Deutsch
Englisch
- Registriert
- 25.5.2016
- Beiträge
- 4.272
- Reaktionen
- 14.014
- Punkte
- 628
bin ich doch grade wieder über ein Thema gestolpert...das mich triggert. Das mich im Nachgang auch ärgert, denn es zeigt mir, wie intollerant ich sein kann. Eigentlich sollten mich bestimmte Aussagen nicht ärgern...
Worum ging es? Nun...um Aussagen wie : "Frauen nehmen, wie ein echter Mann" - im Kontext zu Männern, die offenkundig gern ihre Weiblichkeit ausleben und sich gern mit Männern, oder einfach allem paaren wollen.
Diese beiden Dinge in einem Satz verärgern mich.
Ist "männlich sein" ...gemäß einer subjektiven Eigenwahrnehmung auch "echt Mann" sein?
Lassen sich diese Definitionen überhaupt miteinander verbinden, bzw. über sexuelle Vorlieben definieren?
Definition "echter Mann":
Ich mag mir nicht anmaßen darüber zu befinden, was ein"echter Mann ist", was er zu tun, zu lassen hat und mit wem er wie zu vögeln hat.
Definition "männlich":
Ist für mich auch nicht pauschal zu beschreiben, da ich nur weis...was ich männlich finde ohne abe zu wissen, ob mich das zu einem "echten Mann" macht. Erstmal ist wohl jeder männlich, bzw. ein Mann (biologisch)...wenn er die angeborene Ausstattung hat, im Stehen pinkeln zu können!
Was ist nun mit Einstellung und Verhalten?
Für mich ist es männlich wenn:
...der Herr nicht nur grunzend am Grill steht, sondern das Grillgut auch selber bejagen/beschaffen und verarbeiten kann!
...ein Überleben ohne fließendes Wasser, Strom und Geld über einegewissen Zeitraum möglich ist. Man
Feuer machen kann, einen Unterstand bauen kann, aus unterscheidlichen Sachen Gerätschaften zur Jagd und Verteidigung bauen kann.
...wenn der Herr Land urbar machen kann...
...möglichst viele Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, sein Leben mòglichst Unabhängig von anderen Menschen, Dienstleistern, Handwerkern und Mutti zu bestreiten.
...keinen elektrischen Nass/Trockenrasierer braucht, weil er zur Not mit seinem Jagdmesser das Gesicht enthaaren kann, welches er selber noch in pfleglichstem Zustand halten kann.
...wenn er sich für Andere einsetzen kann, ohne Benefit daraus ziehen zu müssen.
...wenn er gradlienig bleibt, auch wenn es mal brenzlig wird. Kein Fähnlein im Wind, auch wenn es dann mal unangenehm werden kann!
...zu seiner Frau, seinem Mann, seinem Partner, seinen Kindern, seinen Mitmenschen, seinen Haustiere und Verantwortungen steht, wenn es mal unschön, unbequem, oder entbehrlich wird! Sprich...eine Form von Ethik und Moral aus Erfahrungen und der Fähigkeit zu Denken entwickelt wurde...
Das liesse sich nun noch weiter führen...aber es ist nun schon ersichtlich, es ist alles subjektiv. Es hat nichts mit Sexuallität zu tun...und ob diese Dinge einen biologischen Mann zu einem "echten Mann" machen...kann ich auf andere nicht übertragen. Es sind meine Parameter...die für mich in meinem Leben einen Wert haben...
Ich möchte noch einen Akt der Provokation drauf packen:
Wenn ein Mann sich in all meinen Punkten nicht wiederfinden kann, gern wie eine Frau gekleidet leben möchte und entsprechend sexuelle Vorlieben hat, die von meiner Norm abweichen...dazu steht, es konsequent tut...und offen bleibt für jene, die dies als "unnormal und unmännlich" propagieren...dann ist er für mich viel mehr ein echter Mann, als Jene...die es auf das "ordentliche hernehmen" einer Partnerin beziehen!
Ring frei:
Worum ging es? Nun...um Aussagen wie : "Frauen nehmen, wie ein echter Mann" - im Kontext zu Männern, die offenkundig gern ihre Weiblichkeit ausleben und sich gern mit Männern, oder einfach allem paaren wollen.
Diese beiden Dinge in einem Satz verärgern mich.
Ist "männlich sein" ...gemäß einer subjektiven Eigenwahrnehmung auch "echt Mann" sein?
Lassen sich diese Definitionen überhaupt miteinander verbinden, bzw. über sexuelle Vorlieben definieren?
Definition "echter Mann":
Ich mag mir nicht anmaßen darüber zu befinden, was ein"echter Mann ist", was er zu tun, zu lassen hat und mit wem er wie zu vögeln hat.
Definition "männlich":
Ist für mich auch nicht pauschal zu beschreiben, da ich nur weis...was ich männlich finde ohne abe zu wissen, ob mich das zu einem "echten Mann" macht. Erstmal ist wohl jeder männlich, bzw. ein Mann (biologisch)...wenn er die angeborene Ausstattung hat, im Stehen pinkeln zu können!
Was ist nun mit Einstellung und Verhalten?
Für mich ist es männlich wenn:
...der Herr nicht nur grunzend am Grill steht, sondern das Grillgut auch selber bejagen/beschaffen und verarbeiten kann!
...ein Überleben ohne fließendes Wasser, Strom und Geld über einegewissen Zeitraum möglich ist. Man
Feuer machen kann, einen Unterstand bauen kann, aus unterscheidlichen Sachen Gerätschaften zur Jagd und Verteidigung bauen kann....wenn der Herr Land urbar machen kann...
...möglichst viele Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, sein Leben mòglichst Unabhängig von anderen Menschen, Dienstleistern, Handwerkern und Mutti zu bestreiten.
...keinen elektrischen Nass/Trockenrasierer braucht, weil er zur Not mit seinem Jagdmesser das Gesicht enthaaren kann, welches er selber noch in pfleglichstem Zustand halten kann.
...wenn er sich für Andere einsetzen kann, ohne Benefit daraus ziehen zu müssen.
...wenn er gradlienig bleibt, auch wenn es mal brenzlig wird. Kein Fähnlein im Wind, auch wenn es dann mal unangenehm werden kann!
...zu seiner Frau, seinem Mann, seinem Partner, seinen Kindern, seinen Mitmenschen, seinen Haustiere und Verantwortungen steht, wenn es mal unschön, unbequem, oder entbehrlich wird! Sprich...eine Form von Ethik und Moral aus Erfahrungen und der Fähigkeit zu Denken entwickelt wurde...
Das liesse sich nun noch weiter führen...aber es ist nun schon ersichtlich, es ist alles subjektiv. Es hat nichts mit Sexuallität zu tun...und ob diese Dinge einen biologischen Mann zu einem "echten Mann" machen...kann ich auf andere nicht übertragen. Es sind meine Parameter...die für mich in meinem Leben einen Wert haben...
Ich möchte noch einen Akt der Provokation drauf packen:
Wenn ein Mann sich in all meinen Punkten nicht wiederfinden kann, gern wie eine Frau gekleidet leben möchte und entsprechend sexuelle Vorlieben hat, die von meiner Norm abweichen...dazu steht, es konsequent tut...und offen bleibt für jene, die dies als "unnormal und unmännlich" propagieren...dann ist er für mich viel mehr ein echter Mann, als Jene...die es auf das "ordentliche hernehmen" einer Partnerin beziehen!
Ring frei:
