Ausbildung oder Beruf nach Frauenanteil gewählt?

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Wie sieht das eigentlich bei euch aus? Habt ihr eure Ausbildung - wie das Studium - oder die Arbeit bewusst auch nach dem Frauenanteil dort gewählt? Oder wenn schon nicht mehrheitlich danach - war es zumindest mit ein Grund?

Hintergrund ist der, dass die Wahl doch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den eigenen Beziehungsstatus zu haben scheint. Hypothese ist, dass Männer z.B. in technischen, männerdominierten Berufen öfters Single sind, weil sie im Arbeitsumfeld auch weniger die Chance haben, soziale Kontakte zu Frauen zu knüpfen. Auffallend ist zum Beispiel auch, dass es eine recht große Laufhäuser-Dichte in der Nähe von mehrjährigen Großbaustellen (u.a. Tunnelbau) zu geben scheint. Zufall?

Abschließend: Auch Frauen dürfen sich gerne angesprochen fühlen. Soll ja auch Frauen geben, die sich in Gruppen mit hohen Männeranteil unwohl fühlen. Was dann natürlich die Unausgewogenheit weiter verstärkt.
 
Nö. Geschlechterverteilung hat mich nie interessiert. Ich hab das gemacht, was mich am meisten interessiert hat, und aus.
 
Ich hielt und halte Nichts von klassischer Rollenverteilung, daher hat weder meine Frau, noch ich einen Beruf nach Frauenanteil bzw. Männer Anteil gewählt. Wir wählten das, was wir wollten. Punkt, Ende der Durchsage.
 
Echt? Ist das so? Braucht es dazu nicht auch das Gegenstück - eben Frauen - die ihn dazu machen?
Eh. Die sind aber mit Zickenkriegen u.ä. beschäftigt.

Wenns in der Werkstättn an Wickl gibt, wird gschimpft, eppa kriegt aner a Watschn, am nächstn Tag arbeitn alle wieder miteinand.
Bei Frauen ist das - so wie alles - ein bisschen komplizierter.
 
Wie sieht das eigentlich bei euch aus? Habt ihr eure Ausbildung - wie das Studium - oder die Arbeit bewusst auch nach dem Frauenanteil dort gewählt? Oder wenn schon nicht mehrheitlich danach - war es zumindest mit ein Grund?

Hintergrund ist der, dass die Wahl doch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den eigenen Beziehungsstatus zu haben scheint. Hypothese ist, dass Männer z.B. in technischen, männerdominierten Berufen öfters Single sind, weil sie im Arbeitsumfeld auch weniger die Chance haben, soziale Kontakte zu Frauen zu knüpfen. Auffallend ist zum Beispiel auch, dass es eine recht große Laufhäuser-Dichte in der Nähe von mehrjährigen Großbaustellen (u.a. Tunnelbau) zu geben scheint. Zufall?

Abschließend: Auch Frauen dürfen sich gerne angesprochen fühlen. Soll ja auch Frauen geben, die sich in Gruppen mit hohen Männeranteil unwohl fühlen. Was dann natürlich die Unausgewogenheit weiter verstärkt.

Ja, die Männerquote war schon ein großer Mitgrund für meine Studienwahl.
Meinen Mann lernte ich am ersten Tag auch dort kennen 😄. Das Studium wechselte ich aber bald und bin nun eher frauenbetont unterwegs. Was jetzt aber ganz egal für mich ist, da Kollegen eh tabu sind für mich.
 
Hypothese ist, dass Männer z.B. in technischen, männerdominierten Berufen öfters Single sind, weil sie im Arbeitsumfeld auch weniger die Chance haben, soziale Kontakte zu Frauen zu knüpfen.

Ich halte die These für unsinnig und kenne kein Pärchen, das sich in der Arbeit kennengelernt hat. Im Zuge der Arbeit, also wenn man mit anderen Personen geschäftlich agiert oder reist - ja, da kenne ich nicht so wenige, die so ihr Glück gefunden haben.

Berufswahl sollte primär nach Interessen geschehen, bei der Partnerwahl kommt es ohnehin meist anders als man plant.

Einige Freundinnen hatte ich, die sich für männerdominierte Domänen entschieden und ich denke es gefiel ihnen ganz gut als einzige Frau "hervorzustechen" ;)
 
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Wie sieht das eigentlich bei euch aus? Habt ihr eure Ausbildung - wie das Studium - oder die Arbeit bewusst auch nach dem Frauenanteil dort gewählt? Oder wenn schon nicht mehrheitlich danach - war es zumindest mit ein Grund?

Hintergrund ist der, dass die Wahl doch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den eigenen Beziehungsstatus zu haben scheint. Hypothese ist, dass Männer z.B. in technischen, männerdominierten Berufen öfters Single sind, weil sie im Arbeitsumfeld auch weniger die Chance haben, soziale Kontakte zu Frauen zu knüpfen. Auffallend ist zum Beispiel auch, dass es eine recht große Laufhäuser-Dichte in der Nähe von mehrjährigen Großbaustellen (u.a. Tunnelbau) zu geben scheint. Zufall?

Abschließend: Auch Frauen dürfen sich gerne angesprochen fühlen. Soll ja auch Frauen geben, die sich in Gruppen mit hohen Männeranteil unwohl fühlen. Was dann natürlich die Unausgewogenheit weiter verstärkt.
für mich klingt das alles viel zu theoretisch und klischeehaft. wie in den meisten lebenslagen kann alles sein, oder eben nicht. letzendlich wirst du, wenn du ein mieser typ bist nicht landen und wenn doch geht es eben nicht lange gut.

etwas charakter ist schon gefragt, wenn man sich seine angebete suchen/erhalten möchte, egal wo...
 
für mich klingt das alles viel zu theoretisch und klischeehaft. wie in den meisten lebenslagen kann alles sein, oder eben nicht. letzendlich wirst du, wenn du ein mieser typ bist nicht landen und wenn doch geht es eben nicht lange gut.

etwas charakter ist schon gefragt, wenn man sich seine angebete suchen/erhalten möchte, egal wo...
Naja. Du kannst noch so ein 'guter Typ' sein ... wenn du in deinem Umfeld keine Frauen hast, wirst du gute Freunde finden, aber kein Potential für eine Beziehung zwischen Mann und Frau 😅 Insofern. Etwas weit ab der Realität - deine Beschreibung.

Ich halte die These für unsinnig und kenne kein Pärchen, das sich in der Arbeit kennengelernt hat. Im Zuge der Arbeit, also wenn man mit anderen Personen geschäftlich agiert oder reist - ja, da kenne ich nicht so wenige, die so ihr Glück gefunden haben.
Ich kenne Arbeitgeber, die damit werben, dass sich Mann und Frau am Arbeitsplatz gefunden haben. Tja ... scheint beides zu geben und gar nicht so 'unsinnig' zu sein 😶
 
Ich kenne Arbeitgeber, die damit werben, dass sich Mann und Frau am Arbeitsplatz gefunden haben. Tja ... scheint beides zu geben und gar nicht so 'unsinnig' zu sein 😶

Und der Nächste beschwert sich dann nach einem Jahr beim Chef weil er noch Single ist?
Seriöser wäre es wohl mit guten Arbeitsbedingungen zu werben..
 
Naja. Du kannst noch so ein 'guter Typ' sein ... wenn du in deinem Umfeld keine Frauen hast, wirst du gute Freunde finden, aber kein Potential für eine Beziehung zwischen Mann und Frau 😅 Insofern. Etwas weit ab der Realität - deine Beschreibung.
mir erscheint es eher etwas realitätsfremd, wenn man sich auf die wahl des arbeitsplatzes stütz,t bzw,. ein studium beginnt, wo sich viele frauen tummeln. das leben besteht aus viel mehr als nur unserer berufung und womit wir im hier und jetzt bzw,. später mal unsere brötchen verdienen.
jedoch eines ist sicher - wenn du die kassierin bei der billa kassa anschnauzt wirst du bezahlen und solo bleiben. wohingegen du vielleicht eine chance hättest, mit ihr schon nach ihrem dienstschluss ein gläschen sekt mit ihr zu trinken, falls du etwas in der birne hast, was für soziale zwecke zu gebrauchen ist.
 
Über sowas habe ich bei der Berufswahl nie nachgedacht.

Natürlich gibt es die Paare die sich in ihrer Arbeit kennenlernen aber ich erinnere mich an eine Befragung zum Thema Ort des Kennenlernens von Paaren und dabei kam heraus, dass der Großteil sich im privaten Umfeld bzw. online kennengelernt hat.
 
Über sowas habe ich bei der Berufswahl nie nachgedacht.

Natürlich gibt es die Paare die sich in ihrer Arbeit kennenlernen
Ich hab mitgekriegt dass etliche Firmen Romanzen zwischen Mitarbeitern definitiv nicht wünschen - bis zur Kündigung. Weils Unruhe reinbringt scheinbar.

Halt ich für eine Schweinerei, ist aber scheinbar gar nicht selten. Kennt noch wer sowas?
 
Hatte und hat für mich keinerlei Relevanz, alles andere würde ich als unprofessionell einstufen.

Scheint mir ein wenig ein konstruiertes Thema zu sein …
Gearbeitet habe ich schon in gemischten Teams, genauso wie in rein Männlichen oder als einziger Mann in einer Abteilung mit 40 Frauen :schulterzuck:
 
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