Dienstleistungen Diverses Ronja Hausbesuche

Frage 1: Kennst Du den Unterschied zwischen einem Stehkaffee an einem zugigen Standl Ecke Rennbahnweg (oder Brunner/Perfekta :D) und einem gediegenen Nachmittag in einem Innenstadt-Café (minus grantigem Ober) mit einer Schale Gold, einem Topfenstrudel mit Vanillesauce :lalala: und ein paar (ratsamerweise ausländischen) Tageszeitungen?

Wenn ja, bitte weiterlesen.
Wenn nein, bitte auch … vielleicht lernst was.

Frage 2: Weißt Du, was LFS ist? (GFS kennt man ja …)
Wenn nein, bitte unbedingt weiterlesen …

Ok, ok ich fang ja schon an.
Klassischer Beginn: „Ich bin ja eigentlich nicht so einer, der …" (in diesem Fall: sich ein Escort bestellt, noch dazu in der eigenen Heimatstadt).

Da gibt’s nämlich schon einige ganz gute und gültige Vorbehalte:
  1. Man bestellt sich das Kätzchen :cat: im Sack („trotz“ wunderbarer Fotostrecken der Escort-Agenturen, geschmackvoll zusammengestellt aus dem, was das www so bietet).
  2. Man zahlt – mangels unbewohnter Spielflächen zuhause und wohl auch aus Diskretionsgründen – extra für die Location.
  3. Man zahlt überhaupt – so man sich nicht in die Fänge eines im Nebenberuf Balkan-Taxi-Escort-anbietenden Studiobetreibers begibt – geschmalzen mehr. Denn:
  4. So ein Escort-Date sollte ja auch nicht ein ins Hotel dislozierter Quickie :rubbel: sein, sondern ein gerundetes Gesamterlebnis bieten. Wenn schon, dann aber bitte … genau: wie im Cafe halt, mit dem nachgefüllten Glas Wasser.
Wundert es da, dass ich Saunaclub-Geher bin? Open-door-Laufhäuser bevorzuge? An ein paar gehobenen Studios toll finde, dass es eine entspannte Vorstellungsrunden der Damen gibt?

Doch dann stolperte ich, 13 months and 3.000 postings ago, ins EF und dort sehr bald über die Räuberstochter, verfolgte sie (nein, nein, nicht stalkenderweise) und ihre Gedanken, trat in gedanklichen Austausch, lernte sie ein bisschen kennen … optisch, gedanklich, … erst im allgemeinen Teil, dann in ihrem breit gefächerten Werbethread, dann auch im PN-Austausch. Vorbehalt 1 also über die Zeit abgebaut. Und wär, unter uns gesagt, eh kein Risiko gewesen …

Bei der Überwindung des Vorbehalts 2 spielt mit, dass wir nach Badezimmerumbau daheim keine Badewanne mehr haben … genug des Gejeiers darüber. Aber damit kam Ronjas Vorschlag eines Zimmers in der Goldenen Spinne gerade recht. Sechs Stunden (nicht die sonst üblichen drei) mit großer, auf Befehl sprudelnder Doppelwanne lassen Zeit für persönliche Vorbereitung plus Date plus, wenn man will, wohliges Ausdampfen.

Das Geld, ach ja, das Geld (Vorbehalt 3). Aber erstens steigt halt mit der Zeit und der zunehmenden Intensität der Kommunikation mit der lieben Ronja der Wunsch, sie auch einmal „leibhaftig“ zu Gesicht, in die Finger, aufs Becken und sonst wohin zu bekommen … und wenn dann auch der Dame Interesse geweckt ist und die Ansicht überhand gewinnt, dass sich hinter dem Nick doch kein BOIDL verbirgt … ergibt sich dann eine Schnittmenge von bid and offer … und es kann geschehen.

Ach ja, zur Anmerkung Nr 4 – hier nur ein Zitat aus der vorbereitenden Konversation:
Sie: Was heißt da, ob ich eine zweite Stunde bleibe? In einer Stunde kann man ja nicht einmal drei längere Sätze miteinander reden, geschweige denn, auch noch an alternative Aktivitäten denken.

Für einen „Erfahrungsbericht“ war das jetzt schon einmal ziemlich viel Geschwafel. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es anderen Menschen ähnlich geht, wenn sie überlegen, die Hemmschwelle in Richtung Escort, Independent Escort, Ronja zu überschreiten.

Daher noch kurz, in meinem gewohnten Dreiteilungsschema, ein bisschen Erfahrungsbericht, über den Motivationsbericht hinaus.

Zur Location: wie erwähnt das Zimmer 1A in der Goldenen Spinne, von Ronja nach unserem Date ja bereits optisch vorgestellt. Anders als im Bauer. Verspielter, puffiger (nicht muffig), in diesem Zimmer eher seeeehr gedämpfte Beleuchtung, die vielen Damen vermutlich zugutekommt, die Ronja aber echt net notwendig hat. Große Badewanne, großes Doppelbett. Ecktischerl mit zwei Hochstühlen. Sonst Sparta.

Zu Ronja: Also optisch kennen wir sie ja auch schon, sei es aus den Alben in ihrem EF-Profil, ihrem Spezial-Thread Random Pics, oder sonst von ihren Bildern.

Ich hab schon zwei Stunden allein im Zimmer hinter mir, davon mehr als eine in der Badewanne (umpf!) – nein, nicht mit einer kunstvoll gefältelten Times, sondern mit meinem E-Reader, vorsorglich mit völlig unerotischer Literatur, um nicht … . Die vereinbarte Zeit rückt näher, ich steig heraus und wickel mich (naja, Eisbärenmäntel sind schon vorteilhafter) ins Badetuch. Da klopft es auch schon. Tata! Hiiiier ist iiiihr … Ronja tritt ein. Groß, elegant, sehr präsent, aber völlig unprätentiös (= vorgaukelnd, irgendwas zu sein; braucht sie nicht … Ronja ist). Spannung abbauend durch wohldosierten, einfühlsamen Smalltalk.

Tattoos steh ich vollkommen neutral gegenüber. Also war meine Frage ex ante eigentlich: Werden mich die stören? Ablenken? Nix von alledem! Entgegen meinen Erwartungen (falsch, wie diese offenbar waren) sind sie überhaupt nicht zu fühlen. Nicht rauh, nicht erhaben, nicht vertieft … einfach weich, glatt, gepflegt wie Ronjas Haut auch überall sonst. Wannst ihnen näher kommst (zum Berühren, Drüberstreichen, Küssen, Schlecken, Nibbeln) oder sie Dir näherkommen (zum … siehe soeben), siehst sie eh nicht mehr. A propos Nibbeln, bzw in verhärteter Form „Nippeln“. Die sind schon was tolles bei ihr, jetzt egal ob rosenrot oder schwarz … jedenfalls steil und geil.

Ronja ist – verzeiht mir, ich weiß schon: wir sind im EROTIK-Forum, nicht im INTELLEKT-Forum oder in der MENSA – vor allem eines: intelligent. Doch schon in der Bibel steht, angeblich 365 mal, „Fürchtet Euch nicht!“. Intelligent heißt bei mir nämlich nicht (nur) g’scheit oder gar oberg’scheit, sondern einfach auf eine Situation und ein Gegenüber flexibel und angepasst eingehen zu können. So dass beide etwas davon haben. Soziale Intelligenz, situative, emotionale, erotische, sexuelle Intelligenz. Das Gegenüber könnt’s Ihr sein. Und wenn Ronja auf Euch eingeht, könnt Ihr Euch ung’schaut drauf einlassen.

Zum Erlebnis: So kam es also zu einem Drei-Stunden-Rundum-LFS-Erlebnis. Zuerst einmal zum gemeinsamen Kaffee (Sie: „Wart, den geh ich bestellen. Ich hab derzeit noch mehr an!“). Dann zurück in die Badewanne (siehe oben - Sie: „Deine Haut is eh noch ok!“). Dann aufs Bett nebeneinander zum Reden. Dann (Wieder Sie: „Aber irgendwann muss ich jetzt dann schon anfangen!“) auch an-, über-, unter-, mit- … in-einander. Ein Geben und Nehmen (nach eingehendem Zungenspiel meinerseits ein kurzes Erschauern und … „Wart, des heb ich mir noch auf fürs …“). Sag ma so: Ich glaub, das Aufheben ist dann dafürgestanden. Schad nur, dass die Schummrigkeit der Beleuchtung den „glazing effect“ nicht so ganz rübergebracht hat.

Alles in allem … perfekter LFS. LFS? Lady Friend Sex. Ganz was anderes als GFS (der auch sehr schön sein kann). Augenhöhe. Kein Jung und Alt. Kein „Ich zeig’s Dir!“ (in welcher Richtung auch immer) und noch viel weniger ein „Ich werd Dir‘s zeigen!!!“. Ein "Wir finden's miteinander!".

Braucht es mehr an Beschreibung oder Andeutung? Jedes Date ist individuell im Verlauf ... und, wie schon der ewige Poet singt: „Die wahren Abenteuer sind im Kopf, in Deinem Kopf. Und sind sie nicht in Deinem Kopf, dann sind sie nirgendwo.“

Probiert‘s es. Fangt’s das Abenteuer an, in Eurem Kopf. Springt’s über Euren Schatten und macht’s der Räuberstochter ein Angebot, dem sie nicht widerstehen kann. :winner:

Vorläufig bietet sie Euch einmal eine tolle Senkung der Kennenlern-Hemmschwelle an. Siehe hier.

Und dann … kann eines dem anderen folgen … sequitur …
 
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