KonsumentInnen-Revolution gegen BENZINPREIS

G

Gast

(Gelöschter Account)
Habe unlängst dieses pdf von einer bekannten bekommen.
es ruft dazu auf die Benzinfirmen durch bewusste wahl der tankstelle dazu zu bringen die preise zu senken.

ich finde diese art der KonsumentInnen-Revolution äusserst spannend und kann mir sogar vorstellen, dass das funktioniert.

was meint ihr dazu?

lg
gio
 
diese "resolutionen" kursieren in regelmässigen abständen im netz.

eine urban legend, dass solche aktionen irgendetwas bewirken können.
 
Klar klappt das, ich z.B. habe einen privat Krieg gegen BP, habe das Haus auf Pellets umgestellt, erzeuge meinen Strom selbst, tanke nie bei BP, es ist nur eine frage der Zeit bis ich sie völlig in die Knie gezwungen habe.:roll:

Ein Beispiel wie es funktioniert ist unser ehemaliger SPD Wirtschaftsminister Clement. Solange die Verbindungen Politiker Konzerne so ist wie sie leider ist, können wir uns auf den Kopf stellen und mit dem Arsch Fliegen fangen.
 
Wie bitte soll ein begrenzt vorhandener Rohstoff im Laufe der Zeit billiger werden?
Noch dazu wenn weltweit die Nachfrage steigt? Von anderen Ursachen ganz zu schweigen.
Jammern hat doch keinen Sinn.
Alternative: öfter mal das Auto stehen lassen, mit dem Rad einkaufen fahren, mehr die Öffis benützen, mehr gehen - schadet sicher niemanden ....
Natürlich weiß ich, dass es viele Leute gibt die auf das Auto angewiesen sind, aber letztlich muß jeder für sich, die für ihn am besten geeignete Massnahme ergreifen.
 
Wie bitte soll ein begrenzt vorhandener Rohstoff im Laufe der Zeit billiger werden?

Beim Benzin an der Tankstelle gehts eigentlich nur um Energie. Die ist fast unbegrenzt vorhanden. Es geht mehr ums Geld aus der Tasche zu ziehen.
1 Liter Benzin entspricht 10 KW, ein Kw kostet bei 1,30 Euro also 13 Cent. Um 3-5 Cent könnte man das aus Sonnenenergie gewinnen, die Kosten der nötigen Speicherung eingerechnet würde man bei ca 7-8 Cent liegen. Ich habe gestern in einem Spiegelartikel gelesen, dass die Energiemenge die man auf der ganzen Erde im Jahr benötigt innerhalb von 40 sek in Form von Sonnenstrahlen auf die Erde gelangt.
Es wäre also nicht nötig um Öl Kriege zu führen oder wegen Verknappung die Preise in die Höhe zu treiben.
 
Es wäre also nicht nötig um Öl Kriege zu führen oder wegen Verknappung die Preise in die Höhe zu treiben.

Das habe ich auch nicht gesagt.
Und an der Tankstelle kaufen wir meistens Energie für unsere Autos in Form von Benzin oder Diesel.
Mit der Sonne stimmt zum Teil, jedoch ist da leider noch viel zu tun.
 
dazu müsste man mal wissen welche tankstellenketten von total oder shell beliefert werden .​
 

hi mon_chichi
danke für den link!
dass das thema schon so gut "erforscht" ist wusste ich nicht ... natürlich kannte ich kettenmails und hab bislang nichts davon gehalten, aber die geschichte mit dem benzinpreis schien mir zumindest spannend bzw. einen versuch wert...
schade ;-(
und danke für die aufklärung

allen einen sonnigen grün-donnerstag
und nicht auf den spinat vergessen !
lg
gio
 
vernünftiger wäre es nach alternativen zusuchen
der sprit wird weiter steigen
 
Ihr habts geschafft der Ölpreis bricht ein.:daumen:
:virus::virus::virus::hurra:

Ich hätte nicht gedacht, dass das sooo schnell gehen würde.:hmm:
 
Ihr habts geschafft der Ölpreis bricht ein.:daumen:
:virus::virus::virus::hurra:

Ich hätte nicht gedacht, dass das sooo schnell gehen würde.:hmm:

tatsächlich - das barrel kostet nur mehr USD 100,--!!!

und auch das Gold ist von USD 1030,-- auf 920,-- gesunken, und das an zwei tagen.

und was sagt uns das!

der ölpreis hängt nicht nur vom verbrauch ab, sondern ziemlich stark davon, ob die großen dieser welt auf steigende oder fallende rohstoffpreise spekulieren und mit terminkontrakten den preis treiben - es ist eine frage der zeit, bis diese spekulanten mehrheitlich die richtung wechseln und dann geht's plötzlich wieder bergab mit den preisen - und das, obwohl sich die rahmenbedingungen nicht grundlegend geändert haben.

es ist ja in branchenkreisen kein geheimnis - nach der technologieblase, der immobilenblase sind wir jetzt auf dem weg zur rohstoffblase - und blasen haben es an sich, dass sie irgendwann einfach platzen!

das soll aber keine aufforderung sein, nicht nach alternativen zu suchen - ich bin selbst der überzeugung, dass wir mit unserer umwelt viel verantwortungsvoller umgehen müssten, als wir das tun.
 
hi mon_chichi
danke für den link!
dass das thema schon so gut "erforscht" ist wusste ich nicht ... natürlich kannte ich kettenmails und hab bislang nichts davon gehalten, aber die geschichte mit dem benzinpreis schien mir zumindest spannend bzw. einen versuch wert...
schade ;-(
und danke für die aufklärung

allen einen sonnigen grün-donnerstag
und nicht auf den spinat vergessen !
lg
gio

hi gio,
gern geschehen. dort kann man übrigens immer nachschauen, wenn man sich mal nicht so sicher ist, ob ein mail jetzt "ernst" gemeint ist oder es sich eben um ein hoax mail handelt.
wünsche ein schönes Osterfest!
lg, mon chichi
 
Zum einen muss ich sagen das es hier im thread wirklich nette und teils gute Informationen gibt über die Entstehung und die Entwicklung der Preise. :daumen:
Nur leider wurde ein Punkt hier nicht angeführt. :fragezeichen:
Was sollen die Leute machen, die z.B. jeden Tag 90Km oder gar mehr hin und zurück mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen, weil sie mit den Öffis die Arbeit nicht erreichen zu den Zeiten wie es sein müsste?
Wenn genau diese Leute sich extra einen Diesel gekauft haben wegen dem günstigeren Tanken und nun, in ca. einem lächerlichen Jahr über 30 Cent pro Liter mehr bezahlen müssen, wobei die pendlepauschale nur wenig im Vergleich gestiegen ist?
Diese Leute müssen sich teilweise ( je nachdem wieviel sie verdienen ) schon überlegen was sie machen sollen, da der Weg zur Arbeit inzwischen extrem ins Budget eingreift.
Die Summe wo im Geldtascherl nun fehlt, die kommt nirgends mehr her, diese Leute zahlen nicht nur bei den übrigen stark gestiegenen Lebenshaltungskosten drauf ( welche ja jeden betreffen ) sondern haben nun ein noch größeres Loch in der Haushaltskasse!!!
Das die Preise für den Diesel so stark angezogen haben ist eine pure Frechheit, erst recht wenn man sich mal anschaut was inzwischen im Vergleich der Normalbenzin kostet.
Wenn wir heute die zeit nochmal zurückdrehen könnten, würden wir uns einen Benziner kaufen, was aber leider nicht geht!!!

:mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer:
 
:mrgreen:Denke aber auch, dass in Österreich vielleicht an dem Debakel gar nicht so entscheidend der Rohölpreis verantwortlich ist, in Canada ist der Sprit ja ähnlich billig wie in den USA... Sondern auch zu einem riesengroßen Teil die ÖMV (Österreichische Motoristen Verzweifler) mit ihrem absoluten Monopol und der liebe Finanzminister schuld ist.. Denn wenn ich mir durchlese wieviel Gewinnsteigerung die ÖMV im Jahr hat und dass trotz mördermäßiger Investitionen im Osten... Na Gute N8!:mauer:

Und der Autofahrer ist und bleibt die Melkkuh der Nation... Sollens mal den Alkohol so hoch besteuern wie den Sprit... Dann kannst dir eine Flasche Dujardin nimmer leisten ohne güldene Kreditkarte..:mauer:

PS: Alles Idioten im Parlament!:mrgreen:
 
und wemma dann sich vor augen hält, dass der benzin/diesel preis zu 66% aus steuern besteht :mad::mad::mad:
 
und wemma dann sich vor augen hält, dass der benzin/diesel preis zu 66% aus steuern besteht :mad::mad::mad:

Ja, um nicht zu vergessen das somit genau die leute die vor nicht allzulanger zeit gepredigt haben "Leute kauft euch nen Diesel, des ist günstiger" heute maßgeblich daran beteiligt sind das der Diesel mittlerweile ca. 1,4 cent TEURER ist als der normal Benzin
:mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer::mauer:

Aber es ist und bleibt leider immer des gleiche, der autofahrer, der depp der nation, die melkkuh der nation..........


 


Aber es ist und bleibt leider immer des gleiche, der autofahrer, der depp der nation, die melkkuh der nation..........



Eine logische Folge der Steuerpolitik. Die Staaten befinden sich in einem Wettkampf um immer geringere Steuern für Firmen und Großverdiener. Österreich ist daran recht gut beteiligt. Also muß man sehen, dass die Kohle wao anders herkommt. Und es geht eben nicht einfacher als das über die Zapfsäule oder die KFZ Steuern zu machen. Dann kann man wenigstens noch mit der Umwelt argumentieren.

Am WE musste ich feststellen, dass bestimmte Modelle wie sie in der Schweiz gehandhabt werden von uns in D als das kommunistische Modell bezeichnet werden. Eines davon ist die Rentenfinanzierung.
Wie kapitalistisch muß man sein um die Schweizer als Kommunisten bezeichnen zu können.:shock:
 
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