Warum ist Wien so vergammelt?

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Mitglied #171

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Den Behauptungen, dass Wein zu den saubersten Städten der Welt gehört, kann nur jemand Glauben schenken, der die Augen nicht aufmacht.

Anhang anzeigen 4223063
3. Bezirk, Hagenmüllergasse

Anhang anzeigen 4223067
U 6 beim Westbahnhof

Anhang anzeigen 4223078
Siccardsburggasse im Zehnten Bezirk

Speziell zum Bild Siccardsburggasse: Wenn ich nach einigen Tagen dort vorbei gehe, dann ist der Dreck immer noch da.

Wien hat, wie jede große Stadt, Einwohner unterschiedlichsten Niveaus. Somit lässt sich das Beschriebene nicht vermeiden. Grundsätzlich stimme ich deinem Gedanken nicht zu. Zwar könnte es besser sein, jedoch auch viel schlimmer.
 
... weil halt so viele dreckspatzerl dort wohnen und der mensch generell eine sau ist ... :lehrer::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Westbahnhof sieht immer so aus... ….. Richtung Westen wird Wien schöner*lach*
 
Das liegt daran, weil es in Wien keine Konsequenzen hat, wenn sich die Bewohner wie Ferkeln benehmen.

Das ist zB in Singapur anders:
Zehn Dinge, die in Singapur verboten sind

Punkt 6: Wie erwähnt, die Menschen von Singapur halten ihre Stadt gerne sauber – Spucken ist daher hier nicht nur "nicht gern gesehen", sondern strafbar. Wer an öffentlichen Orten, und dazu zählen auch Märkte, Geschäfte, Busse oder Schulen, ausspuckt, kann eine Geldstrafe von 1.000 Dollar aufgebrummt bekommen. Diese Strafbestimmung wird auch tatsächlich vollzogen.

Punkt 8: Seit 1992 gilt in Singapur ein absolutes Kaugummiverbot. Kaugummis dürfen nicht eingeführt oder verkauft werden. Ausnahmen gibt es nur für medizinisch oder zahnhygienisch erforderliche Produkte. Wer aus dem Nachbarland Malaysia durchreist, muss Kaugummis in einem verschlossenen Behälter verstauen. Grund für den "Kaugummi-Bann" war die Verschmutzung von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Höchststrafe für den Verkauf beträgt rekordverdächtige 100.000 Dollar.

Punkt 10: Ein weniger überraschender Punkt: Öffentliches Urinieren kann schließlich unter den falschen Umständen auch in Österreich bestraft werden, und wer dabei fremdes Eigentum verschmutzt, begeht eine Sachbeschädigung. Doch Singapur hat zu diesem besonderem Fall spezielle Vorkehrungen getroffen. Viele Aufzüge sind mit Sensoren ausgestattet, die Urin erkennen. Sie schließen dann automatisch die Türen und halten den "Täter" so bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Strafe beträgt 1.000 Dollar.

Ad Kaugummis: Die schwarzen Flecken auf dem Boden - das sind alles Kaugummis. Der Mensch ist halt eine Sau. ZB der Jonas-Platz wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Dort ist es so versifft, das muss einfach nicht sein... . Aber es wird halt von seiten der Behörden nichts gemacht, hat dadurch keine Konsequenzen. Und dann führen sich halt viele auf.
 
Das liegt daran, weil es in Wien keine Konsequenzen hat, wenn sich die Bewohner wie Ferkeln benehmen.

Das ist zB in Singapur anders:
Zehn Dinge, die in Singapur verboten sind

Punkt 6: Wie erwähnt, die Menschen von Singapur halten ihre Stadt gerne sauber – Spucken ist daher hier nicht nur "nicht gern gesehen", sondern strafbar. Wer an öffentlichen Orten, und dazu zählen auch Märkte, Geschäfte, Busse oder Schulen, ausspuckt, kann eine Geldstrafe von 1.000 Dollar aufgebrummt bekommen. Diese Strafbestimmung wird auch tatsächlich vollzogen.

Punkt 8: Seit 1992 gilt in Singapur ein absolutes Kaugummiverbot. Kaugummis dürfen nicht eingeführt oder verkauft werden. Ausnahmen gibt es nur für medizinisch oder zahnhygienisch erforderliche Produkte. Wer aus dem Nachbarland Malaysia durchreist, muss Kaugummis in einem verschlossenen Behälter verstauen. Grund für den "Kaugummi-Bann" war die Verschmutzung von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Höchststrafe für den Verkauf beträgt rekordverdächtige 100.000 Dollar.

Punkt 10: Ein weniger überraschender Punkt: Öffentliches Urinieren kann schließlich unter den falschen Umständen auch in Österreich bestraft werden, und wer dabei fremdes Eigentum verschmutzt, begeht eine Sachbeschädigung. Doch Singapur hat zu diesem besonderem Fall spezielle Vorkehrungen getroffen. Viele Aufzüge sind mit Sensoren ausgestattet, die Urin erkennen. Sie schließen dann automatisch die Türen und halten den "Täter" so bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Strafe beträgt 1.000 Dollar.

Ad Kaugummis: Die schwarzen Flecken auf dem Boden - das sind alles Kaugummis. Der Mensch ist halt eine Sau. ZB der Jonas-Platz wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Dort ist es so versifft, das muss einfach nicht sein... . Aber es wird halt von seiten der Behörden nichts gemacht, hat dadurch keine Konsequenzen. Und dann führen sich halt viele auf.


Das sind alles Jünger von @Mitglied #125946. Du weisst, das ist der Typ, der den Weltuntergang verkündet. Da hats nimmer viel Sinn, die Stadt sauberzuhalten. Ausserdem haben sich die Weaner diese Zustände selbst erwählt.
 
Natürlich haben sich das (auch) die Wähler zuzuschreiben, ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.

Ich wohne in einer aus meiner Sicht relativ schönen Gegend. Aber wenn ich mal zum Spitz/Jonasplatz muss(te), ist mir mehr oder weniger jedes mal die Galle hochgekommen - alles verdreckt, hingebrunzt, hingespieben, div. Verpackungen eines Fastfoodlokals oder Kebabpapierln, die unseligen Gratiszeitungen, versiffte U-Bahnsitze, usw. Bei der VHS auf den Stiegen hingeschissen, davor tlw. Spritzen, zerbrochene Flaschen, etc.

Was machen dann immer mehr Menschen? Sie fahren mit dem Auto in die Arbeit. Beispiel? Mit der U6 braucht man von Floridsdorf ca. 10 Minuten bis zur Uni Spittelau (sieben Min. Fahrzeit, drei Minuten zu Fuß). Ich kann ad hoc ein Dutzend Personen aufzählen, die sich das nicht mehr antun und mit dem Auto fahren (Fahrzeit je nach Verkehr bis zu einer halben Std.!!). Und die fahren alle nicht, weil ihnen die Umwelt wurscht wäre, sondern weil sie sich das versiffte Bezirkszentrum nicht Tag für Tag anschauen wollen.
 
Natürlich haben sich das (auch) die Wähler zuzuschreiben, ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.

Ich wohne in einer aus meiner Sicht relativ schönen Gegend. Aber wenn ich mal zum Spitz/Jonasplatz muss(te), ist mir mehr oder weniger jedes mal die Galle hochgekommen - alles verdreckt, hingebrunzt, hingespieben, div. Verpackungen eines Fastfoodlokals oder Kebabpapierln, die unseligen Gratiszeitungen, versiffte U-Bahnsitze, usw. Bei der VHS auf den Stiegen hingeschissen, davor tlw. Spritzen, zerbrochene Flaschen, etc.

Was machen dann immer mehr Menschen? Sie fahren mit dem Auto in die Arbeit. Beispiel? Mit der U6 braucht man von Floridsdorf ca. 10 Minuten bis zur Uni Spittelau (sieben Min. Fahrzeit, drei Minuten zu Fuß). Ich kann ad hoc ein Dutzend Personen aufzählen, die sich das nicht mehr antun und mit dem Auto fahren (Fahrzeit je nach Verkehr bis zu einer halben Std.!!). Und die fahren alle nicht, weil ihnen die Umwelt wurscht wäre, sondern weil sie sich das versiffte Bezirkszentrum nicht Tag für Tag anschauen wollen.
Es ist auch manchmal gruselig im orient -express.
 
Es ist auch manchmal gruselig im orient -express.
Der Orient Express ist doch die Badner Bahn. Einer der wenigen Orte an denen sogar ich Angst habe.
Wer glaubt, dass nur die Ausländer Schweine sind, der irrt gewaltig. Erst vor kurzem eine ältere Wiener Dame, gut gekleidet, auf dem Supermarktparkplatz gesehen. Räumt die Einkäufe in den grossen Mercedes, steigt ein, packt das Sackerl mit dem Gebäck aus, und.... wirft die Verpackung aus dem Auto. Der Mistkübel wäre keine 10m entfernt gewesen.
Fahre die Wientalstrasse stadtauswärts, als plötzlich Ballisto Papierln herumsegeln - aus dem Auto vor mir. Spur wechseln, vorbeifahren, ein Blick rüber - die junge Dame die grad den Schokoriegel geniesst sieht nicht nach Migrationshintergrund aus.
 
Den Behauptungen, dass Wein zu den saubersten Städten der Welt gehört, kann nur jemand Glauben schenken, der die Augen nicht aufmacht.


3. Bezirk, Hagenmüllergasse


U 6 beim Westbahnhof


Siccardsburggasse im Zehnten Bezirk

Speziell zum Bild Siccardsburggasse: Wenn ich nach einigen Tagen dort vorbei gehe, dann ist der Dreck immer noch da.
Wien ist einfach anders :D
 
ich liebe diese stadt trotzdem auch wenn man tagtäglich das gefühl hat, vom wahnsinn umzingelt zu sein. man muss sich halt "anpassen" was soviel heißt: waffenschein machen:cool:
 
falls "offtopic" einfach löschen, aber paßt irgendwie ;)
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Das liegt daran, weil es in Wien keine Konsequenzen hat, wenn sich die Bewohner wie Ferkeln benehmen.

Das ist zB in Singapur anders:
Zehn Dinge, die in Singapur verboten sind

Punkt 6: Wie erwähnt, die Menschen von Singapur halten ihre Stadt gerne sauber – Spucken ist daher hier nicht nur "nicht gern gesehen", sondern strafbar. Wer an öffentlichen Orten, und dazu zählen auch Märkte, Geschäfte, Busse oder Schulen, ausspuckt, kann eine Geldstrafe von 1.000 Dollar aufgebrummt bekommen. Diese Strafbestimmung wird auch tatsächlich vollzogen.

Punkt 8: Seit 1992 gilt in Singapur ein absolutes Kaugummiverbot. Kaugummis dürfen nicht eingeführt oder verkauft werden. Ausnahmen gibt es nur für medizinisch oder zahnhygienisch erforderliche Produkte. Wer aus dem Nachbarland Malaysia durchreist, muss Kaugummis in einem verschlossenen Behälter verstauen. Grund für den "Kaugummi-Bann" war die Verschmutzung von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Höchststrafe für den Verkauf beträgt rekordverdächtige 100.000 Dollar.

Punkt 10: Ein weniger überraschender Punkt: Öffentliches Urinieren kann schließlich unter den falschen Umständen auch in Österreich bestraft werden, und wer dabei fremdes Eigentum verschmutzt, begeht eine Sachbeschädigung. Doch Singapur hat zu diesem besonderem Fall spezielle Vorkehrungen getroffen. Viele Aufzüge sind mit Sensoren ausgestattet, die Urin erkennen. Sie schließen dann automatisch die Türen und halten den "Täter" so bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Strafe beträgt 1.000 Dollar.

Ad Kaugummis: Die schwarzen Flecken auf dem Boden - das sind alles Kaugummis. Der Mensch ist halt eine Sau. ZB der Jonas-Platz wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Dort ist es so versifft, das muss einfach nicht sein... . Aber es wird halt von seiten der Behörden nichts gemacht, hat dadurch keine Konsequenzen. Und dann führen sich halt viele auf.

Ich glaube, Du warst noch nie dort...

Das steht zwar alles auf dem Papier und wird in den Touristenbezirken auch gelebt, aber wenn Du mal etwas weiter weg kommst, schaut das gaaaanz anders aus...
 
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Das ist definitiv nicht meins. :nono:
 
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