merke: Autos aufschreiben (um nicht wie manche sagen schikanieren) ist wichtig alles andere nicht Aufgabe der Polizei. Ich unterhielt mich einmal mit den Polizisten Ecke Mariahilferstrasse/Neubaugasse. Dieser darf seinen Posten nicht verlassen. 50 Meter weiter oben sind Hütchenspieler? Er darf nicht weg. Vis a vis stänkern Punker die Passanten an? Das ist ein anderer Bezirk!!!!!!! Auch als ein Radfahrer bei Rot 1 Meter an ihm vorbei fuhr sagte er nichts. Als ich ihn darauf ansprach und das er ja normal 100 Strafzettel an Radfahrer hier pro Tag ausstellen müsste sagte er: Das geht nicht denn spätestens beim 3ten hätte er so einen Anschiss von oben das er das nicht macht. :fragezeichen:
 
Autofahrer zahlen nicht einmal ungefaehr die kosten, die sie verursachen. Von LKW ganz zu schweigen!
 
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