Sexarbeiterinnen appellieren "Bitte impft uns!"

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Wovon sich noch ca. 40% der Österreicher fürchten als würde man Kartoffeln, die Dampflok oder 5G einführen, fordern nun Sexarbeiterinnen.

Schön zu hören und ich hoffe das dies auch Gehör findet. Mit einem Auge auf die Wirkung der Impfungen aber sicher auch ein Thema welche Impfung zum Einsatz kommen soll. Als Normalbürger war ich natürlich auch einmal mit Astrazeneca zufrieden und ich hätte auch andere Vektorimpfungen genommen. Mir reicht vorerst ein Grundschutz, denn Abstand und Sicherheitsmaßnahmen kann ich bis zum Update gegen Mutationen einhalten.

Aber wer wirklich anderen Menschen beruflich sehr nahe kommen muss, sollte wie ich meine mit jenen Impfungen versorgt werden die mehr Wirkung gegen die Mutationen zeigen. Das wären z.B. diverse mRNA Impfungen.

Denn eines sollte man nicht vergessen, die aktuellen Impfungen schwächeln alle gegen Mutationen. Die Fantasie das man nach der Impfung sicher ist, bleibt ein Märchen! Was jetzt am Markt ist wurde gegen den Wildtyp, also die Urform des Virus von vor einem Jahr entwickelt. Die mRNA schnitten bislang besser gegen Mutationen ab, Vektorimpfungen hingegen zeigten deutliche Schwächen.

Vielleicht sollte die sehr lobenswerte Forderung der Prostituierten also durchaus noch etwas spezifischer werden!
Von Biontech wissen wir das ein zukünftiges Update der Impfung gegen Mutationen schnell umgesetzt werden kann wenn es dazu Empfehlungen von höherer Stelle gibt.

Ich wäre jedenfalls keiner Prostituierten missgünstig wenn jene mit Moderna oder Biontech bevorzugt werden, insofern vorher Risikogruppen und systemrelevante Berufe versorgt wurden.
 
Ich wäre jedenfalls keiner Prostituierten missgünstig wenn jene mit Moderna oder Biontech bevorzugt werden, insofern vorher Risikogruppen und systemrelevante Berufe versorgt wurden.

Auch innerhalb der Prostituierten wären die älteren einem höheren Risiko ausgesetzt (wenn auch vielleicht mit weniger Klienten). Ich sehe also keinen Grund, für Spezialinteressen (siehe Philharmoniker) von den medizinisch begründeten Prioritäten abzuweichen. Denn es kommen dann sofort begründete Einwände gegen die Bevorzugung einer Gruppe: Sind z.B. nicht auch Rechtsanwälte ohne körperlichen Kontakt stundenlang den Ausdünstungen von möglicherweise Infizierten ausgesetzt? Wäre es daher nicht im Interesse eines funktionierenden Rechtswesens, also im Kerninteresse des Staates, vor den Sexarbeiterinnen alle Rechtsanwälte bis hin zu den Anwärtern, SekretärInnen und Jus-StudentInnen zu impfen?
 
Wäre es daher nicht im Interesse eines funktionierenden Rechtswesens, also im Kerninteresse des Staates, vor den Sexarbeiterinnen alle Rechtsanwälte bis hin zu den Anwärtern, SekretärInnen und Jus-StudentInnen zu impfen?

Der Rechtsstaat funktioniert dann, wenn sich Regierung plus Verwaltung an bestehende Gesetze hält.

Sexarbeiterinnen wollen endlich wieder (legal) arbeiten, das ist der Grund bzgl. Impfung.
 
Sexarbeiterinnen wollen endlich wieder (legal) arbeiten, das ist der Grund bzgl. Impfung.
Außerdem geht das an der Realität des Lockdowns vorbei. Auch Friseure dürfen nicht aufsperren, wenn sie geimpft sind. Und ebenso dürfen Gunstgewerblerinnen trotz erfolgter Impfung ihr Gewerbe nicht ausüben.
 
Im Themenzusammenhang GGG (nein, das ist nicht nur ein deutscher Porno-Produzent) Getestet-Genesen-Geimpft und Grüner Pass arbeiten sie an einem Konzept für Berechtigungen für Geimpfte. Ein erster Gedanke ist "22 Tage nach der Erstimpfung".
Es gilt, wie immer: Schau ma, was kommt.
Ich kommentiere üblicherweise erst verabschiedete und kundgemachte Rechtstexte.
 
Wäre es daher nicht im Interesse eines funktionierenden Rechtswesens, also im Kerninteresse des Staates, vor den Sexarbeiterinnen alle Rechtsanwälte bis hin zu den Anwärtern, SekretärInnen und Jus-StudentInnen zu impfen?
Gibt es eigentlich bei den Sexarbeiterinnen auch Anwärterinnen? :hmm:
 
Im Themenzusammenhang GGG (nein, das ist nicht nur ein deutscher Porno-Produzent) Getestet-Genesen-Geimpft und Grüner Pass arbeiten sie an einem Konzept für Berechtigungen für Geimpfte. Ein erster Gedanke ist "22 Tage nach der Erstimpfung".
Nach 22 Tagen hat nicht jeder ausreichend Antikörper.
 
Außerdem geht das an der Realität des Lockdowns vorbei. Auch Friseure dürfen nicht aufsperren, wenn sie geimpft sind. Und ebenso dürfen Gunstgewerblerinnen trotz erfolgter Impfung ihr Gewerbe nicht ausüben.


;) Weil Geimpfte das Virus ja weiter übertragen. Die Viren werden ja nicht abgetötet, nur weils einem Geimpften zu nahe kommen. Äußerlich hat er noch immer die selbe Menge davon auf sich und überträgt diese munter weiter.
 
Äußerlich hat er noch immer die selbe Menge davon auf sich und überträgt diese munter weiter.
Die Pandemie ist nicht wegen der oberflächlich über mehrere Stationen weitergegebenen Viren eine Pandemie, sondern wegen der von Infizierten in unvorstellbarer Anzahl neu produzierten Viren.
 
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