Sex mit extrem dünnen Frauen – geil oder ekelhaft?

Mitglied #247512 schrieb:
Ich finde Dein Post echt gut, deshalb frag ich noch mal, gerade weil so viele Eltern hier sind.
Ab welchem BMI denkt ihr, dass es Zeit ist vorstellig zu werden?
Ab wann würdet ihr selbst gehen, wenn ihr älter seid und eine ansich erwünschte Gewichtsabnahme nicht mehr aufhört?
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Ich kann das natürlich nur für mich beantworten. Wenn man alle Rippen sieht, der Bereich vom Solaplexus eingefallen ist, die Rippen deutlich über den Bauch hinaus stehen, die gesamte Gestalt sehr knochig wirkt, dann wäre das schon einmal ein Grund zur Sorge. Dazu käme dann wohl Antriebslosigkeit, Änderungen im Charakter, ...

Bei einem Mädchen jedenfalls, wenn die Menstruation über längere Zeit hin aussetzt.

Ich ginge natürlich auch zum Arzt, wenn mein Kind zu starker Fettleibigkeit neigen würde.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Nein. Sehr schlank ja aber wirklich nicht "anorexie-dünn" - ganz sicher nicht.
So sehr ich Dich schätze.
Hätte Deine Tochter 13 oder 14 BMI würden die Arlamglocken anders läuten.
Ich weiß, dass Du von Facharzt zu Facharzt rennen würdest. Anorexie kann mitunter sogar eine besser therapierbare Diagnose mit vollkommenen Heilungschancen als andere sein.

TE ersucht dezidiert eine "anorexie-dünne" Frau.
"Anorexie nervosa" kommt hauptsächlich bei Jugendlichen vor (m/w/d), dennoch kann es viele andere Gründe haben, auch bei Jugendlichen.

Das ist kein Ausdruck mit dem man "nur" sehr schlanke Frauen sucht, sondern Frauen in einem klar definierten Spektrum.
Bei den meisten Untergewichtigen (m/w/d) steht keine psychische Erkrankung dahinter, aber auch nix Lustigeres.
Wie erwähnt ein Gesundheitsthema.

Mich stößt das "anorexie-dünn" einfach unglaublich auf und das im Zusammenhang mit einem grob berechneten BMI bei ca. 13.
Ich habe hier gefragt, wann man denkt, dass ein Aufsuchen einer Klink-Ambulanz angebracht wäre und habe keine Antwort bekommen.
Es gibt soweit ich weiß ein moderates, hochgradiges und extremes Untergewicht.
Deine Tochter spielt soweit ich mich erinnere da noch nicht mit.

Ich finde Dein Post echt gut, deshalb frag ich noch mal, gerade weil so viele Eltern hier sind.
Ab welchem BMI denkt ihr, dass es Zeit ist vorstellig zu werden?
Ab wann würdet ihr selbst gehen, wenn ihr älter seid und eine ansich erwünschte Gewichtsabnahme nicht mehr aufhört?
(Noch mal betont, man weiß nicht woran es liegt, eine Essstörung ist nur eine der vielen eher seltenen Möglichkeiten.)

o.t. Auch wenn es nicht im öffentlichen Fokus liegt und eine Randerscheinung ist. Extremes Untergewicht endet wenn nicht gestoppt, rasch und abrupt. Adipositas III hingegen, tut das nicht. Da verzeiht das Herzerl länger. Ein wenig Toleranz für die Gruppe der stark Untergewichtigen ohne ihnen eine Essstörung/psychische Störung zu unterstellen wäre ganz fein. Die Gefahr nicht zu unterschätzen ebenso.

Sehr schlank ist nicht gleich Anorexie-dünn.
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Deshalb meinte ich ja , dass es einen Unterschied macht ob man sehr ("extrem") dünn ist oder krankhaft mager.
Meine Tochter hat gerade so einen BMI zwischen 17 und 18, seit der Pubertät ging's (dank Hormonen) aufwärts.

Wenn sie eine Essstörung oder anderweitig auffällig (offensichtlich krankhaft mager) gewesen wäre, wären wir natürlich sofort beim Arzt. Wir sind immer regelmäßig zu allen Vorsorgeuntersuchungen und er meinte immer, alles im grünen Bereich.

Ich kenne Essstörungen leider auch aus dem Freundeskreis und den Unterschied (im Gegensatz zu anderen hier) zu "normal" dürr ziemlich gut. Im Gegensatz zu anderen, die dann mit gaußschen Kurven kommen 🙄
 
Mitglied #151934 schrieb:
Ich finde Frauen mit einem BMI von unter 18 nicht schön, wobei es sehr drauf ankommt, wie ihr Gewicht verteilt ist. Aber ich mag es nicht, wenn Rippen, Hüftknochen und Knie herausstehen, wenn die Finger nur Haut und Knochen sind. Genauso wenig mag ich ausuferndes Fett.

Schlank mag ich durchaus, aber für mich müssen es auch keine DD Brüste sein.
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Bei Frauen ist mir - ausdrücklich abgesehen von den menschlichen Qualitäten - das "Karin-Thaler-Format" am liebsten.
 
Hi,

Mitglied #565215 schrieb:
Ich kenne Essstörungen leider auch aus dem Freundeskreis und den Unterschied (im Gegensatz zu anderen hier) zu "normal" dürr ziemlich gut. Im Gegensatz zu anderen, die dann mit gaußschen Kurven kommen 🙄
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ich kenne 3 Frauen näher, die extrem dünn waren. Trotz normaler oder sogar üppiger Ernährung. Sie waren alle über 25 und haben das selbstverständlich medizinisch abklären lassen, nicht zuletzt deshalb, weil eh jeder Arzt darauf hinweist.

Genervt waren sie, weil ein jeder Kasperl geglaubt hat, fragen zu müssen, ob sie eh nicht magersüchtig sind, und ob sie beim Arzt waren.

Einer von ihnen ist mit 40 aufgegangen wie ein Hefeteig, ohne irgendwas zu andern. Innerhalb von 18 Monaten von einer zarten 145cm Frau zu einer Kampfkugel. :D

LG Tom
 
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Mitglied #151934 schrieb:
Ich weiß, dass bei Frauen der Zyklus aussetzt,
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Der Zyklus setzt aus (oder niemals ein), weil ein gwisses Gewicht unter, oder niemals überschritten wird. Das weiß man.
Aber er hat ja behauptet das sie die Lust am Sex verlieren, damit sie nicht schwanger werden. Die Lust am Sex zu verlieren ist aber nur ein Symptom und nicht die Ursache.

Ich kannte zwei Skispringer und einen Langstreckenläufer die mit Magersucht gekämpft haben. Alle Frauen die ich kannte hatten zwar, teilweise stafkes Untergewicht, doch schien die Ursache eher körperliche denn psychische Gründe gehabt zu haben. Die hatten alle mteinander keine Ess,- sondern eine Stoffwechselstörung. Sie nahmen alle bei Sxhwangerschaft zu und danach auch recht schnell wieder ab. Alle haben gesunde Kinder geboren und, hatten Lust an Sex undnsind auch heute noch, teilweise nach wie vor mit unter 50 Kilo, gesund, munter und auch fit.
 
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Mitglied #716266 schrieb:
Bei mir war nichts dergleichen Vorhanden 🤔
Könnte ich jetzt also das Krankenhaus klagen weil sie mich am Leben erhalten haben?
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Nein, denn sofern keine Patientenverfügung oder ein sonstiges Dokument vorhanden ist, in dem steht "ich will nicht künstlich ernährt werden" ist es natürlich deren Pflicht, dich am Leben zu erhalten.
 
Mitglied #470492 schrieb:
Nein, denn sofern keine Patientenverfügung oder ein sonstiges Dokument vorhanden ist, in dem steht "ich will nicht künstlich ernährt werden" ist es natürlich deren Pflicht, dich am Leben zu erhalten.
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Mit Patientenverfügungen hab ich so meine Erfahrung 🙁
Meine Mutter hatte (Deutschland) eine notariell beglaubigte PV. In Dland muss nicht, wie in AT, das noch von einem Arzt bestätigen.

Sie wollte nicht wiederbelebt werden, nicht künstlich beatmet, nicht künstlich ernährt werden.

Nach einem 3 Fachen Herzinfarkt wurde sie mindestens 7 mal- innerhalb 3 Wochen- wiederbelebt. Künstlich ernährt und beatmet- obwohl ich die originale PV vorgezeigt und dort hinterlegt hatte.


Soweit ich weiß, ist die Verweigerung von Essen und Trinken eine halbwegs legale Möglichkeit das Lebensende zu beschleunigen. Braucht man da wirklich eine PV dazu? (In diesem Fall Österreich)
 
Mitglied #179164 schrieb:
Mit Patientenverfügungen hab ich so meine Erfahrung 🙁
Meine Mutter hatte (Deutschland) eine notariell beglaubigte PV. In Dland muss nicht, wie in AT, das noch von einem Arzt bestätigen.

Sie wollte nicht wiederbelebt werden, nicht künstlich beatmet, nicht künstlich ernährt werden.

Nach einem 3 Fachen Herzinfarkt wurde sie mindestens 7 mal- innerhalb 3 Wochen- wiederbelebt. Künstlich ernährt und beatmet- obwohl ich die originale PV vorgezeigt und dort hinterlegt hatte.


Soweit ich weiß, ist die Verweigerung von Essen und Trinken eine halbwegs legale Möglichkeit das Lebensende zu beschleunigen. Braucht man da wirklich eine PV dazu? (In diesem Fall Österreich)
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Als Deutsche/r bist auch in Österreich automatisch Organspender. Obwohl dies in Deutschland erlaubt werden muss.
 
Mitglied #179164 schrieb:
ie wollte nicht wiederbelebt werden, nicht künstlich beatmet, nicht künstlich ernährt werden.

Nach einem 3 Fachen Herzinfarkt wurde sie mindestens 7 mal- innerhalb 3 Wochen- wiederbelebt. Künstlich ernährt und beatmet- obwohl ich die originale PV vorgezeigt und dort hinterlegt hatte.
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Wenn eine Arzt oder Pfleger zu einem Patienten im Khrs geht, muss er Bescheid wissen ob der Patient wiederbelebt werden möchte oder nicht,
und er muss noch sehr viele weitere Infos zu dem jeweiligen Patienten im Hinterkopf haben. Alle Infos müssen sofort verfügbar sein in jeder Situation und Notsituation, bei wechselnden Patienten.
Menschen sind keine Computer! Und bevor man einen Menschen versehentlich NICHT wiederbelebt kann ich nachvollziehen, das da die gefahrlosere Variente zu bevorzugen wird.
 
Mitglied #548502 schrieb:
Wenn eine Arzt oder Pfleger zu einem Patienten im Khrs geht, muss er Bescheid wissen ob der Patient wiederbelebt werden möchte oder nicht,
und er muss noch sehr viele weitere Infos zu dem jeweiligen Patienten im Hinterkopf haben. Alle Infos müssen sofort verfügbar sein in jeder Situation und Notsituation, bei wechselnden Patienten.
Menschen sind keine Computer! Und bevor man einen Menschen versehentlich NICHT wiederbelebt kann ich nachvollziehen, das da die gefahrlosere Variente zu bevorzugen wird.
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7 mal? Davon 4 mal nachdem sie die PV hatten und ich sie ausdrücklich darauf hingewiesen hatte. Sie haben sie erst sterben lassen, als sie einen Klinikkeim bekam.
(Aber eigentlich kennst du die Geschichte. Dein Widerspruch wundert mich etwas)
 
Mitglied #179164 schrieb:
7 mal? Davon 4 mal nachdem sie die PV hatten und ich sie ausdrücklich darauf hingewiesen hatte. Sie haben sie erst sterben lassen, als sie einen Klinikkeim bekam.
(Aber eigentlich kennst du die Geschichte. Dein Widerspruch wundert mich etwas)
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JA ich kenne die Geschichte und finde das auch schlimm, doch ich habe Einblick in den Klinikalltag bekommen.
Ich möchte da aber nicht zu erzählen. Mich wundert eh, das Alles noch so gut läuft.
 
Hi,

Mitglied #179164 schrieb:
7 mal? Davon 4 mal nachdem sie die PV hatten und ich sie ausdrücklich darauf hingewiesen hatte. Sie haben sie erst sterben lassen, als sie einen Klinikkeim bekam.
(Aber eigentlich kennst du die Geschichte. Dein Widerspruch wundert mich etwas)
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er sagt ja nur, dass die gerade Zuständigen offenbar keine Information hatten.

In Österreich muss die PV ganz konkret beschreiben, in welcher Situation Du nicht wiederbelebt werden willst, und ein Arzt muss bestätigen, dass er Dich genau darüber informiert hat.

Und wenn die Situation dann nicht 100% stimmt, oder der gerade anwesende Pfleger/Arzt eben nicht Bescheid weiß, oder sich nicht traut, wird trotzdem wiederbelebt.

LG Tom
 

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