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Unglücklich ... warum sagt man das den Russen denn immer nach? ... verrückt ist er leider geworden ... das schon eher. Darum hat er auch den zweiten geschriebenen Teil der "Seelen" verbrannt :evil: ...
 
Glück - Unglück. Relativ schwer zu definieren. Allerdings kann man den russischen Literaten ein gewisses Faible für Dramatik nicht absprechen. Ich erwähne nur Alexander Sergejewitsch ;)
 
Unglücklich ... warum sagt man das den Russen denn immer nach?
.....würde russische Autoren eher "melancholisch" bezeichnen.....aber durchaus dabei sehr lebendig und auch positiv gefühlsintensiv. Liebesromane/-erzählungen in der deutschsprachigen Literatur sind da eher "unglücklich", denn die Liebenden wollen am Ende immer "gemeinsam sterben", im Gegensatz zur französichen Literatur, in der die Liebenden immer "gemeinsam ihr Leben führen wollen". ( "Romeo und Julia" von Shakespeare, das Urmotiv.....unglücklich....);)

...."Tod in Venedig" von Thomas Mann weiterlesen......
 
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.....würde russische Autoren eher "melancholisch" bezeichnen.....aber durchaus dabei sehr lebendig und auch positiv gefühlsintensiv.

Ja, die Richtung sehe ich auch so ... nur nenne ich es die unentwegte Suche nach der Weltseele!
 
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Ich auch ... ist zeitlos wie gute Musik... darum borge ich ihn mir auch so gerne aus ... :rock:.
 
The Martian - Andy Weir ... mal ein selbstpubliziertes eBook, das dann von Randoomhouse gekauft wurde und sogar verfilmt wurde. Keine Angst, es geht nicht um kleine grüne Manderl, sondern einen Astronauten, der am Mars zurückgelassen wird und irgendwie zu überleben versucht. Eine Lektion in Sachen troubleshooting
 
Michael Ende - Die unendliche Geschichte.

Den Film habe ich als Kind geliebt, aber seltsamerweise habe ich nie das Buch gelesen. Was hiermit nachgeholt wird. :)
 
Immer noch, oder schon wieder, bei den Russen ... Mandel'stam, dieses Mal: "Das Rauschen der Zeit" ... faszinierende, einmal lyrische und tiefernste, dann wieder schelmische und beißend ironische Prosa!
 
Endlich einmal "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende sowie die Erzählungen von Gabriel García Márquez (U-Bahn-Lektüre).
 
die gasperlmaier krimis vom herrn dutzler finde ich grade recht fein
ich hoffe maier schreibt man so
ich gehs jetzt nicht kontrollieren
 
Aus meiner Doris-Lessing-Sammlung:

1. Das fünfte Kind

Zum wiederholten Mal gelesen und aus aktuellem Anlass, weil in der Nachbarschaft das 4. und jüngste Kind aus dem familiären Rahmen fällt.

2. Eine alte Frau und ihre Katze

Frau mit Romahintergrund fällt, nachdem ihr englischer Mann gestorben war und ihre 4 Kinder sich verheiratet hatten, in das Leben ihrer Vorfahren zurück. Weggefährte ist über Jahre hinweg ein Kater.

Sie stirbt irgendwann an Kälte und Unterernährung in einem leeren Abbruchhaus. Ihr Tod und die Begleitumstände sind für mich heavy stuff.


Im Bücherschrank gefunden und nochmals gelesen:

Jean Rhys:
1. Sargasso Meer
2. Ein Abend in der Stadt
 
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Michael Ende - Die unendliche Geschichte.

Den Film habe ich als Kind geliebt, aber seltsamerweise habe ich nie das Buch gelesen. Was hiermit nachgeholt wird. :)
Das Buch ist tausendmal besser :daumen:

Ich lese gerade Andreas Altmann "dieses beschissen schöne Leben", wieder einmal :oops:
Freu mich schon wie ein kleines Kind auf das neue von Clemens J. Setz "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre von Clemens Setz", kommt nächste Woche raus.
 
Das Buch ist tausendmal besser :daumen:

Ja, das ist mir jetzt auch bewusst. Heute beendet. Ein ganz großes Buch - unglaublich, dass ich das erst jetzt gelesen habe.

Morgen fange ich dann mit dem neuen Jonathan Franzen an - "Unschuld".
 
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