Gentest wegen Vorbelastung(Krebs)

Würde ich machen

  • Ja

    Stimmen: 22 51,2%
  • Nein

    Stimmen: 18 41,9%
  • Ja hab ich schon gemacht

    Stimmen: 3 7,0%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Genauer angeschaut wird im Krankenhaus schon laenger nix mehr...
Blödsinn was du von dir gibst.
Eventl nicht mehr genauer geschaut wird wennst am Sonntag Abend mit offensichtlich am Schnupfen in die Notfallambulanz kommst, und den sterbenden Schwan spielst - und sogar da bekommst noch hervorragend Hilfe.
Ich hab die letzten 8 Jahre viel mit Spital und Ärzten zu tun - und hab mich IMMER hervorragend betreut und aufgehoben gefühlt. Vom Pflegepersonal bis zu den Oberärzten super ausgebildet und sehr nettes zuvorkommende Menschen
 
Es wird genauer geschaut

... mit der Gefahr einer Überdiagnostik (vor allem wenn Du Privatpatientin oder Sonderklasse versichert bist). Grundsätzlich ist es nicht falsch und auch verständlich (aus Sicht des Individuums), sein Risiko stets minimieren zu wollen.

Die Widersprüchlichkeiten stechen jedoch schon ins Auge. Da gibt es Leute die machen Gentests um ihr Erkrankungsrisiko zu erfahren um dann entsprechend handeln zu können und andere, wiederum, Rauchen (als Beispiel) und verkürzen (statistisch gesehen) ihre gesunde Lebenszeit um 10 bis 15 Jahre oder kopulieren ohne Kondom. :hmm:

Die (für mich) absurdeste Abartigkeit ist regelmäßiges Lungen CT low dose screening für RaucherInnen ab 40 :roll:

Also, logisch ist das alles nicht!
 
Der Krebs ist ein Hund, und die Medizin ist (mit wenigen Ausnahmen) heute nicht weiter als vor 40 Jahren. Eigentlich eine intellektuelle und zivilisatorische Bankrotterklärung! :(
 
Ich richte mich nach den Erfahrungen die ich selber gemacht hab und das was ich aus meinem engeren Umfeld weiss...

Gut wenn du besseres erlebt hast.,.
Naja, es kommt auch drauf an ob jemand Pfleger als Hilfesteller oder Dienstleister sieht.
Und da ich immer nur Hilfe in Anspruch genommen habe wenn ich selber nicht mehr weiter wußte/konnte, wurde diese Hilfe mir übers Maß hinaus bereit gestellt.
Ich möchte aber niemand zu nahe treten und ihn einen Problempatienten nennen
 
Naja, es kommt auch drauf an ob jemand Pfleger als Hilfesteller oder Dienstleister sieht.
Und da ich immer nur Hilfe in Anspruch genommen habe wenn ich selber nicht mehr weiter wußte/konnte, wurde diese Hilfe mir übers Maß hinaus bereit gestellt.
Ich möchte aber niemand zu nahe treten und ihn einen Problempatienten nennen
Ich kann dir nur sagen ich behandle jeden so wie ich selber gerne behandelt werden moechte...
 
Der Krebs ist ein Hund, und die Medizin ist (mit wenigen Ausnahmen) heute nicht weiter als vor 40 Jahren. Eigentlich eine intellektuelle und zivilisatorische Bankrotterklärung! :(
Ganz so ist auch wieder nicht- die Krebsforschung hat die letzten Jahrzehnte einen Riesensprung gemacht, und die Überlebensrate ist sehr stark gestiegen.
Richtig ist allerdings - Krebs ist eine der komplexesten Krankheiten die ein Mensch bekommen kann - und da kein Mensch gleich einem anderen ist, ist die gleiche Krebsart eben doch nicht die gleiche Art von Krebs.
 
Nope, wenn es so weit ist dass ich endlich über den Schweller steig in meine neue Welt. Dann soll es so sein... Sterben wird man so oder so...
 
in so einem forum würde ich nie eine medizinische frage stellen. ich bevorzuge dies mit einem mediziner meines vertrauens. :mrgreen: :cool:
 
Ich kann dir nur sagen ich behandle jeden so wie ich selber gerne behandelt werden moechte...
Könnte sein - Du forderst sehr viel, weil du bereit wärst viel zu geben 🤔🤔 , was ja vom Grund her nicht negativ sein muss, aber gerade Pflegepersonal auch an die Grenzen des machbaren bringen kann, dass dann eben als unfreundlich empfunden wird.

Ich hatte so einen Zimmerkollegen, a netter Kerl eigentlich, der hat nicht nur seine Zimmerkollegen, sondern in seiner Art die ganze Station genervt. Als er entlassen wurde, war das Pflegepersonal mitsamt den Ärzten wie ausgewechselt.
 
Könnte sein - Du forderst sehr viel, weil du bereit wärst viel zu geben 🤔🤔 , was ja vom Grund her nicht negativ sein muss, aber gerade Pflegepersonal auch an die Grenzen des machbaren bringen kann, dass dann eben als unfreundlich empfunden wird.

Ich hatte so einen Zimmerkollegen, a netter Kerl eigentlich, der hat nicht nur seine Zimmerkollegen, sondern in seiner Art die ganze Station genervt. Als er entlassen wurde, war das Pflegepersonal mitsamt den Ärzten wie ausgewechselt.
Du scheinst im Gesundheitswesen, bzw in einem Spital zu arbeiten und verteidigst deinen Berufsstand..
Das ehrt dich, wird aber meine Meinung ned ändern...
Ich glaub wir haben den Tread schon genug verwässert....
 
Ein etwas ernsteres Thema.

Würdet ihr, wegen einer Vorbelastung von Krebs einen Gentest machen?

Habt ihr schon einen gemacht?

Wenn ja. Was macht man mit einem nicht so guten Ergebnis? Sitzen und warten bis es so weit ist?

Sind diese Tests wirklich aussagekräftig?

Dankeschön für eure Meinungen. Bitte ernst bleiben bei diesem Thema.
Solche Tests können eine gewisse Disposition eventuell zeigen. Das Ergebnis ist dann einfach, spezielle Untersuchungen, Kontrollen früher zu beginnen und in höheren Frequenzen durchzuführen.
In meinem, Heinrichs Fall ist das Magen-CA des Großvaters, der daran verstorben ist und Polypen im Enddarm meines Vaters.
Also seit dem 40er alle 5 Jahre Colo und Gastro, jährlich ein großes Blutbild mit Tumormarkern und was sonst noch alles geht.
 
Du scheinst im Gesundheitswesen, bzw in einem Spital zu arbeiten und verteidigst deinen Berufsstand..
Das ehrt dich, wird aber meine Meinung ned ändern...
Ich glaub wir haben den Tread schon genug verwässert....
Nö, weder noch,- nur meine Erfahrungen die ich leider machen musste.
Aber viell ist es in Salzburg anders als anderswo 🤷‍♂️🤷‍♂️
 
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