Aber die anderen hier reden von Sexleben und Alltag getrennt.
Damit kein Überdruss aufkommt.
Beim Sklaven wird mir die Verletzlichkeit ja direkt aufgezwungen.
Für mich klingt es , da liegt zuviel Zwang in der Luft.
Am Anfang ist es ein Spiel.
Es ist spielerisch, doch irgendwie kommt dann die geheime Zutat Liebe dazu, wenn eben Wertschätzung vorhanden ist.
Es entsteht ein Verlangen danach den Anderen glücklich zu machen. Von Überdruss kann dann keine Rede mehr sein.
Natürlich schaut der dominante Part auch auf seinen Sub, dass er nicht überfordert wird.
Doch im Laufe der Zeit bilden sich Gewohnheiten aus, es wird zur Selbstverständlichkeit für den Anderen da zu sein. Ob dies nun ein manifestiertes Machtgefälle ist? Kann ich leider nicht sagen.
Eine Verletzlichkeit zu zeigen habe ich nie als aufgezwungen erfunden. Es war ein sich anbieten, eben Hingabe.
Der dominante Part kann sie annehmen oder ablehnen, auch da kann ich kein Zwang entdecken.
Oft ist es aber so das devote und dominante Teile unterschlich verteilt sind.
Die beiden bilden ein Team und stehen für einander ein. Ich habe ältere Paare gesehen die so eng aneinander gewachsen sind , dass mir fast jedesmal die Tränen vor Freude kommen.
Wenn ich ihre liebevollen Aktionen sehe.