Wölfe in Österreich

wolfsmässiges sommerloch, sidestep zu familie biber ...

"Neue Hecke zerstört": Anrainer klagen über Probleme mit Biber an der Alten Donau in Wien

abgesehen mal von dem seiner depperten hecken, warum um himmels willen braucht man in einer großstadt und in der sich befindlichen gewässer biber? beim schwäne füttern grosses trara wähhh, mist im wasser, etc. etc. und die 30 kg trümmer scheissen dann die alte donau voll ... :D

Die lieben Biberle wurden illegal ausgesetzt und sind inzwischen an fast jedem Gewässer munter am Zerstörungswerk. Obst- und Wertholz fressen sie besonders gern. :lol: Sie schmecken recht gut, im Mittelalter waren sie die Fastenspeise des Adels und der hohen Geistlichkeit. Es wird auch hier Zeit, den Schutzstatus zu überdenken. Ein guter Rat: niemals Hund zum Biber lassen. Der Hund ist dann sicher tot. Die Biberzähne sind scharf wie Tantoklingen. :verwirrt:
 
Ich versteh das so, daß die Wölfe dann die Schafherden in Ruhe lassen, und sich leichtere Beute holen. Dann sind wirklich die Schwammerlsucher dran. Oder kriegn die dann auch an Schutzhund?
Oder sie jagen zu Mehreren. Ein Wolf lenkt Hund ab, die anderen holen sich die Schaferln am anderen Ende der Weide.
 
Ich versteh das so, daß die Wölfe dann die Schafherden in Ruhe lassen, und sich leichtere Beute holen. Dann sind wirklich die Schwammerlsucher dran. Oder kriegn die dann auch an Schutzhund?

Schauen wir uns den letzten Fall an, wo 25 Schafe vom Wolf getötet wurden und gleich viel vermisst sind. Diese Almweide ist, wenn ich richtig informiert bin, über 700ha gross. Wolfsdicht einzäunen dürfte unmöglich sein und man müsste mehrere Herdenschutzhunde einsetzen. Ein solcher Hund kostet locker
15.000 Euro auf Lebenszeit. Kauf, Ausbildung, Futter, Tierarzt. 60 kg Hund müssen verpflegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ergebnis: die Alpung wurde abgebrochen, da die Hälfte des Schafbestandes tot ist. Die Bauern werden erst wieder auftreiben, wenn auch der Wolf tot ist. Dazwischen verwildert die Alm oder sie wird aufgeforstet werden, so hoch es geht.
 
sichst, des ist schon umständlich. Der Wolf ist net deppat, der holt sich die leichteste Beute.

Die Zusammenarbeit des Herdenschutzhundes mit dem Menschen ist in den Ursprungsländern anders. Der Hund schlägt an und kämpft und der Hirte greift sich die Schrotflinte oder das AK47 und feuert auf die Wölfe. Danach macht das Dorf Treibjagd. So kenn ichs aus Bosnien.
 
Die Zusammenarbeit des Herdenschutzhundes mit dem Menschen ist in den Ursprungsländern anders. Der Hund schlägt an und kämpft und der Hirte greift sich die Schrotflinte oder das AK47 und feuert auf die Wölfe. Danach macht das Dorf Treibjagd. So kenn ichs aus Bosnien.
Und die HSH tragen Stachelhalsbänder als Schutz.
 
Oder sie jagen zu Mehreren. Ein Wolf lenkt Hund ab, die anderen holen sich die Schaferln am anderen Ende der Weide.
Wäre es so würden Schäfer nicht seit Jahrhunderten auf diese großartigen Hunde zählen. Da wacht ja nicht nur einer;)
Die Zusammenarbeit des Herdenschutzhundes mit dem Menschen ist in den Ursprungsländern anders. Der Hund schlägt an und kämpft und der Hirte greift sich die Schrotflinte oder das AK47 und feuert auf die Wölfe. Danach macht das Dorf Treibjagd. So kenn ichs aus Bosnien.
Nur dass Bosnien weder das Ursprungsland des Patou noch des Kuvacs ist:cool:
 
Fakt ist, die Wölfe müssen weg. Es hilft keinem Kleinbauern, Großbauern, Almen .... es ist bei uns kein Platz dafür. Einsehen werdens die Befürworter eh erst wenn es den ersten Städter erwischt hat. Derweil sinds noch mit unseren bösartigen Kühen beschäftigt.
 
Fakt ist, die Wölfe müssen weg. Es hilft keinem Kleinbauern, Großbauern, Almen .... es ist bei uns kein Platz dafür. Einsehen werdens die Befürworter eh erst wenn es den ersten Städter erwischt hat. Derweil sinds noch mit unseren bösartigen Kühen beschäftigt.
Und in manchen Gebieten kommt dann noch der Bär dazu....

Offenbar Bär bei Inzing unterwegs: 20 gerissene Schafe | Tiroler Tageszeitung Online – Nachrichten von jetzt!
 
Vor was wir uns alles fürchten müssen: Vor Wölfen und Bären, die Schafe und Schwammerlsucher fressen, vor Herdenschutzhunden, die zu teuer sind und harmlose Wandertouristen anfallen, vor Kühen, die Urlauber niedertrampeln und Biber die Bäume und Sträucher z´samfressen oder als Baumaterial nutzen, etc, etc...…
Gibt's eigentlich ned irgend ein Viech, vor dem man sich ned fürchten muss?
 
Vor was wir uns alles fürchten müssen: Vor Wölfen und Bären, die Schafe und Schwammerlsucher fressen, vor Herdenschutzhunden, die zu teuer sind und harmlose Wandertouristen anfallen, vor Kühen, die Urlauber niedertrampeln und Biber die Bäume und Sträucher z´samfressen oder als Baumaterial nutzen, etc, etc...…
Gibt's eigentlich ned irgend ein Viech, vor dem man sich ned fürchten muss?
Wieso fürchten? Bei uns waren schon immer Bären unterwegs. Man soll nur nicht alles verharmlosen, sondern realistisch bleiben.

Es ist auch logisch, dass ein Stadtbewohner einen anderen Blickwinkel hat, als ein Landbewohner, der direkt betroffen ist. :)
 
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