Die Intention die hinter deinen Fragen stecke, war wir zunächst nicht klar. Nachdem ich alle Beiträge gelesen hatte, kristallisiert sich heraus, dass es reine Neugierde ist.
Benutzen es andere lediglich zu Beginn als erregenden Reiz, um bewusst in Stimmung zu kommen?
Erotische Litertaur, Geschichten usw. interessieren mich, weil ich mich dadurch gerne erregen lasse. Das läuft aber alles nur im Kopf ab und führt nicht zur Masturbation. Ich mag mich dadurch gerne in andere Welten und in die Gedankenwelt der Protagonisten und dadurch auch des/der Autoren/in entführen lassen. Manchmal löst das Gedankenspiele aus, aus denen ich dann eine eigene Geschichte entwickle.
Lässt es sich eventuell auch beim eigentlichen Sex oder bei der Selbstbefriedigung einbauen?
Schaffen es Leute hier während bzw. durchs Lesen zum Höhepunkt zu kommen?
Ich denke, die interessanteste Frage für mich zu diesem Thema ist damit, ob es Leute hier schaffen, sich (während etwaiger sonstiger Stimulation) bis zum Höhepunkt zu lesen
Ich kann nicht für andere sprechen, für mich trifft das jedenfalls nicht zu.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich die Möglichkeit relativ zeitnah Geschichten zu kommentieren gut fand. Ich wollte wissen, wie meine Geschichten - ich schreibe selbst - auf andere Leute wirken. Das deswegen, weil meine Geschichten viel autobiografische Inhalte haben, ich sie aber in einen anderen Kontext setze, damit ich niemanden kompromitiere.
Anfangs lief das noch ganz gut, ist aber im Laufe der Zeit verflacht, weil nur wenige Kommentare auf die Inhate eingehen. Genau das finde ich sehr schade. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich kein Autor, Schriftsteller oder Literat, sondern reinrassiger Techniker bin.
Gefühlt bzw. geschätzt 90% der hier veröffentlichten Geschichten sind geschriebene Pornos. Das finde ich extrem langweilig. Es ärgert mich besonders dann, wenn eine Geschichte von der Handlung her spannend anfängt und plötzlich in flache Pornoszenen übergeht udn die sich auch noch wiederholen. Die eisten Leser finden das anscheinend gut, mich langweilt es.
Mich ziehen Geschichten am meisten an, die mich in die Gedankenwelt der Protagonisten führen und zudem Handlungen haben, deren Verlauf nicht offensichtlich sind. Wenige AutorInnen beherrschen das sehr gut
Teils habe ich mich in meinen Geschichten auch schon zu Pornoszenen hinreissen lassen. Ich vermeide sie aber so gut es geht und halte sie kurz und versteige mich nicht in seltsame Namen und Umschreibungen von Geschlechtsteilen.
Krachend gescheitert - meiner Meinung nach - ist mir eine Geschichte, bei der ich mich in einer andere Person hineinversetzt habe und deren Empfindungen schilderte. Die Leser konnten mir das scheinbar nicht abnehmen, ganz im Gegenesatz zu der Person selbst.