Radfahren ( in Wien )

Genau - weil die Autos alle Nummern haben, fahren alle ganz ganz brav und die die nicht brav fahren, werden von denen andern, die brav fahren, angezeigt und müssen Strafe zahlen. Wie oft ist es dir schon passiert oder hast du von jemandem gehört, dass er von jemandem Privatem wegen Fehlverhalten im Straßenverkehr angezeigt wurde?? Oder wieviele von Rücksichtslose hast du selber schon angezeigt??

Emil

Gut, daß es (grösstenteils) nicht so ist, sonst würden wir uns in alte (zB DDR-) Zeiten zurückgesetzt sehen...;)
 
Ich hab mich bis jetzt rausgehalten:

- erstens weil ich solche Grundsatzdiskussionen normalerweise lieber als Zaungast genieße :mrgreen:
- und zweitens, weil ich weder Auto- noch Radfahrer bin - wahrscheinlich mache ich mir jetzt also nur Feinde, denn ich bin ausschließlich zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und verfluche regelmäßig sowohl Auto- als auch Radfahrer ;)

aber trotzdem muss ich jetzt mal sagen, dass "ausgezogen" meiner Meinung nach die besten und schlüssigsten Argumente gebracht hat und ich es ziemlich bescheiden finde, wenn man selber keine Gegenargumente hat, einen langen, mühsam verfassten und sachlichen(!) Diskussionsbeitrag mit "bla bla bla, mach's kurz, du willst nicht auf dein Recht verzichten" abzutun.
 
Sobald die Haftung Motorradfahren nicht mehr erlaubt gilt das für Autofahren genauso. Radfahren ist dagegen noch ungefährlicher, da das leicht Fahrrad einfacher gehalten werden kann.

Du hast vermutlich Recht - feuchte Kanaldeckel, Schienen, Kiesel oder Schotter vom Streugut, kleine Eisfleckerl, .... sind auch ein Problem für mehrspurige Fahrzeuge die ja das selbe instabile Verhalten wie einspurige Fahrzeuge aufweisen. Das ABS und ASC der einspurigen sind maximal die Absätze der Lenker dieser Fahrzeuge ...


wenn das jetzt eine erzählung gewesen wär, hättest von mir mindestens :stern::stern::stern::stern::stern: bekommen

Ich bin mir bei dir nie sicher - geh aber davon aus, dass du es in 8 vom 10 Fällen negativ mir gegenüber meinst.
 
Gut, daß es (grösstenteils) nicht so ist, sonst würden wir uns in alte (zB DDR-) Zeiten zurückgesetzt sehen...;)


ganz genau, gut, dass es nicht so ist! Aber genau darum bringen Nummerntaferl für Fahrräder nichts - die Polizei hält Radfahrer schon heute auf, wenn sie es für nötig hält - die Polizisten brauchen dazu keine Nummerntafel.

Emil
 
Wie oft ist es dir schon passiert oder hast du von jemandem gehört, dass er von jemandem Privatem wegen Fehlverhalten im Straßenverkehr angezeigt wurde

Ich Ich Ich - zumindest hatte ich zuerst eine Anonymverfügung wegen Geschwindigkeitsübertretung erhalten und habe mittlerweile ein laufendes Verwaltungsstrafverfahren am Hals. Weder ich noch mein Fahrzeug waren zum fraglichen Zeitpunkt (ich würde sogar sagen noch nie) auch nur in der Nähe. Das ich in der Arbeit war ist ja noch beweisbar, aber mein Auto .... in der Wohnhausgarage bei mehreren hundert Stellplätzen ... ???

Somit - ohne Nummerntafel auch keine Anonymverfügung :)
 
aber trotzdem muss ich jetzt mal sagen, dass "ausgezogen" meiner Meinung nach die besten und schlüssigsten Argumente gebracht hat und ich es ziemlich bescheiden finde, wenn man selber keine Gegenargumente hat, einen langen, mühsam verfassten und sachlichen(!) Diskussionsbeitrag mit "bla bla bla, mach's kurz, du willst nicht auf dein Recht verzichten" abzutun.

ja, hast recht - ich hab ja wirklich nur einen satz geschrieben.
asche über mich!
oder besser noch: ich wälze mich in asche!

btw - bin heute ziemlich quer durch wien gefahren mit dem rad und hatte dabei viel zeit zum nachdenken (es war wenig verkehr, keine mörderischen autofahrer in sicht und es war richtig entspannend!) :)

einerseits habe ich mir überlegt, wie das mit den sich öffnenden autotüren wohl geht, dass die so in massen auftreten....
dass jedoch die radfahrstreifen, die hinter schrägparkern - überhaupt noch gegen die einbahn verlaufend - ein risiko sind, darüber hat sich keiner mokiert.

andererseits, zum thema" trainieren": habe jetzt beschlossen, autorennfahrer zu werden - es ist sicher kein problem, wenn ich in wein trainiere - oder? ich meine, gleiches recht für alle! :cool:

und noch was - das wird übrigens hoffentlich mein letztes posting zu dem thema sein, wenn ich es schaffe, mich rauszuhalten...
es gibt (oder gab) an der lände eine zone, die nannte sich "toleranzzone". man hat dort die fußgänger, radfahrer, skater, hundehalter, kinderbesitzer etc gebeten, aufeinander rücksicht zu nehmen und daran zu denken, dass auch die anderen ein recht haben, hier zu sein... nur mal so zur anregung.
vielleicht sollte man ganz wien zur toleranzzone erklären?
möglicherweise funktionierts ja...

mit freundlichen grüßen,
lorelay

@ flaschko: ich habe maggis kommentar nicht als böse oder boshaft empfunden.
ich habe dein posting beschmunzelt - du hast es auf deine art gesagt, nicht mit feiner klinge, aber dafür sehr auf den punkt gebracht! ;)
 
aber trotzdem muss ich jetzt mal sagen, dass "ausgezogen" meiner Meinung nach die besten und schlüssigsten Argumente gebracht hat und ich es ziemlich bescheiden finde, wenn man selber keine Gegenargumente hat, einen langen, mühsam verfassten und sachlichen(!) Diskussionsbeitrag mit "bla bla bla, mach's kurz, du willst nicht auf dein Recht verzichten" abzutun.

Ich weiß nicht, er hat nichts geschrieben, was nicht vorher schon geschrieben worden wäre, hat sich aber noch mit seiner Quellenangabe gebrüstet. Da wär's doch irgendwie sinnvoll gewesen, wenn er zuerst gelesen hätte, was andere schon gepostet haben, nicht? Zumal da auch Quellenangaben dabei waren. Also was soll ich ihm da bitte noch drauf antworten? Hast du toll gemacht? :mrgreen:

@lorelay: meintest du heute nicht, die toleranzzone gibt's nicht mehr? wäre ja kein wunder, wird wohl schief gegangen sein :roll:
 
@ mOni: bin nicht sicher - sie hat da unten funktioniert...
man denkt einfach einmal mehr nach, wenn man das schild vorher liest.
beschämend, aber wahr.

vielleicht hab ichs die letzten male nur übersehen, weil ich eh beim runterfahren automatisch daran gedacht habe! :p

und manchmal, wenn ich grad wieder einen doofen fußgänger schimpfen will, der vor mir übern radweg hatscht, schluck ichs dann auch runter und denk mir: hätt ma ja auch passieren können, als ich noch ein landei war...
 
Genau - weil die Autos alle Nummern haben, fahren alle ganz ganz brav und die die nicht brav fahren, werden von denen andern, die brav fahren, angezeigt und müssen Strafe zahlen. Wie oft ist es dir schon passiert oder hast du von jemandem gehört, dass er von jemandem Privatem wegen Fehlverhalten im Straßenverkehr angezeigt wurde?? Oder wieviele von Rücksichtslose hast du selber schon angezeigt??

Von Vernaderungspolitik halt ich im allgemeinen auch ned viel fall's nicht grad solche Sachen sind ...

Radfahrer wurschtelt sich bei Autofahrer vorbei und - knirsch, knirsch -es Glas vom Seitenspiegel ist hin weil der Koffer mit irgendwas am Auto gestreift hat. Natürlich fahrt er fröhlich weiter. (Wobei, den Idioten haben wir eingeholt und das es ihn aufg'haut hat während'n ausbremsen ... leider Pech g'habt, war Aussage gegen Aussage :mrgreen:)

Radfahrer fühlt sich aus irgend einem Grund unwohl und donnert im vorbeifahren mit der Faust auf's Autodachl.

Radfahrer führt kleines Mädel über den Haufen und zieht es vor sich schleunigst über die Häuser zu hauen.

Radfahrer zwingt Bim zur Notbremsung, drin haut's ne Oma um und bricht sich was weil der Koffer noch schnell bei Rot abbiegen muss. Und z'blöd zum überreissen ist das Öffis bevorzugte Ampelschaltung haben und früher wie andere wegfahren ...

Das alles geschieht tagtäglich x-mal in Wien und gehört m.E. auch geahndet. Geht aber ohne Nummerntafel leider nicht.
 
Radfahrer wurschtelt sich bei Autofahrer vorbei und - knirsch, knirsch -es Glas vom Seitenspiegel ist hin weil der Koffer mit irgendwas am Auto gestreift hat. Natürlich fahrt er fröhlich weiter. (Wobei, den Idioten haben wir eingeholt und das es ihn aufg'haut hat während'n ausbremsen ... leider Pech g'habt, war Aussage gegen Aussage :mrgreen:)

Radfahrer fühlt sich aus irgend einem Grund unwohl und donnert im vorbeifahren mit der Faust auf's Autodachl.

Radfahrer führt kleines Mädel über den Haufen und zieht es vor sich schleunigst über die Häuser zu hauen.

Radfahrer zwingt Bim zur Notbremsung, drin haut's ne Oma um und bricht sich was weil der Koffer noch schnell bei Rot abbiegen muss. Und z'blöd zum überreissen ist das Öffis bevorzugte Ampelschaltung haben und früher wie andere wegfahren ...
Fahren vielfach bei Rot (für sich) über die Kreuzung und regen sich dann furchtbar auf,weil du bei GRÜN (für dich) drüberfährst.
 
feuchte Kanaldeckel, Schienen, Kiesel oder Schotter vom Streugut, kleine Eisfleckerl, .... sind auch ein Problem für mehrspurige Fahrzeuge die ja das selbe instabile Verhalten wie einspurige Fahrzeuge aufweisen. Das ABS und ASC der einspurigen sind maximal die Absätze der Lenker dieser Fahrzeuge ...

Spricht da der Blinde von der Farbe? Bist du schon einmal auf einem Motorrad gsessen? Was du aufzählst ist Alltag, nichts Besorgniserregendes. So instabil wie du es dir vorstellst sind die Dinge3r gar nicht und ABS und ASC sind mittlerweile auch bereits üblich. Hatte ich am Motorrad bereits vor 17 Jahren.

andererseits, zum thema" trainieren": habe jetzt beschlossen, autorennfahrer zu werden - es ist sicher kein problem, wenn ich in wein trainiere - oder? ich meine, gleiches recht für alle! :cool:

Niemand hat etwas dagegen. Vorausgesetzt du schaffst das ebenso wie die Radfahrer StVO-konform. Das wird von denen nämlich auch gefordert.

Ich weiß nicht, er hat nichts geschrieben, was nicht vorher schon geschrieben worden wäre, hat sich aber noch mit seiner Quellenangabe gebrüstet.

Er hat sehr wohl neue Argumente gebracht, nämlich die richterliche Spruchpraxis und die in Verfahren anerkannten Argumente. Das wurde zuvor noch nicht gebracht.

...

Das alles geschieht tagtäglich x-mal in Wien und gehört m.E. auch geahndet. Geht aber ohne Nummerntafel leider nicht.

Offensichtlch gesetzwidriges Verhalten haben wir hier nicht gutgeheissen, das "Gegenargument" geht ins Leere.
Klar müssen sich auch Radfahrer an die Regeln halten, aber es gibt scheinbar Auslegungsunterschiede je nach Perspektive und es gibt gravierende Mängel in der Verkehrsplanung und Radwegerhaltung.
 
Spricht da der Blinde von der Farbe? Bist du schon einmal auf einem Motorrad gsessen? Was du aufzählst ist Alltag, nichts Besorgniserregendes.

Dannn warst du aber nicht gerade der Ärmste - so weit ich mich erinnere war eine BMW eine der ersten mit ABS und später auch mit serienmäßiger Stabilitätstkontrolle .... aber ob das vor 17 Jahren war - kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn du mein Posting richtig interpretiert hättest - ich meinte diese ganzen Kleinigkeiten dir du (überheblicherweise) Alltag nennst im Zusammenspiel mit WINTER, FEUCHTIGKEIT, NASSER BZW SCHNEEFAHRBAHN ... das ist dann auch Alltag ? Wenn ja, dann bist du ja richtig gut - ab zum Pannonia Ring zu den anderen Blumenpflückern ... schaun ob die Pads echt abgeschliffen oder nur mit der Flex auf Optik bearbeitet sind ;)

Ach ja - von z650, RD, Katana bis zu TDM vor einigen Jahren hatte der Blinde an Farbe im lauf der Zeit.


Aber es geht ja um das Thema Fahrrad - also besser nicht verwässern .... bevor nun noch "die Clique" zu Hilfe eilt
 
Dannn warst du aber nicht gerade der Ärmste - so weit ich mich erinnere war eine BMW eine der ersten mit ABS und später auch mit serienmäßiger Stabilitätstkontrolle .... aber ob das vor 17 Jahren war - kann ich mir nicht vorstellen.
Ja, das kenne ich ..... mir kommt auch immer vor, alles wäre erst gestern gewesen ..... wir werden langsam alt ... :mrgreen:

BMW hat in der Tat als erste Motorräder mit ABS ausgestattet, und das war ..... *Trommelwirbel* ..... 1988!

Wenn wer was nicht weiß, kann er mich ruhig fragen ... :cool:
 
Gibts außer mir noch andere Radlfahrer hier? Wie gehts Euch dabei? Was kann man verbessern?

wenn ich mal "am land" bin dann ja, aber in wien definitiv nein. was hier für idioten teilweise mit autos unterwegs sind und (wie du schon gesagt hast) wenn man schaut wie dämlich die ratwege zum teil sind dann gleicht dass mehr einem schlecht geplanten suizid als irgendwas anderem... :mauer:

da verwende ich dann doch lieber die öffis, auch wenn ich deutlich länger brauche und sie im sommer teils penetrant nach urin stinken :mrgreen:
 
Offensichtlch gesetzwidriges Verhalten haben wir hier nicht gutgeheissen, das "Gegenargument" geht ins Leere.

:hmm: welches Gegenargument? Mit dem "nicht gutheissen" sind wir uns ja alle einig. Nur ... "nicht gutheissen" ist alleine m.E. halt zu wenig wenn Radfahrer im Schutz der Anonymität sich alles und jedes erlauben können. Bsp. Autofahrer bei rot in die Kreuzung - Geldstrafe und 3 Punkte. Selbiges sollte bei Radfahrern exekutiert werden, auch wirkend auf ihren - sofern vorhandenen - Führerschein.

Weitere angenehme Nebeneffekte einer Nummertafel für Radler ... vorhandene Haftpflichtversicherung. Hat irgend so ein Spezialist keine Haushaltsversicherung samt Haftpflicht, radelt jemand über den Haufen und ist ansonsten auch flach schaut's im Falle eines Unfalls schlecht mit dem Schmerzensgeld für's Opfer aus. Und knöpft man jedem Radler noch 40, 50 Euronen Steuer im Jahr für das Bike ab dann kann man ihnen mit dem Geld noch ein paar Meter Radweg mehr bauen ...
 
:hmm: welches Gegenargument? Mit dem "nicht gutheissen" sind wir uns ja alle einig. Nur ... "nicht gutheissen" ist alleine m.E. halt zu wenig wenn Radfahrer im Schutz der Anonymität sich alles und jedes erlauben können.

Das Argument geht deswegen ins Leere, weil es offtopic ist. Es geht nicht darum, wie man schwarze Schafe unter Radfahrern, Autofahrern oder Rauchfangkehrern den Garaus macht sondern wie man Radfahren angenehmer und sicherer gestalten kann.


Und knöpft man jedem Radler noch 40, 50 Euronen Steuer im Jahr für das Bike ab dann kann man ihnen mit dem Geld noch ein paar Meter Radweg mehr bauen ...

Und du meinst, das wäre eine den Radverkehr fördernde Maßnahme? :shock: :roll:
 
... sondern wie man Radfahren angenehmer und sicherer gestalten kann.

:hmm: geht das dann nicht ein bissl in eine einseitige Richtung :fragezeichen: Das Recht des angenehmen und sicheren Radfahrens nehmen Radler gerne in Anspruch, aber von den damit verbundenen Pflichten möchten sie nichts wissen ... ???

Und du meinst, das wäre eine den Radverkehr fördernde Maßnahme? :shock: :roll:

Das ist mir wiederum relativ egal ob's ihn fördern würde, aber zumindest zur Kostenwahrheit würde es beitragen. Wenn man schon vehement Radfahranlagen fordert und benutzt könnt man's ja als Solidarbeitrag sehen ...
 
:hmm: geht das dann nicht ein bissl in eine einseitige Richtung :fragezeichen: Das Recht des angenehmen und sicheren Radfahrens nehmen Radler gerne in Anspruch, aber von den damit verbundenen Pflichten möchten sie nichts wissen ... ???

Nein, es ist lediglich der hier diskutierte Aspekt. Auch wenn du lieber etwas anderes diskutieren möchtest - mach einen passenden Thread auf.

Das ist mir wiederum relativ egal ob's ihn fördern würde, aber zumindest zur Kostenwahrheit würde es beitragen. Wenn man schon vehement Radfahranlagen fordert und benutzt könnt man's ja als Solidarbeitrag sehen ...

Ich bin sicher, dass du Radwege alleine durch entspechende Reduktion des Autoverkehrs positiv rechnen kannst. Du musst die Kfz-Steuer für PKW wohl um den Faktor 1000 nach oben schrauben, wenn du 40 Euro für Fahrräder für gerechtfertigt hältst. Mach einen simplen Größen- und Gewichtsvergleich, Schadstoffbelastung, mangelnde Entlastung des Gesundheitswesens (Fahrradfahren = Bewegung), Energieverbrauch in Produktion, Betrieb und Entsorgung... Um Autos gegenüber Fahrrädern vernünftig darzustellen muss man den Terminus "Vernunft" dramatisch verbiegen.

Ausserdem bin ich gerade kein Verfechter von Radwegen. Ich fahre lieber auf der Fahrbahn.
 
:hmm: welches Gegenargument? Mit dem "nicht gutheissen" sind wir uns ja alle einig. Nur ... "nicht gutheissen" ist alleine m.E. halt zu wenig wenn Radfahrer im Schutz der Anonymität sich alles und jedes erlauben können. Bsp. Autofahrer bei rot in die Kreuzung - Geldstrafe und 3 Punkte. Selbiges sollte bei Radfahrern exekutiert werden, auch wirkend auf ihren - sofern vorhandenen - Führerschein.

das müsstest dann aber konsequenter auch bei jedem Fussgänger machen, der bei Rot über die Kreuzung läuft

Weitere angenehme Nebeneffekte einer Nummertafel für Radler ... vorhandene Haftpflichtversicherung. Hat irgend so ein Spezialist keine Haushaltsversicherung samt Haftpflicht, radelt jemand über den Haufen und ist ansonsten auch flach schaut's im Falle eines Unfalls schlecht mit dem Schmerzensgeld für's Opfer aus.
Völlig d'accord, würde ich sofort unterschreiben

Und knöpft man jedem Radler noch 40, 50 Euronen Steuer im Jahr für das Bike ab dann kann man ihnen mit dem Geld noch ein paar Meter Radweg mehr bauen ...
das find ich völlig überzogen
zahlst ja wiederum als Fussgänger auch nicht, und FuZos und Gehwege werden auch gebaut

Wir zahlen in Wien genügend Abgaben, dass ich mir erwarten kann, dass bei der Planung von Radwegen etc. mitgedacht wird und bezirksübergreifend koordiniert wird.
 
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