Zweierlei Maß....

Z

Gast

(Gelöschter Account)
...stehen Männer unter Beweispflicht auf ihr Tun und Handeln bezogen, in diversen Foren?

Nicht nur hier auch auf meiner ursprünglichen Plattform ist mir aufgefallen, dass Männer sehr schnell unter verbalen Beschuss geraten.
Egal ob es um Untreue....fremd Verlieben.... sexuelle Unzufriedenheit in der Partnerschaft oder sonstiges geht.
Warum wird so sehr mit zweierlei Maß gemessen, betreffend Männer und Frauen?

Auf eure Sichtweisen wie immer gespannt, freue ich mich auf eine rege Diskussion.
 
Warum? Wird böse über einen Mann schreibst, wird applaudiert. Wagt man es, kritisch über Frauen zu schreiben, kriegt man eine am Deckel und hat auf einmal solidarisch alle Damen gegen sich, die sich sonst gegenseit das Hakl ins Kreuz hauen.

Ich bevorzuge es Leute nicht nach dem Geschlecht zu beurteilen, sondern nach seinen Taten, als Mensch.

Und die Meiste bekommen das wohl auch schon aus dem Elternhaus oder dem Freundeskreis mit. Eine Mutter, die über die bösen Männer schimpft. Ein Vater, der nicht wirklich ein gutes Vaterbild vermittelt. Und war es nicht schon immer so, dass man sich unter Frauen auch oft über Männer belustigt hat?

Viele männliche Wesen lassen sich das ja auch gefallen. Männer gibt es eh nicht mehr so oft. :rofl:
 
Weil überall im Leben mit zweierlei Maß gemessen wird. Wieso ist ein Mann der viele Frauen hatte cool und umgekehrt a Frau eine Schlampe?
 
Weil überall im Leben mit zweierlei Maß gemessen wird. Wieso ist ein Mann der viele Frauen hatte cool und umgekehrt a Frau eine Schlampe?

So etwas kann nur von einem eingebildeten Macho kommen, die glauben nur der Mann hat das Recht auf freie Liebe.
Die Frau aber muss treu sein den Haushalt in Ordnung halten und seine Eskapaden tolerieren.
 
Wagt man es, kritisch über Frauen zu schreiben, kriegt man eine am Deckel und hat auf einmal solidarisch alle Damen gegen sich, die sich sonst gegenseit das Hakl ins Kreuz hauen.

net nur, die weissen Ritter preschen auch gleich heran. ..... kommts ma jetzt net mit mein Pferd.....des is schwarz mit braune Fleckn. Wie meine Seele.

Und die Meiste bekommen das wohl auch schon aus dem Elternhaus oder dem Freundeskreis mit. Eine Mutter, die über die bösen Männer schimpft. Ein Vater, der nicht wirklich ein gutes Vaterbild vermittelt.

Gibts umkehrt auch.... der Vater, der über die Wetti-Tant, die oide Funsn, schimpft..... und über die Schwiegermutter erst.....

Und war es nicht schon immer so, dass man sich unter Frauen auch oft über Männer belustigt hat?

Ich sag nur Blondinenwitze.
 
...stehen Männer unter Beweispflicht auf ihr Tun und Handeln bezogen, in diversen Foren?....
Aus meiner Sicht ist dies mitunter ein Werbungsritual der Majorität der suchenden Männer, die auch fragliche Verhaltensweisen und Statements weiblicherseits Akklamieren um Sympathie zu erwecken und ihre Chancen zu verbessern :fies:

bG Bär
 
Warum wird so sehr mit zweierlei Maß gemessen, betreffend Männer und Frauen?
Ich denke, dass dies nach wie vor teilweise in der „klassischen Geschlechterrolle“ begründet liegt.
Mit Frauen, als „schwaches Geschlecht“, wird tendenziell weniger hart ins Gericht gegangen als mit Männern (was ich eigentlich als beleidigend empfinde).

Dazu kommt seitens der Frauen wahrscheinlich auch ein größeres Solidaritätsgefühl (zumindest wird es nach außen hin so vorgegeben).

Männer dürften ein ausgeprägteres Konkurrenzdenken (ob nun suchend oder nicht) haben, was auch zur Eigenprofilierung („ich zeig mal wie überaus verständnisvoll ich sein kann, vielleicht fällt ja was ab für mich“) mancher Männer führt, um Eindruck bei der holden Weiblichkeit zu schinden.

Und mache Frauen werden eben auch den Bezug zur Realität verloren haben, da sie hier ständig bestätigt werden und sich nun den Männern gegenüber erhaben fühlen.

Alles reine Vermutungen meinerseits und rein auf das Forum bezogen... die Liste würde sich denke ich beliebig erweitern lassen.

Und natürlich weiß ich, dass es mir selbst durchaus auch schon passiert ist, dass ich mit „zweierlei Maß“ gemessen habe oder eine „Doppelmoral“ an den Tag gelegt habe. Aber ich bemühe mich, dies zu vermeiden.
 
Ein ganz andere Sicht der Dinge...

Da Frauen weniger und leichtere Straftaten begehen als Männer, werden Frauen nur relativ selten zu Gefängnisstrafen verurteilt. Wichtig dabei ist auch, dass straffällig gewordene Frauen ein, geringeres Rückfallrisiko und eine günstigere Sozialprognose als Männer aufweisen.

Die Erklärungsversuche zur Frauenkriminalität zeigen, dass dieser Forschungszweig noch in den Kinderschuhen steckt. Die Frage nach Unterschieden zwischen der Kriminalität von Männern und Frauen ist, wägt man die Erklärungsversuche sorgfältig ab, daher bislang noch weitgehend ungeklärt. Da es aber weit verbreitet ist die Dimension der Frauenkriminalität durch deren Anteil an der Gesamtkriminalität auszudrücken werden Frauen eher als die Opfer und Männer eher als die Täter dargestellt. Da eben Frauen weniger schwere Straftaten begehen als Männer.

Eine interessant Geschichte dazu:
Eine amerikanische Juristin stelle an einer Uni den Studierenden einmal die Frage "Ist der Täter ein Mann oder eine Frau?" zu dem Fall "Mord mit besonders grausamen Umständen" den sie ihnen an dem Tag präsentieren wird. - Alle im Plenum antwortenden mit "Ein Mann" - Sie, stellte die Frage "Warum ein Mann" - Antwort "weil Männer die grausameren Mörder sind" - Sie stellte erneut die Frage "Warum sind Männer grausamer" - Antwort "eine Frau lässt sich nicht von ihren Trieben so leiten wie ein Mann und lässt ist auch nicht zu solchen Gewaltausbrüchen fähig"

In dem Präsentierten Fall ging es um eine Mörderin, die Männer in ihre Gewalt brachte, sie zum Sex verführte, sie dann aber fesselte und mit einem Messer auf sie ein stach bis sie Tot waren. Motiv: fortwährende Zurückweisung durch Männer
 
Ich denke, dass dies nach wie vor teilweise in der „klassischen Geschlechterrolle“ begründet liegt.
Mit Frauen, als „schwaches Geschlecht“, wird tendenziell weniger hart ins Gericht gegangen als mit Männern (was ich eigentlich als beleidigend empfinde).

Dazu kommt seitens der Frauen wahrscheinlich auch ein größeres Solidaritätsgefühl (zumindest wird es nach außen hin so vorgegeben).

Männer dürften ein ausgeprägteres Konkurrenzdenken (ob nun suchend oder nicht) haben, was auch zur Eigenprofilierung („ich zeig mal wie überaus verständnisvoll ich sein kann, vielleicht fällt ja was ab für mich“) mancher Männer führt, um Eindruck bei der holden Weiblichkeit zu schinden.

Und mache Frauen werden eben auch den Bezug zur Realität verloren haben, da sie hier ständig bestätigt werden und sich nun den Männern gegenüber erhaben fühlen.

Alles reine Vermutungen meinerseits und rein auf das Forum bezogen... die Liste würde sich denke ich beliebig erweitern lassen.

Und natürlich weiß ich, dass es mir selbst durchaus auch schon passiert ist, dass ich mit „zweierlei Maß“ gemessen habe oder eine „Doppelmoral“ an den Tag gelegt habe. Aber ich bemühe mich, dies zu vermeiden.

Ich weiß nicht ob es an meiner Wortwahl gelegen ist aber du bist im Moment die Einzige, die mich annähernd verstanden hat.
Natürlich wollte ich eingangs nicht zu sehr ins Detail gehen, da man ansonsten jede Diskussion im Keim erstickt.

Mir ging es mal rein um diverse Plattformen online.
Davon ausgehend das für einige User das EF nicht das 1. oder einzige Forum ist.

Beim Lesen in diversen Plattformen ist mir aufgefallen das...

Unzufriedenheit vom Mann den häuslichen Sex betreffend, er eher ins lächerliche Eck gerückt wird..
Oder darauf verwiesen wird Viel Geduld...Viel reden.....blablabla...

Trennt sich der Mann, dann ist er so wie so der Arsch...überhaupt wenn Kinderchen im Spiel sind.

Sucht er gar Tipps wie er es denn gebacken bekommen kann, seine Kinder regelmäßig zu sehen....
Uiiii.....ganz böse. ..die umliegenden verbalen Steine bekommt er zu spüren.

Ect. Pp....alle weiteren Themen zwischen Frau und Mann betreffend.
 
Ich weiß nicht ob es an meiner Wortwahl gelegen ist aber du bist im Moment die Einzige, die mich annähernd verstanden hat.
Natürlich wollte ich eingangs nicht zu sehr ins Detail gehen, da man ansonsten jede Diskussion im Keim erstickt.

Mir ging es mal rein um diverse Plattformen online.
Davon ausgehend das für einige User das EF nicht das 1. oder einzige Forum ist.

Beim Lesen in diversen Plattformen ist mir aufgefallen das...

Unzufriedenheit vom Mann den häuslichen Sex betreffend, er eher ins lächerliche Eck gerückt wird..
Oder darauf verwiesen wird Viel Geduld...Viel reden.....blablabla...

Trennt sich der Mann, dann ist er so wie so der Arsch...überhaupt wenn Kinderchen im Spiel sind.

Sucht er gar Tipps wie er es denn gebacken bekommen kann, seine Kinder regelmäßig zu sehen....
Uiiii.....ganz böse. ..die umliegenden verbalen Steine bekommt er zu spüren.

Ect. Pp....alle weiteren Themen zwischen Frau und Mann betreffend.

Oh, ja dann hab ich deinen Beitrag falsch verstanden :oops:, dachte es geht um "warum sind Männer immer die Bösen". Mit diesen Infos geht es natürlich klar in eine andere Richtung...jetzt hab ich's aber geschnallt :lol:
 
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