Schimmel auf Sextoy?

Mitglied #242697

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Wir haben ein neues Sextoy aus Silikon mit Kokosöl benutzt und danach ordentlich mit Seifenwasser gereinigt und trocken verstaut. Jetzt wollten wir das Ding (nach 2 Wochen) neuerlich verwenden und waren erstaunt, als wir darauf eine unregelmäßige weißliche Schicht, die wie Schimmel aussieht, entdeckt. Hat jemand eine ähnlich Erfahrung gemacht? Und wenn ja, habt Ihr eine nachhaltige Lösung des Problems gefunden? Das Teil hat ja Spaß gemacht.
 
Wir haben ein neues Sextoy aus Silikon mit Kokosöl benutzt und danach ordentlich mit Seifenwasser gereinigt und trocken verstaut. Jetzt wollten wir das Ding (nach 2 Wochen) neuerlich verwenden und waren erstaunt, als wir darauf eine unregelmäßige weißliche Schicht, die wie Schimmel aussieht, entdeckt. Hat jemand eine ähnlich Erfahrung gemacht? Und wenn ja, habt Ihr eine nachhaltige Lösung des Problems gefunden? Das Teil hat ja Spaß gemacht.
Das macht nix. Das ist nur vom Kokosöl wahrscheinlich. Hatte ich auch schon.
 
Wir haben ein neues Sextoy aus Silikon mit Kokosöl benutzt und danach ordentlich mit Seifenwasser gereinigt und trocken verstaut. Jetzt wollten wir das Ding (nach 2 Wochen) neuerlich verwenden und waren erstaunt, als wir darauf eine unregelmäßige weißliche Schicht, die wie Schimmel aussieht, entdeckt. Hat jemand eine ähnlich Erfahrung gemacht? Und wenn ja, habt Ihr eine nachhaltige Lösung des Problems gefunden? Das Teil hat ja Spaß gemacht.
Rätselhaft..bei Verwendung in der Hinterpforte sollte es eigentlich eine bräunliche Schicht sein.
 
Ich denke eher dass dem Material das Öl oder die Seife nicht bekommen ist.
Spricht nicht gerade für ein hochwertiges Spielzeug und sollte somit in keiner Körperöffnung landen.

Sollte es sich widererwartend um ein hochwertiges Toy handeln, würde ich es reklamieren.
 
Ich denke eher dass dem Material das Öl oder die Seife nicht bekommen ist.
Spricht nicht gerade für ein hochwertiges Spielzeug und sollte somit in keiner Körperöffnung landen.

Sollte es sich widererwartend um ein hochwertiges Toy handeln, würde ich es reklamieren.
Meine einzige Vermutung liegt darin, dass nur wasserbasierendes Gleitmittel verwendet werden darf. Das wäre möglich, aber ungünstig, da meine Süße nur das Kokosöl gut verträgt. Steht zwar so in der Anleitung, aber ich dachte, wenn es gut gereinigt wird, sollte es kein Problem sein. Hatte gehofft auf erfahrene Vorschläge für eine andere Reinigungsmethode o.ä.
Ob es hochwertig ist, weiß ich nicht, jedenfalls war es sehr wirksam, nicht billig und auch kein Noname-Produkt.
 
MEINER MEINUNG NACH!!!!
Würde ich zuerst ein Silikon-Pflegemittel aufbringen und danach ein bis zwei Stunden später es mit Wasser reinigen.
Kokosöl und Silikon auch Latex sind keine gute Freunde.
 
Wir haben ein neues Sextoy aus Silikon mit Kokosöl benutzt und danach ordentlich mit Seifenwasser gereinigt und trocken verstaut. Jetzt wollten wir das Ding (nach 2 Wochen) neuerlich verwenden und waren erstaunt, als wir darauf eine unregelmäßige weißliche Schicht, die wie Schimmel aussieht, entdeckt. Hat jemand eine ähnlich Erfahrung gemacht? Und wenn ja, habt Ihr eine nachhaltige Lösung des Problems gefunden? Das Teil hat ja Spaß gemacht.
Versucht mal nach dem Reinigen zusätzlich Wasserstoffperoxid. Eine gute Desinfektion.
 
Wir haben ein neues Sextoy aus Silikon mit Kokosöl benutzt und danach ordentlich mit Seifenwasser gereinigt und trocken verstaut. Jetzt wollten wir das Ding (nach 2 Wochen) neuerlich verwenden und waren erstaunt, als wir darauf eine unregelmäßige weißliche Schicht, die wie Schimmel aussieht, entdeckt. Hat jemand eine ähnlich Erfahrung gemacht? Und wenn ja, habt Ihr eine nachhaltige Lösung des Problems gefunden? Das Teil hat ja Spaß gemacht.
Öl und Kunststoff verträgt sich meist nicht gut. -Wie mit Kondomen: Da soll man ja auch keine ölhaltigen Gleitmittel verwenden.
Vermutlich hat das Öl die Oberfläche des Toy‘s angegriffen… 😕
 
Ohne jetzt grauslich zu sein, empfehle ich sich mal im Netz im Bezug auf Sextoys, Materialien, Öl, Reinigung, Sicherheit umzusehen.
Es gibt da Etliches aus durchaus seriösen Quellen zu finden. Manches ist bedenklich.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Schaut´s auf Euch, darauf dass Spaß nicht krank macht, wählt sorgsam

Wohl an!

o.t.: Ich tät das Ding wegschmeißen und nicht mal dem Hund als Steckerl werfen.
 
Wie schon geschrieben, Öl und Latex sowie Silikon vertragen sich nicht.

Es gibt - das ist jetzt ernst gemeint - sogenannten Gleitschleim aus dem tierärztlichen Bereich. Der ist geruchs- und geschmacksneutral, dermatologisch unbedenklich und kostet auch noch sehr wenig. Vielleicht wäre das eine Alternative zum Kokosöl?
 
Versucht es zuerst mit Spülmittel gegen das fettige Kokosöl dann erst Seife. Bei kühleren Temperatur wird es fest und ein dünner Ölfilm sieht dann wie weißer Schimmel aus. 😄

Gibt auch Desinfektionssprays für Sextoys. Eis.at, Amazon,....

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Ich sag doch was, @Mitglied #490845 wäre da ansich der Profi.

Soweit ich weiß können sich Weichmacher je nach Art der Zusammensetzung (Qualität) z.B. auch durch Öl lösen.
Wir kennen das von Speisenbehältnissen, die sich trotz oder wegen bester Reinigung, immer klebrig anfühlen und zum Wegwerfen sind.
Kinder- und Tierspielzeug auch oft im Fokus vieler Diskussionen.
 
Ich sag doch was, @Mitglied #490845 wäre da ansich der Profi.

Soweit ich weiß können sich Weichmacher je nach Art der Zusammensetzung (Qualität) z.B. auch durch Öl lösen.
Wir kennen das von Speisenbehältnissen, die sich trotz oder wegen bester Reinigung, immer klebrig anfühlen und zum Wegwerfen sind.
Kinder- und Tierspielzeug auch oft im Fokus vieler Diskussionen.
Nun Speiseöle die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten sind flüsig auch bei niedrigen Temperaturen, im Gegensatz zum Kokosöl.
Fette mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren polymerisieren leicht und bilden dann ein schwer entfernbare klebrige Schicht.
 
Ich sag doch was, @Mitglied #490845 wäre da ansich der Profi.

Soweit ich weiß können sich Weichmacher je nach Art der Zusammensetzung (Qualität) z.B. auch durch Öl lösen.
Wir kennen das von Speisenbehältnissen, die sich trotz oder wegen bester Reinigung, immer klebrig anfühlen und zum Wegwerfen sind.
Kinder- und Tierspielzeug auch oft im Fokus vieler Diskussionen.
Ich tippe da weniger auf Weichmacher als auf Reste vom Kokosfett.

Ich nehme gerne mal ein Bad und geb einen Löffel Kokosfett ins Wasser, war speziell bei trockener Haut in der Heizperiode empfehlenswert ist.

Nach dem Bad, wenn man die Wanne nicht lange genug mit sehr heißem Wasser nachspült sieht man danach so einen wie im EP beschrieben weißlichen Belag.

Da hilft nur Seife, noch mehr heißes Wasser und Schrubben.
(Fett ist ja chemisch nicht wasserlöslich)

Weichmacher schließe ich aus da solche Toys üblicherweise aus Silikon sind die keine Weichmacher enthalten.

Ganz grob formuliert:
Typische Weichmacher (früher DOP oder DIOPs) findet man nur im Weich PVC die tatsächlich im Laufe der Jahre an die Oberfläche migrieren und einen nicht toxischen Belag bilden.

Die Speisebehälter - ich nehme an du sprichst hier von den weichen Dichtungen - sind oft aus SBS oder SEBS (thermoplastische Elastomere) die fallweise rasch abbauen (teilweise delaminieren) was sich dann klebrig anfühlt.
Ich halte nichts von denen und sehe Silikon (zwar deutlich teurer)als technisch weit überlegen da ja chemisch Vernetzt was eine bessere Stabilität und Langlebigkeit gewährleistet.

Klugscheissermodus off aber ich finds lieb, dass du mich als Reinigungsfachkraft für Sextoys siehst.

🤣

Edit:
Zu spät gelesen, aber ich schließe mich da vollinhaltlich @Mitglied #381987 an.
 
Klugscheissermodus off aber ich finds lieb, dass du mich als Reinigungsfachkraft für Sextoys siehst.
Nein, schalt ihn nochmal an. Ist das Nonsens:

Der Test ist 6 Jahre alt und beinhaltet keine Temu-Bestellungen.
Bei Vorratsbehältern etc. bin ich auf Glas umgestiegen, das kann man in anderen Bereichen sicher auch ausbauen. :)
Edelstahl gingert auch noch - aber ich glaub, da bin ich in der falschen Abteilung.
Alles ganz ohne Klugscheißen, ich habe schlichtweg keine Ahnung.


ich nehme an du sprichst hier von den weichen Dichtungen
Nö, die Deckeln - hab sie eh gleich entsorgt.
 
Nein, schalt ihn nochmal an. Ist das Nonsens:

Der Test ist 6 Jahre alt und beinhaltet keine Temu-Bestellungen.
Bei Vorratsbehältern etc. bin ich auf Glas umgestiegen, das kann man in anderen Bereichen sicher auch ausbauen. :)
Edelstahl gingert auch noch - aber ich glaub, da bin ich in der falschen Abteilung.
Alles ganz ohne Klugscheißen, ich habe schlichtweg keine Ahnung.



Nö, die Deckeln - hab sie eh gleich entsorgt.
Ich lese solche Testberichte gerne aber immer mit einem gewissen Vorbehalt.

Oft reicht schon der Verdacht, etwas könnte toxisch sein um an den Pranger gestellt zu werden.

Wie auch in dem von dir verlinkten Artikel steht „im Verdacht stehen“.

Prinzipiell halte aber den vorsichtigen Umgang mit Chemikalien aller Art für notwendig und solche Studien förden das.

Zb BIP (Bisphenol A)
Ist zB in minimalsten Spuren als Rest der Polykondensation von Bisphenol A und Phosgen (ja richtig, mit Kampfgas) im Polycarbonat enthalten.

Lediglich der Verdacht (der meines Wissens nach bis heute nicht bewiesen ist) dass es krebserregend bzw erbgutschädigend sein KÖNNTE, hat gereicht das Babyschnuller und Babyflaschen heute aus Polypropylen gefertigt werden.

Technischer Nachteil:
PP hat nicht die Wärmeformbeständigkeit wie PC und daher ist eine Dampfsterilisation nicht mehr empfohlen weil sich die Teile verformen.

Ebenso ist die Schlagzähigkeit/Buchfestigkeit schlechter, was sich beim Aufprall am Boden wenn sie aus der Hand fallen bemerkbar macht.

(Eines meiner spannendsten Projekte die ich als Lieferant begleiten durfte und daher guten Einblick habe)

Ad Giftigkeit:
Wer würde auf Eichenholz verzichten wenn er wüsste, dass der Staub aus Eichenholz hochgiftig ist - ähnlich wie Vynylchlorid aus dem PVC gemacht wird ?

Hierfür ist allerdings der Beweis längst erbracht durch Studien hinsichtlich Lungenkrebsraten bei entsprechenden Holzverarbeitern/Tischlern.

Genug kluggesch…?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer würde auf Eichenholz verzichten wenn er wüsste, dass der Staub aus Eichenholz hochgiftig ist - ähnlich wie Vynylchlorid aus dem PVC gemacht wird ?
Oh, oh, bei Holz da kenne ich mich aus.

Danke. Wie gesagt, das Thema liegt so am äußersten Rande meines Interesses - vielleicht wenn ich wieder mal krank bin.
Generell auf Qualität zu achten bei so Sachen, die Spaß machen sollen, ist nie ein Fehler.

Lediglich der Verdacht
Räusper, wir leben im hier und jetzt.
Du weißt was es kostet einen Verdacht zu erhärten oder zu entkräften.
Aus Jux, Tollerei oder Hobby macht das keiner.

Eigentlich a Elend.
Tja und "Plastik" ist immer bös, sowie Spinat stark macht.
Urbane Legenden wollen ewig leben, selbst wenn sie widerlegt sind.

Wurst - wenn ein Sextoy grauslich ausschaut oder sich haptisch nicht gut anfühlt, wie hier bedenklich wirkt, dann einfach austauschen.

Wer würde auf Eichenholz
Auch Tees und Kräutleins mit bestimmten Erkrankungen/medikamentösen Therapien.....nicht alles das Natur ist, ist gut für den Menschen.
Würden wir alle Natur pur leben, könnten wir die Menschheit gleich mindestens halbieren.
 
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