Hilfe für Partner von Pornosüchtigen?

Ist es bereits eine Sucht, sobald es den Partner/die Partnerin stört, weils dann plötzlich zu viel ist, oder ist es erst dann eine Sucht, wenn dadurch das alltägliche Leben eingeschränkt wird und man alles darum herum organisiert (ähnlich wie beim Rauchen oder beim Alkohol) 🤔
für mich der Punkt erreicht, wenn es andere Bereiche einschränkt. kann man noch Lust empfinden mit dem Partner? kommt man auch ohne Porno noch zum Orgasmus? sonst wird's ev. Mal Zeit für eine Pause, sofern das noch geht.
 
für mich der Punkt erreicht, wenn es andere Bereiche einschränkt. kann man noch Lust empfinden mit dem Partner? kommt man auch ohne Porno noch zum Orgasmus? sonst wird's ev. Mal Zeit für eine Pause, sofern das noch geht.

Hab da jetzt ein bisserl gegoogled und scheinbar betrifft das gar nicht so wenige. Falls hier jemand etwas stöbern mag, das Interview dazu fand ich ganz interessant beim Lesen. Vor allem, dass es anscheinend keine richtige Fokusgruppe gibt 🧐

@Mitglied #100330 die Pause wird in dem Artikel auch empfohlen - vor allem um zu Beginn das Selbstwertgefühl wieder zu steigern und eine Therapieansatz zu finden. Die Frage ist ja, inwiefern zeigen sich da Entzugserscheinungen? Depressionen? Lethargie?

Zeigt sich wieder mal, die Dosis macht das Gift 🤷

Hier noch der Artikel, falls jemand reinlesen möchte:
 

Ich finde diese Seite viel Interessanter als die oben verlinkten. Es zeigt auf wie vielschichtig eine Pornosucht sein kann.
Sehr interessant finde ich den TED-Talk, der das Suchtverhalten beschreibt und warum wir Dinge tun die wir eben tun.
(oder zumindest ich:rolleyes:)
hier wird auf den TED-Talk nochmals eingegangen Video-Wissen - Porno-Sucht.com


Ich persönlich glaube, dass die Grenzen wo Sucht beginnt und wo Genuss aufhört sehr, sehr fließend sind.
Es wird wohl ähnlich sein, als ich damals zu rauchen begann:
  • Na, ich rauch nur am Wochenende beim fortgehen
  • Ich kann eh immer aufhören, schau morgen rauch ich nicht
aber im Endeffekt griff ich dann recht schnell täglich zur Tschick... und es war sehr schwer davon wieder loszukommen.


Bin ich also Pornosüchtig? "... na sicher net!" :X3:

Wie oft schau ich Porno's? 2-3x täglich:eek:

Wann schau ich? Ja wann ich Lust habe... :cool:

Gibt es eine Toleranzbildung, also immer härtere Pornos, oder Schwulen oder Shemales? Ja, wenn man einmal all das normale Zeugs durch hat wird es langweilig. Die erste Steigerung waren wohl die Shemales... am Schluss auch hin und wieder mal ein Schwulenporno... (ich glaube aber das, wenn überhaupt ich nur eine eher geringe Bi-Neigung habe, also warum schau ich mir dann Hardcore Schwulenpornos an?!)

Hat sich meine Sexualität verändert? Ich glaube ich bin abgestumpft... auch wenn ich wirklich scharf war, und so richtig wollte, hat mein kleiner Freund nicht immer mit wollen... (morgens war alles gut... warum?)

Ob ich schon süchtig bin muss ich wohl mit Ja beantworten, denn die vielen Porno's hatten Einfluss auf meinen Alltag.

Seit eineinhalb Wochen mache ich den "Reboot", keine Pornos und keine Selbstbefriedigung.
Das gute ist, Entzugserscheinungen habe ich keine... allerdings ist mir aufgefallen wie oft ich rein nur aus Langeweile heraus mir einen Porno angesehen habe... und wie oft sich meine Gedanken um einen Porno gedreht haben... weiters merke ich auch einen Energieanstieg bzw. es fällt mir leichter meinen inneren Schweinehund zu überwinden und zb. mal das Bad zu putzen...


Ich glaube es macht schon Sinn, wenn man sich ab und zu mal selbst ein wenig hinterfragt.
Man muss ja nicht immer erst reagieren wenn die Erektile Dysfunktion ausgeprägt ist oder man sich nach einem harten Schwanz im Hetero Arsch sehnt...


In diesem Sinn, reflektiert mal... geht ja um nix ;)
 
Ich glaube es macht schon Sinn, wenn man sich ab und zu mal selbst ein wenig hinterfragt.
Mutiger Mensch!

Normalerweise schreibe ich: Mögest Du finden was Du suchst.
In Deinem Fall:

Lass Dich überraschen, in Dir sind mehr Wunder als Du denkst!

Einer von ganz wenigen, der derartige Worte finden und sie in dieser Art sprechen kann.
Das finde ich übrigens attraktiv - weil es ja immer wieder debattiert wird.
 

Ich finde diese Seite viel Interessanter als die oben verlinkten. Es zeigt auf wie vielschichtig eine Pornosucht sein kann.
Sehr interessant finde ich den TED-Talk, der das Suchtverhalten beschreibt und warum wir Dinge tun die wir eben tun.
(oder zumindest ich:rolleyes:)
hier wird auf den TED-Talk nochmals eingegangen Video-Wissen - Porno-Sucht.com


Ich persönlich glaube, dass die Grenzen wo Sucht beginnt und wo Genuss aufhört sehr, sehr fließend sind.
Es wird wohl ähnlich sein, als ich damals zu rauchen begann:
  • Na, ich rauch nur am Wochenende beim fortgehen
  • Ich kann eh immer aufhören, schau morgen rauch ich nicht
aber im Endeffekt griff ich dann recht schnell täglich zur Tschick... und es war sehr schwer davon wieder loszukommen.


Bin ich also Pornosüchtig? "... na sicher net!" :X3:

Wie oft schau ich Porno's? 2-3x täglich:eek:

Wann schau ich? Ja wann ich Lust habe... :cool:

Gibt es eine Toleranzbildung, also immer härtere Pornos, oder Schwulen oder Shemales? Ja, wenn man einmal all das normale Zeugs durch hat wird es langweilig. Die erste Steigerung waren wohl die Shemales... am Schluss auch hin und wieder mal ein Schwulenporno... (ich glaube aber das, wenn überhaupt ich nur eine eher geringe Bi-Neigung habe, also warum schau ich mir dann Hardcore Schwulenpornos an?!)

Hat sich meine Sexualität verändert? Ich glaube ich bin abgestumpft... auch wenn ich wirklich scharf war, und so richtig wollte, hat mein kleiner Freund nicht immer mit wollen... (morgens war alles gut... warum?)

Ob ich schon süchtig bin muss ich wohl mit Ja beantworten, denn die vielen Porno's hatten Einfluss auf meinen Alltag.

Seit eineinhalb Wochen mache ich den "Reboot", keine Pornos und keine Selbstbefriedigung.
Das gute ist, Entzugserscheinungen habe ich keine... allerdings ist mir aufgefallen wie oft ich rein nur aus Langeweile heraus mir einen Porno angesehen habe... und wie oft sich meine Gedanken um einen Porno gedreht haben... weiters merke ich auch einen Energieanstieg bzw. es fällt mir leichter meinen inneren Schweinehund zu überwinden und zb. mal das Bad zu putzen...


Ich glaube es macht schon Sinn, wenn man sich ab und zu mal selbst ein wenig hinterfragt.
Man muss ja nicht immer erst reagieren wenn die Erektile Dysfunktion ausgeprägt ist oder man sich nach einem harten Schwanz im Hetero Arsch sehnt...


In diesem Sinn, reflektiert mal... geht ja um nix ;)
Ich hätte es nicht besser ausdrucken können,
Danke für deine Einsichten
 
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